Was will ich wirklich .... ?

Ein kleines Kind kann nicht "nah bei Gott sein", es ist ja noch unbewußt.

Das tibetanische Totenbuch hat schon große Stimmigkeit dät ich sagen.

Auch würd ich mal betonen, daß eine Geburt ohne Komplikationen keineswegs eine Neurose bewirkt. Es geschehen die notwendigen Differenzierungen nach und nach. Erst von der Umwelt, dann vom Köper etc. und auf jeder Ebene gibts die Möglichkeit von Problematiken;
Wenn ich's noch richtig weiß, ist es erstens borderline, dann Psychose, dann Neurose, also absteigende Schlimmigkeit.
Hab das von Ken Wilber. Müßte ich raussuchen, ist schon ein paar Jahre her, daß ich das gelesen habe.

Das Kinder "gut" sind und nah bei Gott und daß der Erwachsene dahin zurück kommen muß "back to nature" und so. das nennt Wilber "Prä-Trans-Verwechslung", also daß man drauf reinfällt auf die Erscheinung aber vergißt daß das auf den Prä-Ebenen noch unbewußt ist.

flo
 
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Aber wer mehr davon habe, daß weiß niemand vom andern;
Es gibt gar viele Menschen, die halten sich für die Liebe völlig unfähig. Sie sehen sich an, und erkennen darin kaum sowas wie Liebe. Sie fragen sich verzweifelt, ob sie denn zu den wenigen und einzigen gehören, die nicht zu lieben in der Lage sind. Aber ausgerechnet unter jenen sind nun mal viele, deren Liebe geht aussergewöhnlich tief. Und eben darum, weil sie im Leben bis anhin nichts gefunden haben, das ihnen die ganze Tiefe ihrer Liebe auszuloten und aufzuzeigen imstande war, eben darum kennen sie das Ausmass ihrer Liebe nicht.

Es ist wie ein Spiegel. Wenn der Spiegel in einem dunklen Raum steht, dann wird er nichts zeigen. Erst, wenn es im Raum Licht und Schatten gibt, wird der Spiegel ein Bild zeigen. Und das Bild wird umso reiner sein, je reiner der Spiegel ist.

So gibt es auch viele Menschen, die erkennen ihre eigene Liebe nicht, denn um sie herum herrscht zu viel unbewusste Dunkelheit. Sobald aber das Licht der Sonne auf sie fällt, beginnt ihre Liebe in diesem Lichte für alle klar ersichtlich zu erstrahlen - während sie selbst nichts davon wahrnehmen können. Denn für das eigene Leuchten ist der Mensch blind.
Nun gibts aber noch ein zweites: Das ist ein Ausbruch und ein Werk der Liebe. Das sticht recht in die Augen, wie Innigkeit, Andacht und Jubilieren, und ist dennoch allwegs das Beste nicht.
Auch das ist nichts als wahr, ist doch das Werk der Liebe mit ihr selbst nicht vergleichbar. Und ME bemerkt auch ganz schön, dass längst nicht alles, was schön glänzt, eben auch ein Werk der Liebe sein muss. So liegt die Liebe eines Werkes nicht im Werk selbst, sondern darin, im Gegenüber seine ihm ganz eigene Liebe zu erwecken. Nicht "Meine Liebe gebe ich euch" muss es heissen, sondern "An eure eigene Liebe erinnert ihr euch durch mich".

:kuss1: <-- (Ich finde diesen Smiley auch unsäglich doof.)
 
Gibt es einen Weg, die Entfremdung vollständig aufzuheben? Der Buddhismus bejaht diese Frage.

Ich glaube es gibt ein vollständiges Aufheben, aber kein dauerhaftes, denn Dauer setzt Zeit voraus.

Die Wirklichkeit ist dauernd vollkommen neu. Sie ist ein Punkt ohne Ausdehnung auf der Zeitachse.
 
Ich glaube es gibt ein vollständiges Aufheben, aber kein dauerhaftes, denn Dauer setzt Zeit voraus.

Die Wirklichkeit ist dauernd vollkommen neu. Sie ist ein Punkt ohne Ausdehnung auf der Zeitachse.
Naja, habe hier was unterschlagen. Auch die Buddhisten sind sich de facto darin nicht einig. Einige behaupten, vollständige Erleuchtung sei vor dem Tod nicht möglich, was wiederum andere verneinen. Diese Details überlasse ich gerne anderen.
 
Solange der Wille von einem individuellen Glauben gesteuert wird und ständig realmenschliche Tatsachen ausgeblendet werden haben wir da noch einen längeren Weg zu laufen in unserem Gänsefüsschen-Tempo heute am 10.08. im Jahre 2006.

Solange der Wille gesteuert wird richtet er sich auf Objekte oder Umstände, von denen er glaubt, dass sie ein glücklichmachendes Potential enthalten.

