Gegenwart

Hallo T., meinst du nicht vielleicht :confused: :

Es wird gehandelt ?

Es ist lediglich dein "ICH" - dein Geist ( u. a. auch der Schutzgeist ) - der dir eingibt oder sagt, du handelst und denkst jetzt selbst.

Nein. Ich frage 'Wer kann in der Vergangenheit handeln? Wer kann in der Zukunft handeln?'

Es ist eine elementare Frage, die danach fragt, wer z.B. im vergangenen Sommer eine Handlung begehen kann, indem er sagt: "Hallo T., meinst du nicht vielleicht :confused: : Es wird gehandelt ?" .

Das ist die Frage.

Sie fragt nicht nach einem geschehenen Handeln in der Vergangenheit, sondern nach einem Menschen, der jetzt in der Vergangenheit handeln kann.

Kannst Du das?

Wenn es möglich wäre, dann würde es zeigen, dass eine Vergangenheit eine Existenz hat (!). Wenn es nicht möglich ist, dann hat die Vergangenheit (im Sinne von Zeit) keine Existenz.

Es gibt nur die Gegenwart.

Richtig?

T.
 
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Zeit.
Für den Physiker.

Zeit.
Für den Physiker:

" ... aufgrund der Tatsache, daß die Zeit lediglich ein Parameter, der die Kausalfolge von Ereignissen bezeichnet, und keine Observable per se ist. ...
( http://theory.gsi.de/~vanhees/faq-pdf/uncertainty.pdf S. 5 )

In der Physik ist Zeit also ein Bezeichner von Ereignissen, aber nicht (physikalisch) observabel.

Damit ist Zeit nicht ein Objekt der Physik. (!)

Zwei verschiedene Cäsium Atomuhren haben eine Abweichung in der 13. Stelle wenn die Schwingungen des Cäsiumatoms für eine Sekunde gezählt werden.

" .... So müssen zum Beispiel Effekte der Gravitation berücksichtigt werden. Der Abstand der beiden Atomuhren vom Erdmittelpunkt darf um nicht mehr als 10 cm differieren."
( http://www.g-o.de/wissen-aktuell-7920-2008-03-07.html )

"Zeitdilatation oder Rotverschiebung

In der speziellen Relativitätstheorie heißt der Effekt, dass Uhren unterschiedlich schnell laufen Zeitdilatation. In der allgemeinen Relativitätstheorie spricht man dagegen von einer gravitativen Rotverschiebung das hängt damit zusammen, dass atomare spektroskopische Übergänge im Schwerkraftfeld langsamerer Schwingungen haben und sichtbare Spektrallinien dadurch zu den langen Wellenlängen des roten Lichts verschoben erscheinen. Diese Rotverschiebung kann experimentell an atomaren Linien der Sonne oder einiger Sterne gemessen werden. Solche Messungen stimmen hervorragend mit den Vorhersagen der allgemeinen Relativitätstheorie überein und bestätigen die Theorie damit.

Atomuhren und Satellitennavigation

Viel direktere Bestätigungen der gravitativen Rotverschiebung sind heute mit modernen Atomuhren möglich. Diese Uhren sind so genau, dass man den Effekt schon eindeutig nachweisen kann, wenn man eine Uhr nur wenige Tage auf dem Kölner Dom platziert und dann mit einer Uhr am Boden vergleicht. Auch an den Uhren des Global Positioning Systems (GPS) wird die gravitative Rotverschiebung heute eindeutig beobachtet. Erste Experimente, die Atomuhren zum Nachweis der allgemeinen Relativitätstheorie einsetzten fanden Anfang der siebziger Jahre statt, indem Atomuhren in Flugzeugen um die Erde geschickt wurden oder stundenlang in großer Höhe kreisten."

