Homöopathie - ein Für und Wider

(...)und pfeife auf "beweise"....:jump20:

Und ich pfeife eben nicht auf Belege und Wissenschaft.

Es ist nunmal so, dass die spezifische gezielt einsetzbare Wirkung der Kügelchen wissenschaftlich betrachtet extrem unplausibel ist.

Und es ist nunmal auch so, dass unsere Erfahrungen nicht ausreichend sicher sind, um Naturgesetze zu postulieren. Erst Recht nicht unplausibel ausufernd neue Naturgesetze, wie sie zur Wirksamkeit der Kügelchen notwendig wären.

Wer die Kügelchen nehmen will, soll das tun. Er soll aber nicht erwarten, dass ich eine Wirkung von ihnen ausgehen sehe ohne wissenschaftliche Belege. Er soll nicht erwarten, dass die Wirkung in wissenschaftliche Lehrbücher behauptet wird, ohne, dass es da Gegenstimmen gibt.
 
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Es mag für die "Wissenschft" noch so unplausibel sein - ich habe es ausprobiert, und die dumme Kügelchen lesn keine Nachrichten, sie wirken...:D. Wie gesagt, ich pfeife auf die "Wissenschaft" wenn die Lehrbücher so einseitig sind...(Ganz nebenbei: beide, die Homöophathie und die Schulmedizuien haben nedbeneinder ihre Berechtigung, das ist auch meine Erfahrung.)

Shimon
 
Und ich pfeife eben nicht auf Belege und Wissenschaft.

Es ist nunmal so, dass die spezifische gezielt einsetzbare Wirkung der Kügelchen wissenschaftlich betrachtet extrem unplausibel ist.

Und es ist nunmal auch so, dass unsere Erfahrungen nicht ausreichend sicher sind, um Naturgesetze zu postulieren. Erst Recht nicht unplausibel ausufernd neue Naturgesetze, wie sie zur Wirksamkeit der Kügelchen notwendig wären.

Wer die Kügelchen nehmen will, soll das tun. Er soll aber nicht erwarten, dass ich eine Wirkung von ihnen ausgehen sehe ohne wissenschaftliche Belege. Er soll nicht erwarten, dass die Wirkung in wissenschaftliche Lehrbücher behauptet wird, ohne, dass es da Gegenstimmen gibt.[/QUOTE]

Das ist Dir ja auch unbenommen. Solange die Dinger bei mir wirken, ist mir der Rest herzlich egal, auch warum sie nun wirken und wie.
Für mich zählt nur das positive Ergebnis für mich.

Gruß

Luca
 
Solange die Dinger bei mir wirken, ist mir der Rest herzlich egal, auch warum sie nun wirken und wie.
Für mich zählt nur das positive Ergebnis für mich.
Es mag für die "Wissenschft" noch so unplausibel sein - ich habe es ausprobiert, und die dumme Kügelchen lesn keine Nachrichten, sie wirken...:D.
Die Erfahrung des Wirkens hätte man nicht machen können, wenn man vorher im Sinne der gängigen Wissenschaftlichkeit gebildet bzw. gläubig gewesen wäre.

(Ganz nebenbei: beide, die Homöophathie und die Schulmedizuien haben nedbeneinder ihre Berechtigung, das ist auch meine Erfahrung.)
Ja, und ihre Berechtigungen müssen einander differenziert werden.
 
Nun, ich weiss auch nicht, was ich von der Homöopathie halten soll. Ich bin aber überzeugt, sie wirkt. Vielleicht nicht in allen Fällen. Wer damit gute Erfahrungen macht, freue sich darüber.

Der Begründer der Homöopathie führte ein eher düsteres Leben. Interessant ist, er wechselte innerhalb von 30 Jahren 27mal die Wohnung. Nirgendwo fand er Frieden. Er war ein sehr unruhiger Geist. Seine Kinder wurden von vielen Katastrophen heimgesucht. Einer seiner Söhne wurde geisteskrank und verschwand spurlos. Zwei Töchter starben früh. Drei Töchter wurden geschieden, was damals schon eher ungewöhnlich war, heutzutage zur Tagesordnung gehört.

