Liebe Peggy,
Vielleicht kannst du auch mir helfen.
Ich würde so gerne wissen, ob es meiner Mama gut geht, ob sie all ihre Lieben getroffen hat, vorallem meinen Vater.
Besonders am Herzen liegt mir auch mein Cousin, der Ende April dieses Jahres starb, und in der letzten Phase seines Lebens sehr unglücklich war.
Bitte nimm mit mir Kontakt auf, sobald du dazu bereit bist.
Vielen lieben Dank
Ruschka
Hallo Ruschka,
ich habe Dich ja auch bei Peggy entdeckt.
Danke Deine Mail ist angekommen, schreibe Dir noch ne PN,
oder über die Webseite von Freenet.
Wir 2 Leidensgenossinen mit Unseren lieben Mams.
Weißt Du Unsere Mütter sind einzigartig, das gibts nicht wieder.
Wollte nie eine andere Mam und hing Ihr als Kleine immer am Rockzipfel,
da gabs nie eine Kluft zwischen Uns.
Sie war ein Vorbild an Mutter, wie man Sie sich als Kind nur wünschen kann.
War ich mal nicht zu Hause hatte ich schreckliches Heimweh
nach meiner Mam mit den echten roten Haare und den Sommersprossen.
Sie hatte schwere Jahre durchlebt,
war immer für Ihre Eltern und Ihre Kinder da,
so wie Sie es von Ihren wunderbaren Eltern erfahren durfte.
Die schwere langjährige Krankheit die Sie erdulden musste,
ertrug Sie tapfer aber ich fand es furchtbar ungerecht,
das Sie diese Krankheit bekam.
Du siehst es ja auch so bei Deiner Mam denke ich,
in Bezug auf Ihre schweren Erkrankungen.
Peggy hat Dir bestimmt schon geholfen,
das Du mit Deiner Mam Kontakt hattest, weil es schon eine Weile her ist.
Wie Mam ging und es war nicht schön anzusehen, kaum zu ertragen,
sagte ich Ihr, ohne das ich wußte das es das wirklich gibt,
" Mam geh ganz hoch ins Licht!"
Ich hatte nur mal eine Reportage über Nahtoderfahrung gesehen,
deshalb dachte ich das es Ihr hilft, meinem Gefühl nach,
heute weiß ich das es richtig war, das es so ist.
Ich konnte mich noch richtig verabschieden und
konnte Ihr wirklich alles sagen,
was man einer guten Mutter zum Abschied sagte,
aber Sie kämpfte sehr schwer, ich wußte nicht ob Sie es aufnahm,
zu dem hatte Mam hatte auch noch einen Narkosefehler erlitten,
dadurch konnt Sie nicht mehr mit mir sprechen.
Selber durchlebte ich das schon einige Zeit wie durch einen Schleier,
da ich es kaum ertragen konnte,
weil es nicht nur Muttis Krankheit war, sondern noch andere Einflüsse.
***Liebe Grüße an Dich!***
Sonja I.