Was will ich wirklich .... ?

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Hallo ElaMiNaTo,

So, angeregt aus dem Sex und Meditationsthread stellt sich mir die Frage, ob ihr wisst, was ihr eigentlich wollt und wenn ihr es wisst, was ihr wollt, wie ihr dann dort hinkommt, zu dem erwünschten Zustand.

Wenn ich mein Leben anschaue wie es in der Vergangenheit war und wohin es mich bis ins Jetzt führte, kann ich beruhigt sagen, alles war genauso richtig für mich..Ohne das alles, hätte ich nicht erkennen können meinen Daseins-Sinn im Jetzt.

Mein Wollen ist sozusagen das Wollen meiner Seele gewesen die zuschaute wie ich mir selbst beibringe erkennen zu können das, das was ich will der Weg ist zu mir selbst.

Wir alle handeln aus einer Vorstellung heraus, wie wir leben wollen, was wir alles benötigen um uns innerlich vollkommen zufrieden fühlen zu können. Alles was wir tun, ist aus einer tiefen Ahnung in uns, die uns unbewußt ist/war... aber in dem Augenblick wo wir klar erkennen können, genau..all das was ich tat hat mir geholfen im Jetzt zu sehen/fühlen zu können warum ich es tat.

Dann nehmen wir wahr, das einzige Glück/vollkomme Erfüllung ist.. das wir alle suchen, die Sehnsucht in uns, uns selbst zu begegnen, uns zu vereinen mit unserer Seele, die es war das unser Wollen bestimmte.

Bevor wir uns selbst begegnen können, begegnen wir alle dem was wir glauben zu wollen, in der Erfahrung dann feststellen, das wars nicht..und so suchen wir weiter, Puzzle für Puzzleteilchen..also wir tun immer das um feststellen zu können, ob es das war oder doch nicht. Wie will der Mensch sonst herausfinden, das ist es oder das ist es nicht? Was unsere äußeren Sinne wahrnehmen wird dann verglichen mit den Inneren, stimmt es überein fühlen wir uns ein wenig mehr und mehr Ganz in uns.

War es das nicht, bleiben wir innerlich leer und unzufrieden aber die Sehnsucht in uns, möchte gestillt werden und so suchen wir weiter, bis wir endlich ankommen BEI UNS SELBST***

Ich selbst weiss überhaupt gar nicht, was ich will. Ich sehe, dass ich viele Dinge will und ich weiss, dass ich alle diese Dinge zusammen niemals bekommen werde, die ich will. Die Frage, ob ich denn überhaupt das bekomme, was ich will, wenn eben diese Wünsche erfüllt werden, ist auch fraglich.

Wenn du weißt das du all diese Dinge die du willst, niemals bekommen wirst, weshalb versuchst du sie doch zu bekommen?

Du weißt es sind Vorstellungen die dir von Außen geschenkt werden um erfahren zu können, ob es das war was du wolltest um darüber glücklich zu werden.
Du ahnst bereits das kann es nicht sein, dann vertraue deinen Antworten in dir selbst..das ist bereits die Begegnung mit dir selbst.

Diese deine tiefe Ahnung, ist die Stimme deiner Seele die dich führt..du lernst so dir selbst zu vertrauen.
Und wenn du noch nicht vertraust, dann erfüllt du dein Wollen um so erkennen zu können ob es übereinstimmt mit deinem Seelen-Wollen. Es ist ein immerwährendes Lernen des Vertrauens zu sich, in sich selbst.

Wenn ich mir das so anschaue, was ich will, dann ist es vielleicht am besten von fortdauernder Glückseligkeit zu sprechen.

Fortdaurnde Glücksseligkeit erreichst du wenn dein äußeres Wollen(deine Vorstellung) EINS ist mit dem Wollen deines inneren Wollen* D.h. dein Außen ist dein Innen..kein Widerspruch mehr in dir selbst*

Ist deine Vorstellung noch anders als dein inneres Fühlen hast du einen inneren Konflikt.

D.h. dein Denken ist kontra mit deinem Fühlen.
Du fühlst du willst rechts laufen und du denkst links wäre richtig. Dann läufts du links um darüber festzustellen ich hätte auf mein Gefühl vertrauen sollen und gleich rechts laufen sollen. So lernen wir aus Erfahrung uns selbst zu vertrauen* Den inneren Führer haben wir alle in die Wiege gelegt bekommen, zu lernen diesem auch zu vertrauen ist unser Sinn des Daseins*

Denn bei mir ist es zumindest so, dass ich in allem, was ich will, mir ein Glück verhoffe und je mehr Wünsche in Erfüllung gehen, umso mehr Glück habe.