T. schrieb: "Zeit lässt sich aber nicht beobachten und das, was man messen kann ist, dass diese lineare Vorstellung von einer aus der Vergangenheit in die Zukunft gerichteten (=> Vektor) Zeit, erstens nicht vom Ort zu trennen ist, und zweitens, dass diese lineare Zeit schon (messbar) schlapp macht, wenn sie in starke Gravitationsfelder gelangt."

Eine lineare Zeit ist damit ein hoax.

Wenn ein physikalischer elektromagnetischer Resonanz-Prozess wirkt durch eine Energie und einen Resonatorraum dann schwingt darin ein zyklischer Energiestrom, wobei die Resonanzfrequenz vom 'Raum' im Vakuum bestimmt wird über die => Eigenschaften des Universums: => Permeabilität (µ0) und => Permittivität (epsilon0)
(s.thread).

Permeabilität (µ0) und Permittivität (epsilon0) sind aber nicht trennbar, denn sie sind die zwei Erscheinungsformen der einen => elektromagnetischen Kraft.

Zeit und Raum sind untrennbar EINS.

In der Musik, in den Bewegungen der Planeten, oder in 'Pendeln'.

Wer Zeit nachweisen will, muss sie diskret - ohne Raum - nachweisen.
Wer Raum nachweisen will, muss ihn diskret - ohne Zeit - nachweisen.

Das hat noch niemand geschafft. Kein Physiker und kein Philosoph.

:)

T.
 
Es wird nicht die "Zeit" gemessen sondern es werden
Schwingungen gezählt.
Dann werden die Anzahl der Schwingungen von zwei gleichartigen Geräten verglichen. Eine bestimme große Anzahl dieser Schwingungen wird dann als Sekunde definiert.
Da ist nicht Philosophisches dabei.

Die Gravitations- und ander Unterschiede werden entweder vernachlässigt oder mit Einberechnet. (z.B Umgebungstemperatur)
 
Ich habe mir heute die Spektrum der Wissenschaft gekauft
eine Sonderausgabe zu Einsteins Ehren.
Vielleicht steht da was drin über die beschränkte Verschränkung ???


Einstein hat versucht die Zeit als eine weitere Dimension zu den 3 Raumdimensionen hinzuzufügen, das hat allerdings nichts mit der
Raumkrümmung als Einfluß der Materie auf den Raum zu tun.
Das wäre nämlich die allgemeine Relativitätstheorie.
Dieses 4 dimensionale Raumzeitgefüge habe ich allerdings noch nicht richtig verstanden.
 
.... Eine bestimme große Anzahl dieser Schwingungen wird dann als Sekunde definiert.

Eine Definition ist ein sozialer Akt. Wie die Definition einer Moral oder die Definition eines Rechts-Kodex.

Definieren kann man viel.

Da ist nichts Physikalisches dabei.

=> Es wird gesagt: "Die Physik ist eine Naturwissenschaft und erklärt daher prinzipiell nicht, warum etwas so ist, wie es ist. Sie stellt lediglich fest, wie etwas ist. Zunächst einmal basieren die Naturwissenschaften auf objektive, d.h. vom individuellen Beobachter unabhängige, reproduzierbare, Beobachtungen der Natur."

T.
 
man kann das eine ohne das andere nicht bestimmen.

Wenn das wahr ist, dann hört sich das nach einer Erkenntnis an, die etwas Komplexes erkennt wie das Licht (s. thread).

Im Kern geht es um das, was IST. Wissenschaftlich ist dazu hilfreich, das, was IST, zu trennen, von dem, was nicht ist, oder (nur) ein Phantom ist.

Philosophisch ist es dazu hilfreich, das, was IST, als Bedeutung zu erkennen, wenn Raum und Zeit etwas untrennbares IST und 'Zeit' als das, was sie gehandelt wird, ein hoax ist.

Die Beziehung 'Werden und Sein' hat hier z.B. eine Bedeutung:

Wenn es keine Zeit gibt, gibt es auch kein Werden.

T.
 
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