Gespräche mit Simi über Simi, Gott und das Leben

hi,

manchesmal ist das die einzig angemessene antwort auf das überleben,ich denke die stimme die simi vernimmt und ich meine das völlig ernst ist real,diese stimme ist ihre schöpfung und sie hat diese antwort gefunden,es ist ihre antwort auf ihr leben und wenn man mit kräften und spannungen konfrontiert ist die sehr gegen das leben gerichtet sind dann braucht der mensch um zu überleben antworten,die steigen dann aus der tiefe der seele auf und schützen das individuum,wenn ich mir dieses horoskop anschaue dann wurde diese kräfte sehr früh freigesetzt und es gab keine freie entscheidungsmöglichkeit weil einfach zu klein und schutzlos,ich würde sagen simi fehlt etwas und wenn ich versuche das zu identifizieren das fehlt hier eindeutig der vater und den findet man dann in der stimme gottes und das hat so gesehen absolut seine berechtigung,denn dieser gott der verlässt sie nicht und ist somit ihr schicksal in dem sie geborgenheit findet!

ahhh so, es fehlt laut Horoskop eindeutig der Vater.

Dein Beitrag ist ja sicherlich gut gemeint....dennoch

so insgesamt (nicht nur auf deinen Beitrag bezogen), finde ich es ziemlich gruselig, was hier in Leute aufgrund von Horoskopen reingebeutelt und gedeutelt wird.

Und die Gier nach den persönlichen Daten, sei es von Promis oder Usern, als könne man damit eines Menschen und seines Innersten *habhaft* werden, finde ich auch sehr seltsam und fragwürdig bis höchst abwegig.

.......


Nicht wenigen Menschen fehlt(e) der Vater, die Mutter und die Folgen daraus sind doch nicht eindeutig linear, da spielen doch viele andere Komponenten mit oder irre ich da...und nicht jeder mutiert deshalb zur objektiven Stimme Gottes.

Ich habe mich für Astrologie nie sonderlich interessiert...weil mir so Pseudopsycho-Schubladisierungen wie ich sie überwiegend in diesem Unterforum finde, ganz einfach zu allgemein und trivial sind...die treffen auf Hinz und Kunz zu.

Mag sein, daß es eine Art der Astrologie gibt, die ganz anders ist....in diesem Forum hab ich sie noch nicht entdeckt.
 
Werbung:
Auf meinem suchenden Weg hat sich Gott mir ein ums andere Mal offenbart. Er zeigte mir dabei, nach welchen Gesetzen das Universum funktioniert und welche Rolle ich darin spiele. Dabei berief er mich unter anderem dazu, anderen Menschen mitzuteilen, was er mir mitgeteilt hatte. Das passte mir gar nicht! "Die werden mich auslachen", sagte ich zu Gott, "die werden mir nicht glauben."

So ist das immer: Gott sagt etwas zu mir, oder er zeigt mir etwas- und ich muss mich anschliessend dazu bekennen.

Das Problem dabei ist folgendes: habe ich, der Mensch Simi, Gott richtig verstanden? Gebe ich wahrheitsgemäss wieder, was er mir gesagt hat?

hi,

ich entnehme dieser post gott offenbart sich ihr sie vernimmt ihn als teil von ihr!
 
Komisch, komisch...irgendwie brauch ich die ganzen Bücher nicht mehr. Sie sagen mir nix mehr. Mein Leben reicht locker für drei. Ich hab soviel erlebt und beobachtet...Gott hilft mir da auch nicht mehr. Trotzdem bin ich gespannt wie ein kleines Kind, was der nächste Tag wohl bringen mag. Göttliche Schwere ist das Letzte, was ich aus dieser Haltung heraus bräuchte. Ich verstehe Simis Grundtenor sehr wohl, deswegen bin ich auch mal so und mal so ihr gegenüber eingestellt. Das ist stimmungsabhängig. Ja, hab ja auch nur Hormone :D

Grundsätzlich halte ich alles, was sich festbeisst für fatal. Das ist auch der Knackpunkt, den ich Simi unter die Füße schiebe. Ich beisse mich schon auch ab und an mal fest, doch von Dauer ist das nie. Widdergabe :D Aus einem manifesten Zustand wieder rauszukommen ist schwieriger als aus einem offen Gehaltenen (welch bahnbrechende Weisheit :tomate:). Und ich finde, dass man offen halten sollte, weil - so meine Botschaft - jede Sekunde eine neue Erkenntnis bringen kann und nix mehr so ist wie je zuvor.

Mit etwas Glück bleibt eines unversehrt erhalten: unser Kern. Und wenn es das ist, was Simi mit ihrem "göttlichen Ansatz" verfolgt, isses auch völlig richtig.

