Die "wahre" muslimische Wut!

Wenn man jetzt noch weitergehen will ist dieses Viedeo zufälligerweise am 11.09. (NWO) der Welt gezeigt worden.
Ich bin mir auch sicher, dass hier absichtlich Hass geschürt wird, nur um eine Legitimation zu bekommen weiter Krieg gegen muslimische Länder zu führen.
Sie können es einfach nicht lassen.
Und viele von uns folgen diesem leider wie Lemminge in den Tod.
Aber ich habe trotzdem noch Hoffnung.
Irgendwie kommt es mir so vor, als würden bei weitem nicht mehr soviele auf diese Lügenpropaganda hineinfallen wie es noch vor 10 Jahren so war.
Ich bete dafür, dass diesesmal das vernünftige und Gute in uns allen siegt.
Es gibt keinen Feind!
Es gibt keinen Sieg!
Es gibt nur Menschen, und somit nur eine Familie!!


Ich habe mir das Video auch angeschaut und finde es ziemlich geschmacklos und die Kommentare dazu sind haarsträubend. Da findet echt ein Krieg und Hetzerei statt!
 
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Ja ich glaube auch mittlerweile schon, dass die Medien gezielt ein Bild verbreiten, dass die Muslime als generell sehr aggressive Menschen darstellt. Ich denke das wird gemacht, um von den eigentlichen Problemen die unsere Gesellschaft hat abzulenken. Ich finde es z.B. seltsam, dass dieses neue Anti multi kulti Buch vom Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky zeitgleich mit dem bundesdeutschen Armuts- und Reichtumsbericht veröffentlicht wird. So kann der gemeine Deutsche schön seinen Frust, der eigentlich der Politik dieses Landes und den unfairen Zuständen in der Verteilung des Einkommens gilt, an den ach so aggressiven und integrationsunwilligen Ausländern rauslassen und geht z.B. nicht auf die Straße und wehrt sich gegen die Unfairness in diesem Land. Aber was bringt denn so ein Buch überhaupt? Es macht nichts anderes ausser Hass zu schüren; der Typ schreibt ja auch nichts anderes als Sarrazin vor ein paar Jahren geschrieben hat. Eigentlich besteht null Notwendigkeit für solch ein Buch! Auf globaler Ebene wäre das der Mohammed Film der den gleichen Effekt hat. Er provoziert die muslimische Welt und lenkt davon ab dass die viel zitierte Einkommensschere auch in allen westlichen Ländern unbeobachtet immer weiter auseinander geht. Aber der Pöbel regt sich über die Muslime auf, da kann man ja als "Elite" weitermachen wie bisher und keiner wird sich daran stören, weil die Aufmerksamkeit bei anderen Sachen liegt.Geschickt eingefädelt. Ganz ehrlich, würde ich z.B. im Irak leben und würde sehen wie die Amis, die vor einigen Jahren in mein Land einmarschiert sind unter dem falschen Vorwand der Massenvernichtungswaffen und der Aktion "free Iraqi people" (das ich nicht lache), sich aber stattdessen das Öl gekrallt haben und das Land verwüstet haben, von den vielen toten Zivilisten will ich nicht sprechen, und diese Amis veröffentlichen jetzt auf einmal - zur reinen Provokation - einen Anti Islam Film, ich wäre genauso entrüstet. Und dazu muss ich nicht mal streng gläubiger Muslim sein.
Die Politik und die Medien arbeiten Hand in Hand, was auch wieder während der letzten Fußball EM klar wurde. Da haben sie kurz vor dem Spiel D - I das umstrittene Bundesmeldegesetz verabschiedet, was natürlich keiner mitbekommen hat, weil die Menschen ja mit was anderem beschäftigt waren. Wie nannten das die Römer? Brot und Spiele?



Deshalb sind ja viele Muslime schon so hasserfüllt und wollen sich wehren, weil sie merken, dass sie nur benutzt werden.
 
Die Gruppe, die eigentlich nur darauf wartet, dass jemand Karikaturen usw. veröffentlicht, um zu "protestieren" ist wohl lautstark und auch groß genug.
Und leider gibt es auch nicht wenige intolerante islamische Staaten.
Irgendwie wirkt das sowieso unsicher. Wenn man doch glaubt, dass man den allmächtigen Gott auf seiner Seite hat, warum muss man sich dann aufführen
wie ein kleinkarierter barbarischer Haufen. Und vor allem sollte man auch differenzieren können. Was haben die meisten Leute hier mit Mohammed-Karikaturen zu tun, oder mit Mohammed-Filmen? Normalerweise gar nichts.

