Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Der Himmel hat kein Ende!
Zudem hat Jesus gesagt: Nicht was in den Mund hineingeht ist wichtig, sondern was herauskommt!
Also kümmert euch nicht darum ob und was Jesus gegessen hat, sondern was er lehrte!
lg
Syrius
Es ist aber schon so,
dass der Nazaräner niemals zu dem was wir heute als seine Lehre vermeinen,
einst Christentum gesagt hätte.
Wir glauben auch aus den Erzählungen herauszulesen,
was er der offiziellen Religion damals angeboten hatte,
und was er von ihr fordern wollte.
Oder von einem Christentum in der darauf folgenden Zeit,
beginnend definitiv mit Paulus.
Aber was hat die jüdische Religion damals angeboten oder gefordert,
außer das Sterben?
Was ist wenn die Lüge bei der Beschreibung der Kreuzigung ihren Höhepunkt erreicht hat?
In der Hauptlinie bei Markus steht noch geschrieben:
Mk 15,
37 Aber Jesus schrie laut und verschied.
38 Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben bis unten.
Dieser Formulierung hat sich auch Matthäus angeschlossen:
Mt 27,
50 Aber Jesus schrie abermals laut und verschied.
51 Und siehe da, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben bis unten.
Sogar Lukas findet eine ähnliche Beschreibung passend:
Lk 23
45 und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels zerriss mitten entzwei.
46 Und Jesus rief laut und sprach: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!
Und als er das gesagt, verschied er.
Nur bei Johannes wird am Kreuz gestorben ohne Andeutung auf den Tempel.
Dafür wartet er am Ende mit einer Lanze und es wird zugestochen?
Dieses Ritual, das Öffnen des Leichnams mit der Lanze,
wird als abschließende Bestätigung für den Tod genau beschrieben,
auch wenn es nur eine weitere Episode der Verhöhnung gewesen ist,
das Beibringen eines Merkmales auf dem Körper,
weil doch ein vererbtes Malzeichen fehlte, um Vater und Sohn zu bestätigen.
Während also 3 Berichterstatter diesen Akt der Verhöhnung verschwiegen,
macht sich der 4. daran dieses unrühmliche Ereignis schön zu reden.
Genau so stellt man sich die Wahrheit vor!
Nur bei der Mahlzeit war man sich im Großen und Ganzen einig.
und ein