Die Schöpferfrage

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Doch es ist die URschuld. [...] Es ist eine Chance.
urschuld? vom baum der sünde gegessen oder überhaupt geboren zu sein? - das wort gefällt mir gar nicht, denn ich habe das riesen glück, ein ticket erdenreise gezogen zu haben, und das macht spass - und durch den 'sündenfall' im paradies sind wir doch erst aus dem engel-zustand in den mensch-zustand gefallen, in die dualität, um sie zu erleben, und das hat nichts schuldiges sondern freudiges, eben eine chance zu einem glücklichen leben!
wenn du uneigennützig gibst du sehr viel mehr zurückerhältst.
Es ist Geschenk. Sehr mystisch, und doch so wahr.
das sehe ich in ganz grossem rahmen, wenn überhaupt, aber nicht auf einzelne ereignisse bezogen oder beschränkt

das geben aus mitgefühl -nicht das spenden von 100 ans DRK zur beruhigung des gewissens, und damit noch prahlen gehen wie manden (bibel: 'eure gaben gebt im stillen')- sondern das geben und helfen denen, die direkt in mein leben treten, das macht spass, das macht glücklich - ob ich da nun viel zurück bekomme oder nicht

es ist eine art der lebenseinstellung, nicht an besitz zu klammern sondern ihn fliessen zu lassen - und dann fliesst es eben, denn 'unser vater' ist unendlich reich, das universum hat so viel überfluss, es ist für alle gesorgt!

lumen, ich versteh dich schon richtig, aber ich möchte das eben noch weiter trennen wie du: geben vom herzen - und wenn man dann in einen solchen zufriedenen zustand des lebens kommt, wo es fliesst, man gut so, aber nicht weil es zu mir fliessen soll
 
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Doch es ist die URschuld. Nicht die Schuld irgendjemandem gegenüber.

Hi lumen,

damit kann ich auch nichts anfangen. Sorry. Für mich hat es mehr mit Wirkweisen und Gewichtungen zu tun, auch wenn manches, wie das sehr viel zurückkommt, wenn ich bedingungslos (!) gebe, auch schon gemacht habe.

Aber mehr in der Weise, dass ich dies aussende, das wahrgenommen wird und sich so ein Ausgleich zeigt, wie von alleine.

Ohne Gott, Schuld, Sünde, Urschuld oder was auch immer.

Eher als gäbe es im Universum Regeln, alles als großen Regelkreislauf, sich selbst regulierend durch Wirkung und Ursache, Absicht und Zielvorstellung und viel mehr.

Schaue ich bei klarem Nachthimmel in die Sterne, da fühle ich mich so winzig klein und gleichzeitig wundervoll, ein Teil von allem zu sein, nur bewirkt es bei mir nicht, dass ich auf die Knie falle und jemandem dafür dankbar sein muss. Oder zu wem beten, dessen Regeln befolgen, weil ich meine, es muss keinen Schöpfer, keinen großen Marionettenspieler geben, der all dies erschaffen hat und wohl auch noch kontrolliert und überwacht.

Und Demut, die oft mit Religiösität genannt wird, ist für mich zu erkennen, wie unwichtig ich selbst bin in diesem großen Kreislauf. So unwichtig, dass es keinen für mich eigens geschaffenen Gott, keine entsprechende Instanz geben muss und es meiner Wahrnehmung nach auch nicht gibt. Niemandem, vor dem ich mich fürchten muss, den ich anbeten oder vergöttern muss, der meine moralische oder ethische Instanz ist oder was auch immer Menschen für Gründe anführen, wieso sie an das glauben, woran sie glauben.

Da reiche ich mir selbst vollkommen aus. :)

LG
Any
 
Ja, wir sind schuldig.

Bread of shame. Schon mal was gehört?

Mit jeder Tat, die du einem anderen weitergeholfen hast, der Umwelt etwas gegeben hast, ohne dafür etwas zu verlangen minderst du diese Schuld.