Klar, Fundamentalisten gibt es überall und außer in kleinen Sekten oder Kulten
kann man die Mitglieder einer Religion nicht über einen Kamm scheren.

Aber mein "Gott", ich habe auch ein Weltbild, und mir ist es völlig egal was man damit macht. Bestenfalls argumentiere ich eben dafür und alles andere interessiert mich nicht.

Ich habe im "Pussy Riot"- Thread geschrieben, dass ich dafür bin, dass religiöser Raum und religiöse Handlungen nicht gestört werden sollten, solange sie nicht gegen Menschenrechte verstoßen (was bei der Beschneidung von Kindern allerdings der Fall ist). Aber für jeden Nicht-Moslem ist Mohammed halt nur eine historische Persönlichkeit und die werden eben kritisiert und karikiert. Für mich taugt ein Heerführer nicht als spirituell wirklich ernst zu nehmende Person. Man geht mit solcher Kritik nicht in eine Moschee, aber außerhalb zwingt man auch niemanden dazu religiöse Regeln einzuhalten, wie z.B: dass man kein Bildnis vom angeblichen Propheten machen darf.

LG PsiSnake
 
Glaubst du die Masse ist dich dessen bewusst?



Ich denke schon. Auch dort werden mit Sicherheit untereinander Diskussionen geführt und darüber gesprochen, wie westliche Länder ihre Länder ausnehmen wollen. Sie haben es doch schließlich erlebt, so lange liegt das doch nicht zurück. Im Iran geht das doch seit fast 100 Jahren, erst die Engländer, dann die Amis, die gerne ans Öl wollen, in Afghanistan waren erst die Russen, dann die Amis, das ist frustrierend.
 
Die Gruppe, die eigentlich nur darauf wartet, dass jemand Karikaturen usw. veröffentlicht, um zu "protestieren" ist wohl lautstark und auch groß genug.
Und leider gibt es auch nicht wenige intolerante islamische Staaten.
Irgendwie wirkt das sowieso unsicher. Wenn man doch glaubt, dass man den allmächtigen Gott auf seiner Seite hat, warum muss man sich dann aufführen
wie ein kleinkarierter barbarischer Haufen. Und vor allem sollte man auch differenzieren können. Was haben die meisten Leute hier mit Mohammed-Karikaturen zu tun, oder mit Mohammed-Filmen? Normalerweise gar nichts.

Klar, Fundamentalisten gibt es überall und außer in kleinen Sekten oder Kulten
kann man die Mitglieder einer Religion nicht über einen Kamm scheren.

Aber mein "Gott", ich habe auch ein Weltbild, und mir ist es völlig egal was man damit macht. Bestenfalls argumentiere ich eben dafür und alles andere interessiert mich nicht.

Ich habe im "Pussy Riot"- Thread geschrieben, dass ich dafür bin, dass religiöser Raum und religiöse Handlungen nicht gestört werden sollten, solange sie nicht gegen Menschenrechte verstoßen (was bei der Beschneidung von Kindern allerdings der Fall ist). Aber für jeden Nicht-Moslem ist Mohammed halt nur eine historische Persönlichkeit und die werden eben kritisiert und karikiert. Für mich taugt ein Heerführer nicht als spirituell wirklich ernst zu nehmende Person. Man geht mit solcher Kritik nicht in eine Moschee, aber außerhalb zwingt man auch niemanden dazu religiöse Regeln einzuhalten, wie z.B: dass man kein Bildnis vom angeblichen Propheten machen darf.

LG PsiSnake



Doch solche Karikaturen bewirken, dass die eine Seite abwertende, höhnische Bemerkungen macht, was die andere Seite dann als noch demütigender findet. Und wenn man mal die Kommentare unter dem Fim bei Youtube liest, dann ist das schon heftig, mit welcher Verachtung da über Muslime und ihren Glauben geredet wird. Ist schon rassistisch. Das stört mich.

Auch Propheten im Alten Testament haben Kriege geführt und sind trotzdem als Propheten, also spirituelle Führer angesehen. Da ist kein Unterschied.
 
