Der Iman (Glaube) eines Moslems.

Derda1 schrieb:
,,Wenn du nicht Muhamet als Gottes Propheten annerkennst kommst du nicht in den Himmel"


Wie gesagt, der Weg od. die Sunnah des Propheten, sws, ist der mit welchen Gott zufrieden ist und wegen dem Er Seinen Propheten od. Seine Propheten zu den Menschen geschickt hat um auf diese Art und Weise die von Propheten verlangt wird den Glauben praktizieren. Ein Beispiel: Gott war mit Moses, Friede sei mit ihm, zufrieden, Er hat ihm den Weg erklärt mit welchen Er zufrieden ist... diejenigen die den Weg des Pharao gingen waren auf den falschen Weg mit welchen Gott nicht zufrieden war....

Ich möchte nur sagen das du nur einen Teil von meinem ganzen Text hier benutzt hast und ohne wenn man die anderen teile kennt, versteht man nicht richtig.
 
Werbung:
Prana schrieb:
Ich möchte nur sagen das du nur einen Teil von meinem ganzen Text hier benutzt hast und ohne wenn man die anderen teile kennt, versteht man nicht richtig.
Genau das ist Sinn und Zweck der Selektion: Es werden nur Teile zitiert, die den eigenen Aussagen nicht zuwiderlaufen sondern sie noch zu bestätigen scheinen, wenn man den Originaltext nicht kennt.
(Allgemein gesprochen, nicht nur auf dich bezogen).

Ein altbekannter Trick aller Vertreter dogmatischer Gesetzesreligionen, nicht nur des Islam.
 
hallo derda
Wo wir uns nicht einig sind ist die Art und Weise wie wir den einen Gott dienen sollen. Und deswegen hat Gott Seine Propheten, Friede sei mit ihnen allen, zu uns geschickt die uns erklären wie wir Ihm dienen und Ihn anbeten sollen.
wann glaubst du, ist der letzte Prophet erschienen? War Osho ein Prophet Gottes? Wer entscheidet, ob jemand ein/e Prophet/Prophetin Gottes ist?

Liebe Grüße Inti
 
Crowley schrieb:
Dass 50 Opfer für dich schmerzfrei sind, tut mir sehr leid für dich, so wirst du niemals Frieden finden.
Nein seit ich mal vor 5000 grösstenteils enthaupteten und zerstümmelten Leichen stand, werd ich in dieser Welt wirklich nie Frieden finden
Crowley schrieb:
Es ist kein letzter Ausweg und keine Defensivmassnahme, sondern ausschliesslich barbarisch und primitiv.
Das streitet keiner ab, und ebensowenig sehe ich die US-Kriege als Rechtfertigung für Terrorismus. Vielmehr versuche ich ihnen zu erklären, dass es sich bei diesem Konflikt um beidseitiges Blutvergiessen gegen unschuldige Menschen handelt.
Was mich jedoch aufregt ist die Tatsache, dass die Aufmerksamkeit hierzulande grösstenteils auf den Terror gelenkt ist und Moslems sich von diesem distanzieren müssen!!!!! Es sind etliche Unschulddige während der Irak Intervention gestorben, meinen sie hierzulande musste sich jeder von dem Krieg distanzieren???
Nein war vielmehr gespaltene Meinung im Land, ob der Krieg richtig ist, eher offene Diskussionen nach dem Motto "wurd ma Zeit dass einer bei dem Diktator aufräumt "... Dass dabei Tausende Unschuldige sterben und ein Land ins Chaos gestürzt wird, um einen Mann zu zu entmachten, scheint nicht so wichtig zu sein...