Lg
Lumen

Hi Lumen , Du hast recht . Ich tue das auch . Und wir müssen viel mehr Menschen dazu bringen , das auch zu tun . Leider unglaublich schwer !
 
Hi Lumen , Du hast recht . Ich tue das auch . Und wir müssen viel mehr Menschen dazu bringen , das auch zu tun . Leider unglaublich schwer !

Seid nett zueinander funktioniert auch ohne solche Konstrukte von Gott, Schuld, Sühne und Sünde. :)

LG
Any
 
Ja, bin mir auch nicht so schlüssig. Widerstrebte mir a bisserl.

Doch es ist die URschuld. Nicht die Schuld irgendjemandem gegenüber.

Es heißt ja nicht dass wir deshalb in Depressionen und Schuldgefühlen verharren müssen.
Nein ganz im Gegenteil.
Es ist eine Chance.

Ich habe die Beobachtung schon ein paar mal gemacht und war total verwirrt.

Sobald ich ganz klar etwas gebe, bei dem mir der Gedanke nicht kommt, dass ich etwas zurückerhalte, bekomme ich so vieel.
Ja auch Gesundheit.

Es ist irgendwie die Erfahrung, dass wenn du uneigennützig gibst du sehr viel mehr zurückerhältst.

Es ist unglaublich.

Und für mich nicht steuerbar.

Es ist Geschenk. Sehr mystisch, und doch so wahr.

Lg
Lumen

Hi Lumen , ich glaube nicht , dass es eine Urschuld gibt . Das sind Relikte
einer falschen Kirchenlehre .
Jeder von uns hat auch so Schuld genug .
Aber dass Du aus guten Taten Kraft schöpfen kannst , kann ich nur bestätigen .
 
ICH BIN grossartig, brillant und wunderbar, ICH BIN GOTT in aktion


Hi yogini , bist Du grössenwahnsinnig ?

:confused: - warum? weil ich glücklich bin :banane: und mich selbst liebe :kiss4: und weil ICH der wichtigste mensch in meinem leben bin und nicht du oder meine mutter oder das kind in afrika?

meine seele hat sich hier zu einer erdenreise verkörpert um erfahrungen zu machen und 'leben' zu spielen, und in diesem film ist sie (ICH) nun mal die hauptperson, alles andere sind mit-schauspielernein, ich lasse niemanden verhungern, wenn vor mir jemand steht der hunger hat, dann bekommt er was zu essen - und schuldig bin ich schon gar nicht, nicht ...

Ja genau!!! :thumbup:

ICH BIN ... auch groß... "artig"... bin ich aber nicht... und schuldig???
:confused::confused::confused:

attachment.php

:confused: Um was geht's noch mal gleich??? :confused:
 

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Hi lumen,

damit kann ich auch nichts anfangen. Sorry. Für mich hat es mehr mit Wirkweisen und Gewichtungen zu tun, auch wenn manches, wie das sehr viel zurückkommt, wenn ich bedingungslos (!) gebe, auch schon gemacht habe.

Aber mehr in der Weise, dass ich dies aussende, das wahrgenommen wird und sich so ein Ausgleich zeigt, wie von alleine.

Ohne Gott, Schuld, Sünde, Urschuld oder was auch immer.

Eher als gäbe es im Universum Regeln, alles als großen Regelkreislauf, sich selbst regulierend durch Wirkung und Ursache, Absicht und Zielvorstellung und viel mehr.

Schaue ich bei klarem Nachthimmel in die Sterne, da fühle ich mich so winzig klein und gleichzeitig wundervoll, ein Teil von allem zu sein, nur bewirkt es bei mir nicht, dass ich auf die Knie falle und jemandem dafür dankbar sein muss. Oder zu wem beten, dessen Regeln befolgen, weil ich meine, es muss keinen Schöpfer, keinen großen Marionettenspieler geben, der all dies erschaffen hat und wohl auch noch kontrolliert und überwacht.