Zitat:Auch Propheten im Alten Testament haben Kriege geführt und sind trotzdem als Propheten, also spirituelle Führer angesehen. Da ist kein Unterschied.

Ich habe hier schon selbst solche Stellen aus der Bibel verlinkt.
Das alte Testament ist sicher nicht besser.

Jesus kann ich zwar positiver sehen, aber Fakt ist halt, dass das alles Jahrzehnte oder noch später aufgeschrieben wurde, von der herrschenden Klasse in Rom zusammengefasst wurde in Konzilen usw. Ich würde hoffen, dass Jesus nicht behauptet hat Gottes einziger Sohn zu sein, weil dann wäre er nur einer von Tausenden Kultführern gewesen, die alle das gleiche behaupten. Aber wissen tun wir von ihm nichts. Keine eigenen Schrift usw.
 
Zitat:Auch Propheten im Alten Testament haben Kriege geführt und sind trotzdem als Propheten, also spirituelle Führer angesehen. Da ist kein Unterschied.

Ich habe hier schon selbst solche Stellen aus der Bibel verlinkt.
Das alte Testament ist sicher nicht besser.

Jesus kann ich zwar positiver sehen, aber Fakt ist halt, dass das alles Jahrzehnte oder noch später aufgeschrieben wurde, von der herrschenden Klasse in Rom zusammengefasst wurde in Konzilen usw. Ich würde hoffen, dass Jesus nicht behauptet hat Gottes einziger Sohn zu sein, weil dann wäre er nur einer von Tausenden Kultführern gewesen, die alle das gleiche behaupten. Aber wissen tun wir von ihm nichts. Keine eigenen Schrift usw.



shalom snake,

wenn jesus gelebt hat.... so konnte er sicher auch lesen und schreiben....und dann hat auch etwas schriftliches hinterlassen... nur die kirche will es nicht "wissen"...yeah!


shimon
 
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Inzwischen kriegen die Medien langsam mit, daß es sich bei der angeblichen muslimischen Wut um extremeistische Minderheiten handelt.

Es heißt, die islamische Welt sei wegen des Mohammed-Videos in Aufruhr. Doch eine Wissenschaftlerin hat nachgezählt, wie viele Menschen tatsächlich demonstrieren. Das Ergebnis überrascht.

Diese Geschichte haben wir in den vergangenen Tagen in verschiedenen Varianten erzählt bekommen. Und jetzt wollen wir uns daraufhin doch einmal die Zahlen anschauen. Zusammengetragen hat sie dankenswerterweise Megan Reif, eine Politikwissenschaftlerin an der University of Colorado.

Es waren nur ein paar Tausend Demonstranten

Voilà: In Ägypten haben Schätzungen zufolge 2500 Menschen gegen das blasphemische Mohammed-Video protestiert. Zum Vergleich: Es gibt in Ägypten etwas mehr als achtzig Millionen Muslime. An den Demonstrationen, die zum Sturz des Mubarak-Regimes geführt haben, waren circa 250.000 Menschen beteiligt. Im Jemen demonstrierten 2000 Menschen gegen jenes Video. In Syrien waren es 500 (die Syrer sind eben derzeit damit beschäftigt, einander wegen ganz anderer Themen als Blasphemie zu massakrieren).

Und im Iran? Dort waren 5000 Menschen auf der Straße. Mit anderen Worten: Ein klerikalfaschistisches Regime, das früher nur durch die Finger pfeifen musste, damit Zehntausende in der Gegend herumliefen und "Marg bar Amrika" (Tod Amerika!) skandierten, schafft es heute nicht, mehr als 5000 bestellte Demonstranten zu animieren. Übrigens gibt es im Iran an die 74 Millionen Einwohner muslimischen Glaubens.

In Algerien protestierten 36 Leutchen

In Algerien waren es – sage und schreibe, man höre und staune – exakt 36 Demonstranten. Aus Indien, wo die zweitgrößte muslimische Gemeinde der Welt lebt (die arabischen Länder in ihrer Gesamtheit liegen nämlich erst an dritter Stelle) hören wir überhaupt nichts von Protesten.

Mit anderen Worten: Den meisten Muslimen auf der Welt geht jenes Youtube-Video am Allerwertesten vorbei, sie fühlen sich dadurch nicht gekränkt, es ist ihnen völlig schnurzpiepegal.

http://www.welt.de/kultur/article109430334/Dem-Islam-ist-das-Mohammed-Video-egal.html
 
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