Als Hahnemann 80 Jahre alt war, heiratete er zum zweiten Mal eine 45 Jahre jüngere Französin (heute auch nichts Aussergewöhnliches mehr). Wahre Freunde hatte er nie. Er überwarf sich mit allen. Mit dem Christentum (auch heute nichts Neues) hatte er nichts am Hut. Konfuzius verehrte er als Lehrer, der für ihn den Weg zu Gott zeigt. Christus nannte er einen Erzschwärmer. Hahnemann trat als junger Mann, im Alter von 22 Jahren einem Freimaurerorden bei.

Es lohnt sich, die Biographie von Hahnemann zu lesen.
 
Nun, ich weiss auch nicht, was ich von der Homöopathie halten soll. Ich bin aber überzeugt, sie wirkt. Vielleicht nicht in allen Fällen. Wer damit gute Erfahrungen macht, freue sich darüber.

Der Begründer der Homöopathie führte ein eher düsteres Leben. Interessant ist, er wechselte innerhalb von 30 Jahren 27mal die Wohnung. Nirgendwo fand er Frieden. Er war ein sehr unruhiger Geist. Seine Kinder wurden von vielen Katastrophen heimgesucht. Einer seiner Söhne wurde geisteskrank und verschwand spurlos. Zwei Töchter starben früh. Drei Töchter wurden geschieden, was damals schon eher ungewöhnlich war, heutzutage zur Tagesordnung gehört.

Als Hahnemann 80 Jahre alt war, heiratete er zum zweiten Mal eine 45 Jahre jüngere Französin (heute auch nichts Aussergewöhnliches mehr). Wahre Freunde hatte er nie. Er überwarf sich mit allen. Mit dem Christentum (auch heute nichts Neues) hatte er nichts am Hut. Konfuzius verehrte er als Lehrer, der für ihn den Weg zu Gott zeigt. Christus nannte er einen Erzschwärmer. Hahnemann trat als junger Mann, im Alter von 22 Jahren einem Freimaurerorden bei.

Es lohnt sich, die Biographie von Hahnemann zu lesen.

Obwohl ich den Thread eröffnet habe, weiß ich über die Biografie Hahnemanns nichts. Ich habe nur gelesen, dass er sich einst mit den Methoden der damaligen Ärzte gestoßen haben, mit ihnen Gefechte geführt haben und dass er an Bronchitis gestorben sein soll. Schaut man auf das Entsprechungsbild der Bronchitis hin, so wundert mich manches Berichtete über ihn nicht.
 
Und ich pfeife eben nicht auf Belege und Wissenschaft.

Es ist nunmal so, dass die spezifische gezielt einsetzbare Wirkung der Kügelchen wissenschaftlich betrachtet extrem unplausibel ist.

Und es ist nunmal auch so, dass unsere Erfahrungen nicht ausreichend sicher sind, um Naturgesetze zu postulieren. Erst Recht nicht unplausibel ausufernd neue Naturgesetze, wie sie zur Wirksamkeit der Kügelchen notwendig wären.

Wer die Kügelchen nehmen will, soll das tun. Er soll aber nicht erwarten, dass ich eine Wirkung von ihnen ausgehen sehe ohne wissenschaftliche Belege. Er soll nicht erwarten, dass die Wirkung in wissenschaftliche Lehrbücher behaupFreilichtet wird, ohne, dass es da Gegenstimmen gibt.

Freilich, wenn man keine andere Darreichungsweise kennt als die orale Verabreichung von "Kügelchen", wird man die Effizienz homöopathischer Mittel schon mal in Frage stellen dürfen. Schließlich entfalten zahlreiche Homöopathika ihre wunderbare Wirkung intensiver oder gar ausschließlich erst in Tropfenform oder subkutan appliziert...

