Bin dafür auch nicht zuständig und schaue einfach wie sich meine Umgebung, meine Stadt verändert.
Vermutlich nicht zum Vorteil...
Der Hundeplatz, auf dem meine Gefährtin früher trainierte, lag direkt an einem "Kulturbereichererviertel" und wenn abends gut um zehne oder auch später das Training beendet war, und wieder einmal mehr als fragwürdige Gestalten in unmittelbarer Nähe herumlungerten und auf Zoff oder Anmache aus waren, hieß es: Die mit den großen, schwarzen Hunden gehen vor (das sorgte für reichlich Platz) und passen auf,
bis jede (fast nur Frauen im Verein)
sicher in ihrem Auto sitzt und abgefahren ist. Es gibt in meiner ehemaligen Heimatstadt Viertel, die würde ich nicht einmal als Mann betreten und ich sehe wirklich nicht aus wie Mamas Liebling...
Sind das die Veränderungen, die gewünscht sind? No Go Areas für Deutsche (worauf auch die Polizeigewerkschaft schon aufmerksam machte!)? Oder werden die über der Helfen-Euphorie einfach ausgeblendet?
Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß da, wo ich jetzt lebe, die Welt noch einigermaßen in Ordnung ist und (m)eine Frau auch ohne großen Hund abends noch mal frische Luft schnappen kann, ohne daß die Polizei rät, doch lieber zuhause zu bleiben und den Park nur ja zu meiden...
Mein Fazit: Auch ich sehe die Veränderungen und sie gefallen mir nicht!
LG
Grauer Wolf