Die "wahre" muslimische Wut!

Sicherlich wird ein falsches Bild vermittelt, die westliche Welt braucht halt ein Feindbild, vorher war es die UdssR, die ist hinüber, also wird sich auf den nächsten Bösewicht gestürzt. Das ist nichts Neues, das sehe ich so seit 1990.

Na ja...in der UdssR und angehängten Warschauer Pakt...waren die Amis, der Westen und Israel der "Klassenfeind"....und...der normale Muslim wird...wenn er Ärger mit 2 Deutschen hatte auch nicht zu einem langen Satz ausholen und einfach sagen.."diese sch*** Deutsche..."...Vorurteile, Verallgemeinerungen sind international...und kein Land, keine Kultur hat da einen Sonderstatus....
Sage
 
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Die Frage ist, warum wir ständig ein Feindbild brauchen.
Gibt es nicht genügend Probleme hier bei uns im Westen die es zu lösen gibt.
Wäre doch viel schöner wenn man uns die schönen Seiten dieser Welt zeigt, und nicht ständig Hassbilder schürt.



shalom.


warum wir ein "feindbild" brauchen?

du kannst darüber selbsständig nachdenken - oder den genossen wladimir iljitsch ulanov (besser bekannt als genosse lenin) zu rate ziehen. ers chrieb draüber, dass der kapitalismus nichts so sehr nötig hat, als seine feinde.

so gesehen, auch demokratische systeme brauchen ein feindbild, schliesslich wir müssen uns verglöeichen können (dort ist dasd böse, hier bei und das gute..)

eigentlich finde ich es sehr logisch, dass wir feinde brauchen ... und zwar so lange, bist wir nicht genug selbstbewusstsein entwickeln und unst selber erkennen.



shimon
 
Hallo
Das Ziel vieler fanatischen Gruppen ist die Christen auszurotten
http://www.youtube.com/watch?v=XU10pLouOrg

Leider sit die Wirklichkeit sehr aktuell und nahe

LG
das__LICHT


Die fanatischen Gruppen sind aber nicht die gesamte muslimische Welt. Fanatiker sind immer extrem, nur ist es blöd, wenn man das dann auf die normalen Gläubigen überträgt. Wäre schon gut, wenn man das unterscheiden könnte.

Die Wut auf die Christen kommt allerdings daher, weil viele Christen in muslimische Länder reisen und dort bekehren wollen ( diese Christen sind auch Fanatiker, also kann man sehen, solche gibt es überall ), was nicht gerne gesehen wird, um es mal noch freundlich auszudrücken.
 
das ist ärgerlich - den christen wiederfährt dass selbe, was sie gegen juden und muslim jahrhundertelang parktieziert hatten...



shimon

Ist einfach nur ärgerlich.
Ständig andere überzeugen zu wollen, dass "MEIN GLAUBE" besser ist als der deine.
Diese Leute erkennen gar nicht, dass sie sich nur selbst ihres Glaubens überzeugen möchten.
Bin ich mir sicher was ich glaube, habe ich auch kein Problem über andere Glauben zu diskutieren und diese zwar als anders, als den meinen zu erkennen, jedoch nicht als schlechter oder generell als falsch.
Schliesslich sprechen wir von Glauben und höchstens von subjektiven Wissen.
Objektiv gesehen hat jeder Glaube seine Wahrheit für sich!
 
Leider lassen sich Menschen sehr leicht manipulieren und es heißt nicht umsonst, dass die Religion das Opium des Volkes ist. In den vergangenen Jahrhunderten haben die Regierenden eine Religion meist dazu verwendet, die Menschen zu kontrollieren und ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Durch die Trennung von Kirche und Staat im Westen ist das nicht mehr in dieser Form möglich. Aber die westlichen Politiker sichern sich ihre Macht und ihren Einfluss nun über andere Wege ... hautpsächlich durch die enge Zusammenarbeit mit dem Kapital, also über die Bankenwelt und Industrie. In Ländern der südlichen Hemisphäre laufen die Dinge meist noch nach dem alten Muster ab und der Staat ist hier noch nicht von der Religion getrennt ... siehe Iran.

Ich weiß von einer Freundin, die in Nigerien, einem christlich-moslemischen Land war, dass die Politik diese beiden Glaubensrichtungen sehr oft gegeneinander ausspielt, um von den eigentlichen Problemen abzulenken. In den arabisch-geprägten Ländern gibt es dann noch sehr viele arme Menschen, die nicht gerade in Wohlstand leben und auch nicht besonders gebildet sind und weniger Perspekiven der Selbstverwirklichung haben ... und genau solche Menschen, verspüren einen besonderen Drang, ihrem Leben endlich einen Sinn zu geben ... und sie werden dann eben in der Religion fündig. Das ist oft ihre einzige Perspektive ... und ansonsten haben sie wenig zu verlieren. Meine Hypothese: Würde der Wohlstand in diesen Ländern steigen, dann bräuchten sie keine Religion mehr, um sich selbst zu definieren. In diesem Fall ist die Religion also nur ein künstliches Hilfsmittel ... weil es ihnen eben an Alternativen mangelt. Aber nur die Wenigsten von denen sind wirkliche Gott-Sucher.

Denn würden sie wirklich nach Gott suchen, so würden sie früher oder später die Bruderschaft ALLER Menschen anerkennen und auch über die Dummheit (= Unwissenheit) so manch anderer hinwegsehen. Aber diese Menschen sind eher an den Ritualen als an der Wahrheit interessiert ... sich wollen sich lieber nach außen hin klar abgrenzen, als das Vereinende zu suchen.

Einer meiner besten Freunde ist Moslem ... und er überlegt sehr wohl, wie er anderen helfen kann und keinen Schaden zufügt. D.h. er hat die Wahl und macht das alles wirklich freiwillig ... und sucht das Vereinende. Das ist ein feiner und entscheidender Unterschied.

lg
Topper
 
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Vermutlich wäre die Mehrheit der Muslime, wenn sie denn gegen solche Gewalt ist, glaubwürdiger, wenn sie ein klares Zeichen setzen würde. Geht es um ihren Propheten, sind auch gemäßigte Moslems ganz schnell auf der Straßen - so wie bei uns ja auch einige Demonstrationen für die nächsten Tage angekündigt sind. Das ist auch ganz legal und ihr gutes Recht, solange die Demos friedlich bleiben. Aber wo bleiben solche Proteste gegen das, was den Islam wirklich in den Dreck zieht? Nämlich solche Idioten, die alle kurz und klein schlagen, nur weil jemand ein Männchen zeichnet und behauptet, das wäre Mohammed? Wo ist das Zeichen? Davon ist nichts zu sehen. Und so kommt es, dass nicht wenige - ebenfalls im Grund friedliche - christliche Deutsche den Eindruck bekommen, die Extremisten werden im Islam stillschweigend geduldet - oder eventuell sogar noch im Kern unterstützt.

Nur meine Beobachtung, nicht meine Meinung.
 
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