:ironie: Nein, die Absicht ist ja edel, sie wollen das Land demokratisieren, nicht etwa die letzten grossen Ölvorkommen der Erde für sich einzunehmen... Dass ich mich nicht kaputtlache, wann gibts die Demokratisierung bei den afrikanischen Diktaturen??? God bless America

Was wäre wenn ich nach Kriegsbeginn alle Christen aufgefordert hätte sich von dieser zweifelsohne unchristlichen Tat zu distanzieren? :winken5:

Und wenn sie meinen:
Crowley schrieb:
Natürlich war ich in London nicht vor Ort, doch bezeichne ich das trotzdem als "vor Ort", geographisch gesehen, England ist uns verdammt nahe.
Die Form der Berichterstattung in den Medien spielt logischerweis ebenfalls eine grosse Rolle, überall auf der Welt - wie z.B. auf arabischen Sendern gegen die Amis gehetzt und die Gewalt noch weiter angeheizt wird.
Dann beziehen sie sich auf die europäische Nähe, die auch in Bosnien vorhanden war während den Menschenrechtsvergehen, oder meinen sie damit, dass Blutvergiessen gegen Unschuldige sie nur interessiert, wenns der unmittelbare Nachbar oder sie selbst sind?
Al Jazira etc... Auf der anderen Seite heizen die amerikanischen Sender ihre Kriege immer weiter an...
Auch ohne grossen Durchblick sieht man eine klare Gewaltspirale zwischen beiden Seite, Aktion und Reaktion spitzen den Konflikt immmer weiter zu, beide Seiten behaupten die andere hätte angefangen und rechtfertigen so ihren "Gegenschlag"...
So, das war jetzt aber wirklich das letzte mal. Klar so Themen müssen ausdiskutiert werden, aber öffnen sie doch einen neuen UnterThread (?Head: Westliche Welt und Islam unvereinbar?). In diesem wird der Islam als Religion vorgestellt und nicht seine Konflikte, in diesem Sinne Thread aufmachen, mir posten und wir reden gerne weiter :)
 
Was mich jedoch aufregt ist die Tatsache, dass die Aufmerksamkeit hierzulande grösstenteils auf den Terror gelenkt ist und Moslems sich von diesem distanzieren müssen!!!!!
Natürlich müssen sie das, denn der Terror wird ja im Namen des Islam geführt.

Was wäre wenn ich nach Kriegsbeginn alle Christen aufgefordert hätte sich von dieser zweifelsohne unchristlichen Tat zu distanzieren?
Warum sollten sie, der Krieg wurde im Gegensatz zum Terror nicht im Namen der Religion geführt.
Nichtsdestotrotz haben es die meisten trotzdem getan, gerade hierzulande, und nicht nur Christen, viele andere auch, mich eingeschlossen. Dass das ein reiner Wirtschaftskrieg war, steht ausser Frage.

oder meinen sie damit, dass Blutvergiessen gegen Unschuldige sie nur interessiert, wenns der unmittelbare Nachbar oder sie selbst sind?
Habe ich oben bereits begründet.

In diesem wird der Islam als Religion vorgestellt und nicht seine Konflikte
Das gehört zusammen.
Ausschliesslich die positiven Seiten herauszustellen würde ein Zerrbild der Religion ergeben.
 
Namasté

Ich denke die Essenz aller Religionen ist Frieden, Liebe, Wahrheit, Rechtschaffenheit, Gerechtigkeit etc.
Die Religionsgründer oder die großen wahren Lehrer der Religionen würden sich im Grab drehen wenn sie das alles mitbekommen was hier abgeht. Sie kriegen es mit auf einer anderen ebene jedoch haben sie uns ihre Lehren hinterlassen, sie zeigen uns die wege und diese müssen wir selber gehen. Wir können nicht erwarten das jemand etwas für uns tut, wir müssen selber für uns sorgen auf allen ebenen.
Die Essenz des Islam ist gut, doch was heute durch die Alqaida gemacht wird ist schlimm, sehr schlimm sogar. Eine ganze Religion wird verschmutzt und missbraucht es wird jahre ja sogar jahrzehnte brauchen bis diese muster wieder weg sind, so war es mit den Kreuzrittern und so wird es auch mit den Taliban sein.
Ich denke aber jeder Muslim sollte gegen die Taliban demonstrieren! Und was der Bruder von Osama Bin Laden macht ist auch nicht ok, er weiss und da bin ich mir sicher wo sein Bruder sich aufhält, denn er sagte ,,Würden sie ihren Bruder verraten? Ihm geht es gut keine sorge" Ich denke hier geht es nicht mehr um Bruder oder nicht Bruder hier geht es darum das auch wenn man Bin Laden verzeiht er doch die konsequentzen davon ziehen muss.
Aber wie gesagt jeder Muslim muss sich gegen die Taliban und den Qihad begeben, der Qihad wie er heute gepredigt wird ist ein Missbrauch, so wie mein text falsch interpretiert wurde weil nur ein kleiner unbedeutener teil kopiert wurde, ein teil das ohne die anderen teile unsinn ist.
 
