Die Grenze des Guten

JimmyVoice schrieb:
Genau das ist es, und wenn ich Gut und Böse bewerte komme ich zum Schluss, das das Gute seine Grenzen hat und das Böse grenzenlos ist...rein aus der Bewertung heraus :)

Ja. Und die Moral von der Geschicht´? :)

Es bringt nichts gegen das Böse zu kämpfen.
 
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JimmyVoice schrieb:
Moral von der Geschicht‘?

Das Böse haut das Gute eine auf die Fresse.
Das Gute schlägt nicht zurück,
Es lächelt nur. Weiß es doch,
Wenn es zurückschlägt
Ist es nicht mehr das Gute.

Die Moral von der Geschicht?
Das Gute schlägt das Böse nicht.

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Ist das Gute auf längere Sicht dem Bösen nicht unterlegen?
Schliesslich hat es ja seine Grenzen, während das Böse grenzenlos ist.


Okay. Ja. Du hast Recht. Es ist unterlegen und deshalb ist es ratsam ihm einfach aus dem Weg zu gehen !
 
Das Gute muss ja auch garnicht zurückschlagen, denn das Böse wird sich stets selbst die eigene Faust in's Gesicht schlagen. Das Gute kann also getrost den Klappstuhl aufstellen und sich entspannt zurücklehnen :D
 
@ ambriel

Ambriel schrieb:
Zitat :wenn du mehr gibst-ist eher gut.

wenn man aber "zuviel" gibt,muss man dann nicht wieder "was" aufnehmen, und wenn ja, wo liegt denn nur die Grenze?
Ambriel

jeder, der gibt, muss auch wieder aufnehmen. Es kommt darauf an, wieviel (Quantität) wovon, bzw. in welcher Form (Qualität) wir geben.
Bsp: Urinieren ist eine sehr materielle Form von "geben". Zu jemandem Sprechen ist schon feinstofflicher. Jemanden anblicken ist auch "geben", nämlich in Form von Aufmerksamkeit, Interesse.

Floco Tausin behauptet in seinem Roman "Mouches Volantes", dass wir Menschen fähig sind, eine Stufe der Bewusstheit zu erlangen, wo wir Energie direkt in Form von Ekstase (starkes, prickelndes Körpergefühl) abgeben können, und nicht mehr in Form von Handlungen oder Emotionen. Ekstase wäre demnach die feinste, spirituellste Form von "geben" - man könnte es als reine Liebe bezeichnen.

Ein "Zuviel-Geben", wie du sagst, würde meiner Meinung nach den Tod bedeuten. Letztlich müssen wir sterben, d.h. ALLES Geben, aber zu diesem Zeitpunkt sollten wir spirituell so weit entwickelt sein, dass es nicht ein "zuviel" ist, sondern ein "alles", das wir geben. (Floco Tausin) - mit anderen Worte: verliere keine Zeit, entwickle dich weiter, so dass du nie in die Situation kommst, wo du "zuviel" geben müsstest.

Liebe Grüsse
Aurelia
 
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Eine Antwort darauf findet man vielleicht hier:

Und dieses LICHT leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis selbst kann es nicht erfassen. (Joh. 1;5)
 
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