Und Demut, die oft mit Religiösität genannt wird, ist für mich zu erkennen, wie unwichtig ich selbst bin in diesem großen Kreislauf. So unwichtig, dass es keinen für mich eigens geschaffenen Gott, keine entsprechende Instanz geben muss und es meiner Wahrnehmung nach auch nicht gibt. Niemandem, vor dem ich mich fürchten muss, den ich anbeten oder vergöttern muss, der meine moralische oder ethische Instanz ist oder was auch immer Menschen für Gründe anführen, wieso sie an das glauben, woran sie glauben.

Da reiche ich mir selbst vollkommen aus. :)

LG
Any

Hallo Any,

das ist doch super so.

Man mus etwas nicht beim Namen nennen um zu lieben und die Wahrheiten zu erkennen.

Das was ich gepostet habe ist wahr, aber eben halt nur eine Erklärung auf unserer Ebene. Von Kabbalasiten erklärt, aber dennoch wahr.;)
Um etwas auszurichten benötigen wir eben das was nicht unbedingt erklärbar ist!
Das was unser Herz sagt, das sich bis ins Universum ausdehnen kann, egal wie winzig wir selber sind.

:kiss4:
Lg
Lumen
 
Seid nett zueinander funktioniert auch ohne solche Konstrukte von Gott, Schuld, Sühne und Sünde. :)

LG
Any

Hi Any , ich glaube nicht , dass es eine Urschuld gibt ( Bibelmärchen ) .
Seid nett zueinander funktionert in begrenztem Umfang auch ohne Schöpfer .
Warum ?
Weil die Fähigkeit und Möglichkeit zur " Liebe " zu Mitmensch und Natur im
Menschen angelegt ist . Sie wird allerdings durch unseren enormen Egoismus
weitgehend oder ganz unterdrückt .
Den Egoismus kriegen wir ( bis auf wenige Ausnahmen ) nur durch einen ganz
einfachen Glauben an den Schöpfer in den Griff , der gerade besagt , dass
wir Mitmenschen und Natur lieben sollen .
 
urschuld? vom baum der sünde gegessen oder überhaupt geboren zu sein? - das wort gefällt mir gar nicht, denn ich habe das riesen glück, ein ticket erdenreise gezogen zu haben, und das macht spass - und durch den 'sündenfall' im paradies sind wir doch erst aus dem engel-zustand in den mensch-zustand gefallen, in die dualität, um sie zu erleben, und das hat nichts schuldiges sondern freudiges, eben eine chance zu einem glücklichen leben!

das sehe ich in ganz grossem rahmen, wenn überhaupt, aber nicht auf einzelne ereignisse bezogen oder beschränkt

das geben aus mitgefühl -nicht das spenden von 100 ans DRK zur beruhigung des gewissens, und damit noch prahlen gehen wie manden (bibel: 'eure gaben gebt im stillen')- sondern das geben und helfen denen, die direkt in mein leben treten, das macht spass, das macht glücklich - ob ich da nun viel zurück bekomme oder nicht

es ist eine art der lebenseinstellung, nicht an besitz zu klammern sondern ihn fliessen zu lassen - und dann fliesst es eben, denn 'unser vater' ist unendlich reich, das universum hat so viel überfluss, es ist für alle gesorgt!

lumen, ich versteh dich schon richtig, aber ich möchte das eben noch weiter trennen wie du: geben vom herzen - und wenn man dann in einen solchen zufriedenen zustand des lebens kommt, wo es fliesst, man gut so, aber nicht weil es zu mir fliessen soll


Na ich denke wir verstehen uns schon richtig.

Gleiche Linie :)


Lg
Lumen
 
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Da kannst Du mal schauen wie religiös plötzlich eine Ungläubige werden kann. :lachen:

:ironie:

Was Du gepostet hast, ist für dich wahr und die, die an einen Gott oder Schöpfer glauben wollen. Ich gehöre nicht dazu. :umarmen:

LG
Any
 
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