Hallo Prana

Finde deine Idee mit der Demonstration ganz gut.

Jedoch muß ich sagen, das dann ein Terroranschlag auf diese Domenstration nicht zu vermeiden ist.

Taliban Al-Kaida schreckt vor nix zurück und würde seine eigenen religionsmitglieder (Muslime) in die Luft jagen, da sie diese wohlmöglich als verräter sehen würden.

Ich glaube mitlerweile aber, das Busch gar nicht Usama Binladen finden will, sonst hätten sie ihn doch schon längst gefunden und hinter schloß und riegel gesteckt wie Sadam H.

Ich habs , können wir nicht alle gemeinsam beim Universum eine bestellung abgeben das Usama mir nix dir nix aus der Welt verschwindet :escape: und seine Anhänger dazu oder endlich gefunden werden?

:rolleyes:
lg
Honey
 
Zitat: "Ich denke aber jeder Muslim sollte gegen die Taliban demonstrieren!"

Zitat: ".. auf den Terror gelenkt ist und Moslems sich von diesem distanzieren müssen!!!!! "

Crowley schrieb:
Natürlich müssen sie das, denn der Terror wird ja im Namen des Islam geführt.
Das eine ist weltliche Politik und das andere ist das, was Religion ist.

Weltliche Politik ist immer polarisierendes Lagerdenken von Besserwissern, welche die Menschen dazu aufruft die Macht der Besserwisser zu stärken und zu stützen. Dabei ist es wurst wessen Name beansprucht wird, als der, in dessen Namen man zu sprechen glaubt; es ist eh nur ein Aufblähen eines erbärmlichen Ego-Denkens, dass sich selbst die Finger nicht schmutzig macht.

Religion ist keine weltliche Politik. Sie ist der innere Weg jeder individuellen der Seele zurück (Re-) in ihre Heimat.

Niemand, der seinen Weg geht zurück zu seiner spirituellen Heimat, auch wenn er ein Verehrer der spirituellen Gedanken ist, die in einem Buch, daß man heilig nennt geschrieben ist, hat etwas zu tun mit anderen, die andere Wege gehen.

Es ist schlichter Unsinn Menschen, nach Religionen, Nationen, oder Rassen zu trennen, denn dafür gibt es überhaupt keinen wissenschaftlichen Beweis, der diese geistige Trennung rechtfertigen würde. Andererseits zeigt aber jeder Anspruch an einen anderen Menschen, er solle handeln und demonstrieren, gegen eine 'Gruppe' von Menschen, daß hier nicht der Mensch als Individuum gesehen wird, sondern nur als ein Teil eines Haufens, wobei dem Haufen eine ethische Qualität abgesprochen wird. Diesen Haufen gibt es aber ebensowenig wie es eine Religion gibt oder eine Nation; es gibt nur Menschen.

Exakt dieses Verständnis ist der Beginn der Bewußtwerdung des eigenen inneren Selbst, das in allen Religionen bekannt ist. Jedes Aufrufen zu Handeln gegen Haufen ist weltliche Politik, die kontraproduktiv ist zu diesem Verständnis.

Jedem steht es frei, vermeintlich irrenden gottsuchenden Menschen zu begegen mit einer als besser erkannten Ordnung, als die der polarisierenden Religionskriege mit all dem, was die Propaganda-Foren heute dafür ermöglichen. Politische Aufrufe an andere selbst denkende Menschen leisten das nicht.

Über allem steht die Wahrheit und ein alter Spruch der Theosophen war:

'No Religion Higher Than Truth'.