Der wahre Wille ist frei davon und er ist nicht steuerbar. Er erkennt die Wirklichkeit als vollkommen eins mit sich und er erkennt somit, dass er geschieht.
 
Ich will noch einmal differenzieren, was ist und was sein könnte. Was macht es für mich für Sinn, zu überlegen was sein könnte? Ich will das mal abkürzen und sagen: keinen, ohne Denkwege, die ich von mir selber kenne, geringschätzen zu wollen. Alle Denkwege führen nur zu "Einem Sinn" und zu einem einzigen Sinnzusammenhang. Die Diversität der Denkmeinungen ist ein Indiz für die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins als Artenbewusstsein ("Eine Welt"). Zu überlegen was sein könnte nimmt mich in letzter Konsequenz nur aus der Wahrnehmung dessen was realwirklich ist heraus. Jede Suche im Inhalt von Büchern, jedes Annehmen oder Negieren irgendeines gedanklichen Inhaltes eines Selbst oder eines anderen ist nur ein natürlicher "Mechanismus", der in unserem polar tendierenden Geist geschieht so wie unser Piephahn mal hoch und mal runter geht. es wird so zwischen Wissen und Glauben selektiert und dem Menschen wird so zeitliches Empfinden ermöglicht. Warum geschieht er, dieser Hin- und Her-Denkmechanismus?

Durch vielerlei Dinge und Aspekte. Eine sind "Verletzungen". Jeder ist etwas anders "verletzt". Wir können uns wieder gedanklich totdrehen über Zeitpunkte, die wir nicht realnatürlich beobachten können- was wir sehen ist, dass das Kind nicht durch den Geburtskanal passt, ohne sich arg weh zu tun. Ich weiss nicht ob ihr Euch an Eure Geburt erinnern könnt- meine war nicht schön. Wir wissen heute in der Gesamtheit der Medizin: jeder Mensch ist "verdreht", wenn er eine natürliche Geburt erlebt hat. Die Wirbelsäule ist mit wachsendem Alter deshalb spiralförmig verdreht, weil die drei pyramidenartigen Auflageflächen des Atlasgelenkes, das die Halswirbelsäule mit dem Schädel verbindet, nicht gleichmäßig mit Druck belastet wird. Durch das extreme Herannehmen des Kinnes an die Brust und die Deformierung des gesamten Kopfes werden mehrere Wirbel verschoben und der Kiefer in einer bestimmten Weise deformiert und sogar in seiner Verankerung gestört. Damit sind Haltung und Sprache (Mund) schon ganz allein durch die Geburt in ein "Verhalten" eingegangen, das aber durch frühkindliche Gymnastik durchaus behoben werden könnte. Diese Gymnastik ist noch nicht entwickelt- ich warte darauf, dass das mal jemand mit mir macht. Wird schon noch kommen, vielleicht macht es auch jemand anderes, mir egal. Man kann nicht alles machen.
Aus dieser frühkindlichen Kopf-Verletzung (der Kopf repräsentiert in der chin. Medizin die Fähigkeit des Geistes, frei von schmerzendem Erleben zu bleiben und im Hier und Jetzt auf seinem Pfad zu wandeln) erwächst vielerlei Leid: die innersten Muskeln zwischen sämtlichen Wirbelfortsätzen verdreht sich über die Jahre und wenn mit ca. 30 jahren das sogenannte vorgeburtliche Chi verbraucht ist, dreht sich die Spirale ineinander, das Becken gerät in eine Schieflage und die Krankheiten bzw. die Missempfindungen über das Leben beginnen, sich einen Weg ins Bewusstsein zu bahnen. Dann hat man Leid, das sog. kleine "ich".

Der "Weg" führt uns nun im guten Falle zurück aus unserer Spirale, indem eine andere Spirale auf geistiger Ebene uns wieder die Energie gibt, die dem Kopfbereich verloren gegangen ist. Wer aber nicht wirklich auch achtgibt, dass er tatsächlich irgendwann in einer sehr aufrechten und gut gefüllten Körperhaltung ist, der bleibt hinter den Möglichkeiten seines Körpers, seines Geistes und der möglichen Verwirklichungen seiner Lebensinteressen zurück. Wer nicht 100% Energie im Körper hat, kann diese auch nicht in Geist oder Absicht verwirklichen. Es ist eine neue Art "Herzessenz", die man aufnimmt, "Verständnis" genannt- das gesamte Energie-Niveau des Körpers steigt an, sprunghaft oder langsam, je nach individuellem Inhalt und Mut. Das ganze ist eine kosmisch bedingte Sache und von einzelnen gar nicht zu beeinflussen. Wir leben halt in dieser Zeit jetzt, gell? Da können wir uns nicht aussuchen, was wir besprechen und was nicht, es muss jetzt mal langsam alles auf den Tisch, was zu haben will. denn die moderne Wissenschaft bringt uns gerade um, falls das noch nicht bemerkt worden ist.

