Ich denke schon, dass wir in gewisser Weise von anderen abhängig sind, da der Mensch eben ein soziales Wesen ist, und i.d.R. kein Einzelkämpfer, der die Gesellschaft von anderen nicht braucht, um glücklich zu sein.
Mir ist das auch schon aufgefallen, da ich Bekannte habe, denen es momentan viel besser geht als mir, in jeglicher Hinsicht. Als sie noch in meiner Lage waren haben sie oft gemeckert und jetzt wo sie schon seit einiger Zeit Dinge erreicht haben,die mir noch nicht glückten, höre ich sie wieder herumjammern, aber in meine Situation können sie sich auch nicht mehr hineinfühlen. So etwas verstehe ich nicht. Jetzt jammern sie herum, weil sie wieder andere Ziele anstreben, die sie noch nicht erreicht haben.
Andererseits ist es durchaus sinnvoll, wenn man sich nicht mit allem zufrieden gibt, zumindest was Dinge betrifft, die veränderbar sind. Sonst würde der Mensch sich wohl kaum weiterentwickeln, wäre er in jeder Situation leicht zufrieden zu stellen. Auf der anderen Seite ist es wohl auch eine Macke der westlichen Welt. Mir scheint es so als seien viele Leute in ärmeren Ländern zufriedener mit dem was sie haben, sei es auch in sozialer Hinsicht, als bspw. bei uns.
Liebe Grüße,
Frog Princess