Wahrheit muss individuell erkannt und geachtet werden; keiner - auch keine Religion und auch kein Lehrer, kann sie besitzen. Besitzen ist kein religiöser Begriff, es ist ein Begriff aus dieser Welt, in der Macht das Idol - der Götze - ist.

Namo
 
Werbung:
Friede sei mit euch.

@Prana
Ich habe nur auf das geantwortet was du in Bezug auf Muhammed, Friede sei mit ihm, gesagt hast, sonst nichts.

Inti schrieb:
wann glaubst du, ist der letzte Prophet erschienen? War Osho ein Prophet Gottes? Wer entscheidet, ob jemand ein/e Prophet/Prophetin Gottes ist?

Der letzte Prophet war Muhammed, Segen und Friede seien mit ihm.
Das Osho ein Prophet war glaube ich nicht denn er wurde nicht im Qor'an oder der Sunnah des Propheten erwähnt.
Es gibt da einen Ausspruch unseres Propheten welche sagt, dass es 125 000 od. 130 000 Propheten gab und das nur 28 der Propheten von Allah, swt, erwähnt worden sind.

Die im Qor'an erwähnten Propheten sind:
Adam, Friede sei mit ihm
Idris, Friede sei mit ihm
Hud, Friede sei mit ihm
Salih, Friede sei mit ihm
Abraham, Friede sei mit ihm
Lot, Friede sei mit ihm
Shu'ajb, Friede sei mit ihm
Ismail, Friede sei mit ihm
Ishaq, Friede sei mit ihm
Ayoub, Friede sei mit ihm
Jakob, Friede sei mit ihm
Thuqikfl, Friede sei mit ihm
Jonas, Friede sei mit ihm
Moses, Friede sei mit ihm
Joshua, Friede sei mit ihm
Ilyas, Friede sei mit ihm
Hezeqiyal, Friede sei mit ihm
El-yas'a, Friede sei mit ihm
Samuel, Friede sei mit ihm
Dawid, Friede sei mit ihm
Salomon, Friede sei mit ihm
Eremya, Friede sei mit ihm
Danial, Friede sei mit ihm
Utheyr, Friede sei mit ihm
Zaqarias, Friede sei mit ihm
Jahya, Friede sei mit ihm
Jesu, Friede sei mit ihm
und der letzte Mohammad, Segen und Friede seien mit ihm.

Wie gesagt, wir kennen nur diese was nicht bedeutet, dass es andere nicht gegeben hat od. dass andere keine Propheten waren. Ein jedes Volk, jedes Volk auf dieser Welt hatte seinen Propheten. Kein einziges Volk wurde gelassen ohne dass ein Prophet zu ihnen geschickt worden ist. Das ist deswegen damit diese nicht am Tage d. Jüngsten Gerichts behaupten kein Prophet od. keine Warner wurde zu ihnen geschickt...usw.
Wie gesagt, soweit ich mich des Ausspruchs unseren Propheten, sws, erinnere gab es 125 000 od 130 000 Propheten.

Die Ulul-athm sind die fünf: Noah, Abraham, Moses, Jesu und Mohammad, Friede sei mit ihnen allen. Das sind die, wenn man das so sagen kann, "Schicksaals" Propheten. Sie sind diejenige die am nähsten Gott sind.

Wer entscheidet wer ein Prophet wird?
Die Antwort darauf ist unser aller Schöpfer. Er wählt denjenigen welchen Er will denn Er macht was Er will. Er ist der Schöpfer und Er schickt zur uns Seine Anweisungen und Seine Anleitung, das wurde durch Seine Propheten gemacht.

Woran man erkennt, dass diejenigen Propheten waren?
Das ist auch einfach. Man braucht nur das zu lesen od sich darüber informieren was diese uns mitgeteilt haben. Die Offenbarungen od. Anleitungen kennen. ... man kann diese Tatsache akzeptieren od. nicht akzeptieren. Es besteht kein Zwang. Schließlich wird man für seine Taten zur Verantwortung gezogen.

Ich werde, wenn ihr das wollts, den vierten Teil des isl. Glaubens (Glaube an die Propheten) verfassen und ihn hier reinposten.

Friede sei mit euch allen.
 
Zurück
Oben