Wo gerade der Fernseher hier läuft und berichtet wird, dass man einen grossen Terroranschlag verhindert habe, der zu einem grossen Knall auf der Erde geführt hätte, weiss ich, wovon ich seit Tagen hier rede. Ich rede davon, dass wir alle rasch bewusst werden müssen und etwas auf der Erde ändern müssen. Es geht so nicht weiter. Ich habe keine Lust, dass Flugzeuge in die Luft fliegen. Das ist genau das, worauf ich in den letzten Tagen immer wieder hinweise: es wird in den nächsten Tagen knallen, wenn wir nicht begreifen, dass der grösste Teil von uns selber total durchgeknallt ist. Immerhin haben wir es geschafft, die aktuelle Anschlagswelle aus dem Bewusstsein der Welt herauszuschreiben.

Ich erinnere noch mal, was aus unseren Medien vor allem in die radikalismalischen Ohren und Augen dringt: "uuh, aah, ruuf mich an!" Und da geht es ausserdem um Ressourcen, die in 35 Jahren eh alle sind. Also auf zu neuen Ufern, packen wir die ganze Welt in einen Rucksack und gehen angeln. Vielleicht kommt ja ein Fischer vorbei, der uns mitnimmt. Die UN ist jetzt soweit, als unnützes Gremium entlarvt zu werden und die Kriegstreiberei der USA ist jetzt langsam ausreichend bekannt. In Amerika broooodelt es... So oder so, es wird Bumms machen... freu mich schon....
Booaaaah, ich denke ja so für mich folgendes: ich kenne den Verrückten, der das absolut korrekte realuniversale Zeitmass berechnet hat. Also kein Korrigieren einer falsch theoretisierten Atomuhr, sondern vollständig richtige Zeit, die exakt und für immer richtig an den Gestirnen ausgerichtet ist. Wenn man nur mal die unterschiedlichen Kalender auf der Welt vereinen würde, wäre schon viel gelungen. Dann kämpft auch nicht mehr das 14. Jahrhundert gegen das 21. Stellt Euch mal vor wie das wäre, wenn auf einmal auf der ganzen Welt der 0.0.0000 wäre? Das ginge nämlich heute! Nur: erstmal dahin zu kommen, dass das wirklich akzeptiert und begriffen wird, das wird ein längerer Prozess sein. Aber "Realität" ist es schon heute.

:escape:
 
Der Mensch tut in Wahrheit genau das, was er tatsächlich will - und zwar immer! Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, etwas anderes zu tun als das, was ich tatsächlich will.

"immer" und "tatsächlich" - das sind die Schlüssel. Ich setze für beide = Jetzt = direkte Punktlandung = Synchronizität von Ich/Wollen/Jetzt. Was ist der genaue Inhalt dieses Jetzt? Man kann darin nichts festmachen. Kein Ergebnis von Willen , weil dieses Ergebnis nicht "einfriert" sondern im Moment des Eintretens wieder zerfällt, genauso wie das Ich. Man kann, "das was man tatsächlich tut/will" niemals finden, weil es sofort wenn es eintritt zerfällt (das geht nur gedanklich, indem man einzelne Aspekte des Handelns in eine geschlossene Form presst und diese dann als das Tun in diesem und jenen Moment definiert - in Wahrheit existiert diese umgrenzte Form aber nicht) Willkommen in der Leerheit!!
 
@FCKW

Der Mensch tut in Wahrheit genau das, was er tatsächlich will - und zwar immer! Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, etwas anderes zu tun als das, was ich tatsächlich will.

"immer" und "tatsächlich" - das sind die Schlüssel. Ich setze für beide = Jetzt = direkte Punktlandung = Synchronizität von Ich/Wollen/Jetzt. Was ist der genaue Inhalt dieses Jetzt? Man kann darin nichts festmachen. Kein Ergebnis von Willen , weil dieses Ergebnis nicht "einfriert" sondern im Moment des Eintretens wieder zerfällt, genauso wie das Ich. Man kann, "das was man tatsächlich tut/will" niemals finden, weil es sofort wenn es eintritt zerfällt (das geht nur gedanklich, indem man einzelne Aspekte des Handelns in eine geschlossene Form presst und diese dann als das Tun in diesem und jenen Moment definiert - in Wahrheit existiert diese umgrenzte Form aber nicht) Willkommen in der Leerheit!!
 
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Der Mensch ist bereits sein Wollen, und was er tut, ist immer das, was er will. Nicht das, was er sich vorstellt zu wollen, sondern das, was er wirklich will.

Veto.

Es kann weder gesagt werden, dass der Mensch, dass tut, was er will noch kann gesagt werden, dass der Mensch das tut, was er nicht will. Beides beruht auf annahmen, die richtig sein könn(t)en.
 
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