Ich kann ihr, bzw, dir, Simi - als Threaderöffnerin - meist nur bedingt widersprechen. Für mich sind das auch keine Eklats, die du da anzettelst. Ich hab nur ein Problem damit (wie oft hab ich das eigentlich schon geschrieben?), dass du hier Menschen erreichst, die deine Worte für bahre Münze halten. Die Münzen dürften für dich einen Reichtum darstellen, doch heißt das noch lange nicht, dass dies auch für andere Erfahrungswesen der Fall sein muss.

Ohne Zweifel: es ist dein ureigenes Recht, deine Botschaft zu verbreiten. So wie wir alle dieses Recht haben. Doch sobald das Ganze manipulativ wird - wenn auch unbeabsichtigt - dann musste dir auch das Veto anhören derer, die das erkennen und einen Keil dazwischen hauen wollen. Denn: jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Erfahrungen mit Simi-Background sind ungefähr so gut wie die, die ich mache, wenn ich verliebt bin. Dann denke ich mit dem Hirn des anderen, sehe mit anderen Augen. Diese Gefahr ist da - vorallem wenn man rhetorisch so gezielt auf Ängste eingeht, auf die angreifbarste Seite im Menschen überhaupt.

Letztlich sind alle Antworten und auch die Streitereien nur Versuche von Rechtfertigungen für Unfertiges - wenn Absolutismus die Mauer ist, gegen die man ansprechen muss. Die hat wie alles eine positive und negative Seite. Ich halt mich da ansich raus, weil ich beides gut und schlecht zugleich (+/- eben) finden kann. Man muss sich nur der eigenen Verwantwortung bewusst sein. Gottes Name steht für viel - und nicht zwingend für Gutes.

:) v-p
 
hi,

ich bin ja erst seit okt. hier,ich habe noch keiner post von simi etwas persönliches entnommen außer der geschichte in der firma,kein wort über ihr leben,warum ist das wohl so,alles wird auf die metaebene betrachtet,

das ist der ikarusgleiche flug in richtung sonne nur die flügel sind gebrechlich und wenn mir keine verliehen wurden muss ich mir selbst welche basteln und lande dann oft sehr unsanft wenn der flug außer kontrolle gerät und dann wird es gefährlich denn wer landet gerne unsanft!
 
Mit etwas Glück bleibt eines unversehrt erhalten: unser Kern. Und wenn es das ist, was Simi mit ihrem "göttlichen Ansatz" verfolgt, isses auch völlig richtig.

Gibts denn für dich noch nen anderen Ansatz was dieses Göttliche betrifft?
Meiner Erfahrung nach sind es doch die völlig abstrusen Konzepte über Gott, an die die Menschen glauben; und die werden dann halt durch sowas, wie es hier geschieht, infrage gestellt bzw. erstmal sichtbar.

Doch sobald das Ganze manipulativ wird - wenn auch unbeabsichtigt - dann musste dir auch das Veto anhören derer, die das erkennen und einen Keil dazwischen hauen wollen. Denn: jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Die macht doch sowieso jeder weiterhin. Es sei denn er hat Ängste im 9. Haus. :clown:
 
hi,

ich bin ja erst seit okt. hier,ich habe noch keiner post von simi etwas persönliches entnommen außer der geschichte in der firma,kein wort über ihr leben,warum ist das wohl so,alles wird auf die metaebene betrachtet,

das ist der ikarusgleiche flug in richtung sonne nur die flügel sind gebrechlich und wenn mir keine verliehen wurden muss ich mir selbst welche basteln und lande dann oft sehr unsanft wenn der flug außer kontrolle gerät und dann wird es gefährlich denn wer landet gerne unsanft!

Jeder, der hier länger schon ist, weiß mehr :rolleyes: Ich bin ungefähr zeitgleich mit Simi ins Forum gerauscht. Und wir waren beide völlig anders damals...:D
 
Gibts denn für dich noch nen anderen Ansatz was dieses Göttliche betrifft?
Meiner Erfahrung nach sind es doch die völlig abstrusen Konzepte über Gott, an die die Menschen glauben; und die werden dann halt durch sowas, wie es hier geschieht, infrage gestellt bzw. erstmal sichtbar.



Die macht doch sowieso jeder weiterhin. Es sei denn er hat Ängste im 9. Haus. :clown:


Annie, Gott ist ein Konstrukt der Angst. Geboren aus dem Gefühl des Alleinseins. Das ist schlicht ein menschheitsgeschichtliches Dingens. Angst ist aber nicht die alleinige Triebfeder. Auch Mangel in jeder Hinsicht kommt dazu. Gehört ja zum Thema Angst. Saturn. Der Dreh- und Angelpunkt zwischen Leben und Verderben. Unter Saturn sind's die Bedürfnisse, über Saturn die Gegebenheiten. Ob die Planeten damals schon einen Namen hatten spielt keine Rolle im Falle der psychologischen Unzulänglichheiten, denn wir waren - als Lebewesen noch nie autark (das will ja nur der Mensch mit seinem egozentrischen Bewusstsein so ausgerägt). Mit Gott holt man sich eine "mächtige Hilfe", die aber nix anderes ist als eigene Kraft. Doch der Glaube an Gott, an jemanden, der die Geschicke lenkt, hilft ungemein. Das ist ganz einfach. Man muss es nur mal ins Kleine umsetzen. Manchmal braucht es doch nur einen "göttlichen Kick" (Uranus?), der plötzlich zu irgendeiner Art von Werdung führt. Und sei es nur die Erfindung des Feuers und das gebratene Hühnchen am Spieß, dass so viel besser schmeckt als ein Rohes. Und schon ist ein Bedürfnis erwachsen. Das nach gebratenen Hühnchen. :D

