S
Suki111
Guest
Erweiternd zum Thema "In wen du dich verliebst, zeigt, wer du bist" möchte ich meine Sicht auf das äußerst interessante Thema des Phänomenes, welches hier als Seelenverwandtschaft bezeichnet wird, noch einmal zum Besten geben.
Ich habe die aufregende Erfahrung gemacht, dass es mehr als eine "Dualseele", oder wie auch immer man diesen Menschen nennen möchte, geben kann.
Ich würde einfach mal in den Raum stellen, dass es sich dabei immer um eine Person handelt, die auf einem ähnlichen Entwicklungsstand wie man selbst ist, oder zumindest ähnliche Lernaufgaben hat, so dass der aufmerksame Betrachter sich selbst (und besonders seine Schwächen) in dem Anderen erkennen kann.
Bei der ersten Begegnung dieser Art, schwang ich in der Energie meiner Familie, war von ihnen emotional geprägt und zog jemanden in mein Leben, der meiner Herkunftsfamilie sehr ähnelte.
Durch diese Begegnung konnte ich alte Glaubenssatz und Familientraumata der Vorfahren, die in mir weiterlebten, heilen, so dass ich frei von meinen Eltern und deren Leben wurde.
Ich nahm alle Lernaufgaben an und nachdem ich sie bewältigt hatte, schaffte ich es, die Person loszulassen, als die Zeit dafür reif war.
Ich hatte mich verändert und daher ist die Person auch nicht mehr mein Spiegel- oder Lernpartner. Es gab nichts mehr von ihr zu lernen. Ich bin von ihr frei geworden und schwinge nun in einer anderen "Energie".
Wie die Person sich entwickelte,ist mir nicht bekannt, ich nehme aber an, sie entwickelte sich in eine andere Richtung als ich, konnte aber durch die Begegnung sicher auch Erfahrungen sammeln und lernen.
Die zweite Begegnung, die sogar noch intensiver war, als die erste, spiegelte mir dieses Mal die Themen, die zu meiner eigenen Persönlichkeit gehörten und noch geheilt werden wollten.
Dieses Mal war weitaus weniger schmerzhaft, da ich den Ablauf mittlerweile schon verstanden hatte und wusste worum es ging: um die eigene Heilung. Wieder habe ich meine Themen bearbeitet und wieder weiß ich nicht, wie die andere Person sich entwickelte. Ich hörte sofort auf aktiv zu beeinflussen und zu fordern.
Was auffällt war, dass diese Probleme bei den anderen meistens sehr viel ausgeprägter aussahen als bei mir und daher schwer veränderbar.
Ich bin jetzt sehr gespannt, ob ich nun noch mehr solcher Begegnungen haben werde, die mich zu weiteren Entwicklungen anstoßen werden und was passiert, wenn ich immer weiter an mir arbeite (obwohl ich glaube, dass jetzt fast alles bearbeitet ist).
Wenn ich auch diese Person wieder losgelassen habe, woran ich gerade arbeite, werde ich sicher erfahren, wie es weiter geht.
Betonen wollte ich, dass aus meiner Sicht der Prozess des Lernens und der Aufarbeitung alter Wunden und Verletzungen und letztendlich besonders das LOSLASSEN der eigentliche Sinn dieser Begegnung sind.
Den Fokus wieder auf sich und sein eigenes Leben zu ziehen ohne auf irgendetwas zu warten und daran festzuhalten, ist das Schwierigste und meiner Meinung nach der krönende Abschluss der Geschichte um einen Schritt weiter auf dem Weg zurück zu sich selbst zu kommen, denn nur wenn ein Abschnitt abgeschlossen ist, kann der nächste folgen.
Heute weiß ich, dass ich, wie die erste, auch meine letzte Begegnung hinter mir lassen werde (ja, es ist sicher noch einmal möglich) und ich hoffe, dass ich, wenn ich frei von allem bin, eventuell noch einem Menschen begegnen werde, der dann irgendwann bleibt, weil nichts mehr diese Verbindung behindert, so dass man sich gemeinsam entwickeln kann.