Hält das Glücksgefühl an? Oder sucht es wieder nach einer neueren Erfüllung..and so long?


Glück wäre also demnach proportional zur Wunscherfüllung. Je mehr wünsche mir erfüllt wurden, umso glücklicher bin ich.
Ist es das Glück das deine Vorstellungen aufhören läßt sich neu zu reproduzieren?
Macht diese Wunscherfüllung dich WIRKLICH innerlich GANZ zufrieden? Was sagt dir deine tiefe Ahnung?


Glück wäre demnach eine Akkumulation, man könnte Glück dann kultivieren. Ich sehe aber, dass man Glück nicht akkumulieren oder kultivieren kann. Es ist also sinnlos, Gegenstände zu akkumulieren, um glücklich zu werden.

Und nun?
Was möchte deine Seele?

Ich sehe, dass manche Menschen krampfhaft an Konzepten festhalten, wie an Gegenständen. Dadurch wollen sie auch Glücklichkeit oder Seligkeit erreichen, aber solange man an etwas festhält, und dieses festhalten geschieht nicht etwa natürlich, sondern ist krampfhafter Natur, wird sich auch niemals Glückseligkeit einstellen.

Ein Konzept ist eine Vorstellung die von Menschen gelebt, erfahren wird um darüber feststellen zu können, das diese Vorstellung nicht EINS ist mit der Sehnsucht vollkommener innerer Zufriedenheit, sondern ein Mittel um zu erkennen das es das nicht war..siehe oben.

Dann ist da die Liebe, von der sich die meisten Menschen ihr Glück bzw das Glück verhoffen. Doch meistens dauert die Liebe nicht lange an. Der Partner oder die Partnerin stirbt, oder sie geht fremd, oder einer von beiden macht Schluss und nun ist man am Boden zerstört. Dies hängt wohl damit zusammen, weil der eine von dem anderen abhängig ist. Das muss nicht unbedingt materieller Natur sein, sondern eben auch emotionaler oder gedanklicher Natur. Der Partner/in kann mir etwas geben (zumindest ist es meistens so der fall), was ich nicht habe, und wenn der Partner/in geht, habe ich es verloren und bin am Boden zerstört. Hierin ist also auch kein Glück zu finden.

Auch diese Liebe möchte erfahren werden um darüber feststellen zu können, das es eine Vorstellung war und nicht die Liebe zu uns selbst die wir wirklich suchen, die uns sucht...uns solange suchen läßt bis wir uns selbst begegnen*

Aber ist es überhaupt, dass was wir alle wollen ? Glücklich sein ? Steckt in jedem Wunsch den wir haben, die unbewusste Erwartung, dass wir, wenn wir den Wunsch erfüllt bekommen, glücklicher werden?

Das ist unser Motivator, den wir aus der Vorstellung von Liebe erfahren möchten....umso zu lernen was wahre Liebe ist..die Begegnung mit uns SELBST..die Sehnsucht in uns, uns mit unserer Seele zu verbinden* Das ist höchste Glückseligkeit die jede menschliche Vorstellung von egal was..in den Schatten stellt...und uns im reinen Licht erstrahlen läßt,..so das wir fähig werden wahre Liebe zu empfangen und zu schenken***weil wir erkannt haben das wahre Liebe zu uns selbst, Liebe zu allem ist, und die ewige Suche beendet***

L.G. Seyla
 
ela, mir fällt gerade ein vielleicht etwas kindisches Spiel für Dich ein. Ein Christus-Spiel, könnte man sagen. Ich erzähl mal, weil ich das eine zeitlang so gemacht habe.