Wir Menschleins ticken banal. Wir können nur von unsereins zu unsereins was übertragen. Doch selbst das sorgt ja schon für genügend Abwechslung. Und warum? So intelligent wir heute sind (oder dank der Evolution seit geraumer Zeit zu sein scheinen), Computer haben, tratschen können, wann immer wir wollen...wir bleiben extrem angreifbar, weil wir nix im Griff haben. Das macht Angst und deswegen gibt es Gott - oder früher Götter (die doch hoffentlich die Geschicke lenken werden).

Gott ist sozusagen der Faden zum Inneren, der uns nach aussen steuert - wie Marionetten. Wir können uns dagegen nicht wehren. Egal wie fortschrittlich (Transsaturnier) wir denken. Da sind wir wie die Tiere, die das Beben spüren, bevor es da ist. Nur haben wir das verlernt - als Gottgläubige. Der Glaube an Gott ist für mich damit eine der größten Fallstricke überhaupt. Selbst ich - als Ungläubige oder Allesglauberin - habe ein Problem damit.

Schlussendlich ist in meinen Augen "Gott" die personifizierte Angst...und entsprechend von allem, was auf Angst folgt. Was Angst für jeden einzelnen ausmacht und wo die Krux ist, das sieht man im HS.

Der eine ist Pyromane und der andere hat Angst vor Feuer. Am Anfang war das Feuer: der eine hat sich die Pfoten verbrannt, der ander sah es nur lodern und war happy...Alles nur eien Sache der Erfahrung und letztlich der Relativierung von Ängsten oder der Hochgefühle. Beides kann gefährlich sein. Wir entscheiden, wir wir damit umgehen. Jeder für sich.

:) v-p
 
Ich greif mir nur mal eben das (in meinen Augen wesentliche) raus:

Annie, Gott ist ein Konstrukt der Angst. Geboren aus dem Gefühl des Alleinseins.

Allein und ängstlich und getrennt fühlen wir uns ja alle irgendwo, und konstruieren uns dann irgendwas im Aussen, was uns Sicherheit geben soll, klar.
Manche mit nem schwierigen 9. Haus konstruieren sich dann halt einen Gott. Aber das bleibt ja trotzdem nur ne Vorstellung und entspricht null der Realität. Mit der wirklichen Einheit von allem was ist, mit der Essenz in allem hat das aber rein gar nix zu tun; und das ist das, was ich als Gott bezeichnen würde. So ne Verbundenheit auf ner ganz tiefen, kaum fassbaren geschweige denn erklärbaren Ebene. Die einem Sicherheit gibt, ganz natürlich, ohne dass man Angst haben müsste oder sich irgendwelche Vorstellungen zusammenzimmern müsste. Naja ok, da beschreib ich jetzt auch nur meinen Neptun in 9, der auch ne Vorstellung ist; aber halt ne weitaus angenehmere als eine, die aus zB Pluto in 9 hervorgeht. ^^
 
Werbung:
Annie, Gott ist ein Konstrukt der Angst. Geboren aus dem Gefühl des Alleinseins. Das ist schlicht ein menschheitsgeschichtliches Dingens.

:) v-p

ja das ist sicher oft so, wobei die Vorstellung eines *höheren Wesens* ebenso heilend wie zerstörend wirken kann....

In der Essenz der Religionen

IST GOTT ALLES.....Nichts und doch seiend, klingend in jedweder Form....bewegungslos, still , formlos als Urgrund aller Form.....

kein genaues Bild oder *Erfassen* ist möglich und deshalb auch die Aufforderung sich KEIN BILD zu machen, weil das immer *etwas* ausschließt.

Deshalb ist es *unmöglich*, daß irgendjemand oder etwas göttlich wahrer als etwas anderes ist.

Jede *Veräußerung* ist ein Abglanz mit Schatten....die Größe des Schattens wechselt nur im Rhythmus der (subjektiven) Gezeiten.

Der Schatten löst sich erst dann auf, wenn die Form vollkommen verschwindet.

Und ich behaupte: nichts, was lebt und Form ist, kann dauerhaft ohne Schatten sein.

Das ist doch nix Schlimmes.

Fatal wir es erst, wenn jemand meint, absolut keinen Schatten mehr zu haben.

:zauberer1
 
Zurück
Oben