Wie seht ihr das?
Ich habe die aufregende Erfahrung gemacht, dass es mehr als eine "Dualseele", oder wie auch immer man diesen Menschen nennen möchte, geben kann.
Ich würde einfach mal in den Raum stellen, dass es sich dabei immer um eine Person handelt, die auf einem ähnlichen Entwicklungsstand wie man selbst ist, oder zumindest ähnliche Lernaufgaben hat, so dass der aufmerksame Betrachter sich selbst (und besonders seine Schwächen) in dem Anderen erkennen kann.
Bei der ersten Begegnung dieser Art, schwang ich in der Energie meiner Familie, war von ihnen emotional geprägt und zog jemanden in mein Leben, der meiner Herkunftsfamilie sehr ähnelte.
Durch diese Begegnung konnte ich alte Glaubenssatz und Familientraumata der Vorfahren, die in mir weiterlebten, heilen, so dass ich frei von meinen Eltern und deren Leben wurde.
Ich nahm alle Lernaufgaben an und nachdem ich sie bewältigt hatte, schaffte ich es, die Person loszulassen, als die Zeit dafür reif war.
Ich hatte mich verändert und daher ist die Person auch nicht mehr mein Spiegel- oder Lernpartner. Es gab nichts mehr von ihr zu lernen. Ich bin von ihr frei geworden und schwinge nun in einer anderen "Energie".
Wie die Person sich entwickelte,ist mir nicht bekannt, ich nehme aber an, sie entwickelte sich in eine andere Richtung als ich, konnte aber durch die Begegnung sicher auch Erfahrungen sammeln und lernen.
Die zweite Begegnung, die sogar noch intensiver war, als die erste, spiegelte mir dieses Mal die Themen, die zu meiner eigenen Persönlichkeit gehörten und noch geheilt werden wollten.
Dieses Mal war weitaus weniger schmerzhaft, da ich den Ablauf mittlerweile schon verstanden hatte und wusste worum es ging: um die eigene Heilung. Wieder habe ich meine Themen bearbeitet und wieder weiß ich nicht, wie die andere Person sich entwickelte. Ich hörte sofort auf aktiv zu beeinflussen und zu fordern.
Was auffällt war, dass diese Probleme bei den anderen meistens sehr viel ausgeprägter aussahen als bei mir und daher schwer veränderbar.
Ich bin jetzt sehr gespannt, ob ich nun noch mehr solcher Begegnungen haben werde, die mich zu weiteren Entwicklungen anstoßen werden und was passiert, wenn ich immer weiter an mir arbeite (obwohl ich glaube, dass jetzt fast alles bearbeitet ist).
Wenn ich auch diese Person wieder losgelassen habe, woran ich gerade arbeite, werde ich sicher erfahren, wie es weiter geht.
Betonen wollte ich, dass aus meiner Sicht der Prozess des Lernens und der Aufarbeitung alter Wunden und Verletzungen und letztendlich besonders das LOSLASSEN der eigentliche Sinn dieser Begegnung sind.
Den Fokus wieder auf sich und sein eigenes Leben zu ziehen ohne auf irgendetwas zu warten und daran festzuhalten, ist das Schwierigste und meiner Meinung nach der krönende Abschluss der Geschichte um einen Schritt weiter auf dem Weg zurück zu sich selbst zu kommen, denn nur wenn ein Abschnitt abgeschlossen ist, kann der nächste folgen.
Heute weiß ich, dass ich, wie die erste, auch meine letzte Begegnung hinter mir lassen werde (ja, es ist sicher noch einmal möglich) und ich hoffe, dass ich, wenn ich frei von allem bin, eventuell noch einem Menschen begegnen werde, der dann irgendwann bleibt, weil nichts mehr diese Verbindung behindert, so dass man sich gemeinsam entwickeln kann.
Wie seht ihr das?