Also... wenn man ist, dann ist man ja, gelle? Das dürfte Dir bekannt sein, andere suchen ihr Selbst und ihr Ego und sone Sachen und wenn ich Dich richtig verstehe, bist Du in der glücklichen Position der Juvenilität, diese Dinge nicht als feste Persönlichkeits-Struktur in Dir wahrzunehmen, also fällt die Notwendigkeit einer Suche ja im Grunde weg.
Wenn man also im Hier und Jetzt einfach so "ist", dann kommt von irgendwo her eine Absicht das Nächste zu tun oder zu überlegen. Und man denkt oder macht das dann ggf. oder auch nicht- je nachdem was es ist und ob man gerade dazu Lust hat und ob man sich vorstellen könnte, seine Gedanken in die Tat umzusetzen. Man begrenzt sich ja selber innerlich oft, gell? Wenn ich jetzt etwas für gleich plane, verpasse ich die Chance, gleich spontan zu leben.

So und wenn ich jetzt nix von alledem tue, was mir so durch den Kopf geht und einfach nur mein Körper bleibe, den ganzen Tag und die ganze Nacht und tue was mein Körper tut anstatt das zu tun, was mein Geist für ihn beabsichtigt, dann spiele ich das Spiel, das ich meine. Das Resultat ist nach einiger Zeit, dass sich das Körperbewusstsein erhöht und man deutlich mehr "Energie" bekommt. Was sonst immer so polar im Geist hin und herpendelte, dass füllt auf einmal den Körper. Es ist ganz interessant zu beobachten, was der Körper eigentlich tun möchte, man stellt gelegentlich fest, dass man schon wieder eine Entscheidung im Geiste getroffen hat und eine Bewegung oder eine Tendenz des Körpers kontrollierend unterbunden hat.

Je nachdem wieviel Vertrauen man in sich selber hat, stellen sich einem eigentlich bei dieser "Vorgehensweise" gar keine Probleme in den Weg. Ich persönlich habe mir auch angewöhnt, meine Luft zu entlassen, wenn ich mich von meinem Weg denkend entfernen will und überlege, was ich tun soll. Der Körper entscheidet selber, wann er wieder einatmet. Das ganze Überlegen und Taktieren ist nicht notwendig, um ein Leben zu führen, man muss für nichts und Niemand eine Entscheidung treffen. Zu sein wie man ist führt einen immer genau in die Situation, die man mit und mit immer mehr als Bereicherung empfindet, weil man seinen Körper zu jeder Zeit spüren kann. Dann entsteht nämlich etwas ganz Ulkiges: der Geist fühlt sich nicht mehr allein, weil er einen Körper hat:clown: Ist echt so, ist genial so ein Körper, wenn das Bewusstsein nicht im Himmel unterwegs ist oder auf Selbst- und Ego-Umwegen. Das steht in Deinem Alter noch gar nicht an, denke ich mal so. Und wie ich Dich kenne später auch nicht, dafür ist Dir alles viel zu klar wie Klosbrühe :weihna1
 
ich bin so etwas wie eine Bisamratte.

Trixi Maus schrieb:
Mach Dir nix draus, Allegrah hat die Kinderstube einfach nur im D-Zug hinter sich gebracht. Danke für die Aufklärung! Übrigens empfinde ich schon, dass hinter dem Nichts das Alles ist, was sollte da sonst sein :) Da ist alles es, Mann und Frau entfallen als Konzepte und damit verstummt auch dieses Gezicke. Da freuen wir uns, gell Männers? Das ist ja nun kein Salz in der Suppe, das ist ja nun schon ein Haar in der Suppe Grausam...

Das Animalische scheint wohl deine Natur zu sein. Bedenke aber, dass das deine subjektive Perspektive ist und nichts mit anderen zu tun hat. Das ist also das, was du willst.

Na, hier bist du wieder in Angriffsposition, wo du wieder auf Rückhalt hoffen darfst.

*grasreicht*
 
Das Animalische scheint wohl deine Natur zu sein. Bedenke aber, dass das deine subjektive Perspektive ist und nichts mit anderen zu tun hat. Das ist also das, was du willst.

Na, hier bist du wieder in Angriffsposition, wo du wieder auf Rückhalt hoffen darfst.

*grasreicht*
Meeeeensch Allegrah. Tierisches Sein schliesst individuelles Sehen und Empfinden leider aus.
 
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Was will ich wirklich....oder was bin ich wirklich ????

Wenn ich die "Dinge" / Begebenheiten auflisten würde und genauer hinsehe,
steht da letztendlich sehr viel Ich...und... "Du"...

Innen und Aussen....

Sein oder Nicht-Sein...

Jetzt...(oder Nie)


Licht und Liebe

Nenharma
 
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