Und: Neue Naturgesetze werden seit jeher in Abständen immer postuliert - wobei in der modernen Medizin die Anwendung der Gesetzmäßigkeit des homöopathischen Simile-Prinzips selbstverständliche Alltagspraxis ist, und diese Naturgesetzmäßigkeit hat sie natürlich ohne in ihrer Vorgehensweise "ausgeufert" zu sein ("ausufern" kann sie mit ihren unzureichenden Methoden gar nicht) als realistisch konstatiert...

Was schließlich Deine permanenten Forderungen nach "Belegen" angeht, so haben einige Mitdiskutanten Dir diesbezüglich mittlerweile authentische Quellen und Anregungen zuhauf geliefert, sodass es fraglich erscheint, ob Dich das Thema überhaupt wirklich und von Grund auf interessiert. Denn würdest Du aktiv recherchieren, gingest den Hinweisen akribisch nach und suchtest eigenständig nach Ergebnissen, würde sich Deine Argumentation hierzu - anders als bislang - als intelligent, diffizil, tiefgründig und weitblickend erweisen...
 
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Freilich, wenn man keine andere Darreichungsweise kennt als die orale Verabreichung von "Kügelchen", wird man die Effizienz homöopathischer Mittel schon mal in Frage stellen dürfen. Schließlich entfalten zahlreiche Homöopathika ihre wunderbare Wirkung intensiver oder gar ausschließlich erst in Tropfenform oder subkutan appliziert...

Irrelevant. Unterschiedliche Darreichungsformen beheben den Mangel an (bio-)chemischer und physikalischer Plausibilität nicht.

Und: Neue Naturgesetze werden seit jeher in Abständen immer postuliert

Ja, woraufhin dann eine intensive wissenschaftliche Untersuchung des Postulats folgt, und etwas erst dann als gegeben betrachtet wird, wenn unabhängige Reproduktionen relativ zuverlässig erfolgreich verlaufen.

- wobei in der modernen Medizin die Anwendung der Gesetzmäßigkeit des homöopathischen Simile-Prinzips selbstverständliche Alltagspraxis ist

Meinst Du Hyposensibilisierung und Impfungen? DA ist der Mechanismus, warum es hilft, allerdings auch verstanden, und erlaubt nicht a priori die Verallgemeinerung auf andere Simile-Behandlungen. Desweiteren macht das die Wirksamkeit hochverdünnter Mittel - über die Avogadro-Grenze hinaus - immernoch nicht plausibel.

Was schließlich Deine permanenten Forderungen nach "Belegen" angeht, so haben einige Mitdiskutanten Dir diesbezüglich mittlerweile authentische Quellen und Anregungen zuhauf geliefert, sodass es fraglich erscheint, ob Dich das Thema überhaupt wirklich und von Grund auf interessiert.

Ich meinte wissenschaftliche Belege. Ich habe mich schon sehr intensiv damit auseinandergesetzt, warum z.B. der Satz "Es hilft auch Kindern, Tieren und Pflanzen" keine allzugroße Beweiskraft haben (siehe z.B. Rosenthal-Effekt und diverse weitere Phänomene der Wahrnehmungspsychologie).

Da wundert mich sowieso, dass so wenig User hier auf die positiv verlaufenen Studien, die es gibt, hingewiesen haben. Da wäre allerdings meine Antwort gewesen - je nachdem, welche Studie zitiert wurde - dass entweder methodische Mängel bestehen, oder die Reproduzierbarkeit (noch?) nicht bestätigt ist. Ein statistisch signifikantes Ergebnis ist bei der im Medizin-Bereich üblichen p-Grenzwert (p < 0.05) alleine noch kein guter Beleg - in die Nähe kommt man erst durch Reproduktionen.

Denn würdest Du aktiv recherchieren, gingest den Hinweisen akribisch nach und suchtest eigenständig nach Ergebnissen, würde sich Deine Argumentation hierzu - anders als bislang - als intelligent, diffizil, tiefgründig und weitblickend erweisen...

Und wieder nur Pseudo-Psychologie...
 
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