Auch im Koran gibt es eine Entwicklung. Am Anfang suchte Mohammed auf friedliche Weise, Juden und Christen als Anhänger zu gewinnen. Je mehr er aber von diesen abgelehnt wurde, desto härter wurden auch seine Töne diesen gegenüber, bis er zuletzt offen zu den Waffen rief, um Christentum und Judentum zu überwinden.
Für den Kampf gibt es im Koran mehrere Begriffe:
"Djihad" (Vorkommen: 28 mal) bedeutet mehr, sich anzustrengen, um für Allah einen Einsatz zu leisten. Dies muss nicht unbedingt körperliche oder militärische Gewalt bedeuten, wie es islamistische Fundamentalisten auslegen.
"Qital" (Vorkommen: 33 mal) bedeutet den Kampf mit der Waffe, um den Feind zu besiegen und wenn nötig zu töten. Gegen Polytheisten fordert der Koran dazu auf, diese zu töten, ebenso gegen (christliche) Missionare und vor allem gegen Moslems, die zu einer anderen Religion übergetreten sind:
"Bekämpft sie [Qital - mit der Waffe], bis es keine Versuchung [zum Abfall vom Islam] mehr gibt, und die gesamte Religion [auf der Erde] nur Allah ist" (Sure 2,193; 8,39)
Fazit
Von Moslems wird immer wieder betont, dass der Islam eine Religion des Friedens ist. Schließlich steckt in Islam der Begriff "salam", was übersetzt Friede oder Heil bedeutet. Auch wenn insgesamt nur wenige Verse im Koran direkt über Gewalt reden, so ist diese jedoch im Gegensatz zum Neuen Testament nicht verpönt und wird von einigen Gruppen zur Rechtfertigung ihrer Handlungen herangezogen.
Allah ist nicht ein Gott der Liebe, wie Gott in der Bibel beschrieben wird. Der Koran sieht die Welt zweigeteilt: Das "Haus des Friedens" ist überall dort, wo die Scharia, das islamische Rechtssystem herrscht. Der Rest ist das "Haus des Krieges", das es für den Islam zu erobern gilt.
Unter dem Vorbild des islamischen Vormarschs haben leider auch Karl der Große und nach ihm auch viele andere Gewalt angewandt um andere Völker oder Stämme zu "christianisieren". Doch dies ist stets aus politischen Gründen und im klaren Widerspruch zur Bibel geschehen.
Im Gegensatz zum Christentum ist der Islam vom Vorbild Mohammeds angefangen eine kriegerische Religion und darauf aus, sich alles zu unterwerfen. Religionsfreiheit oder Trennung von Staat und Religion kennt der Koran nicht, denn der Islam ist gleichzeitig Religion und politisches System.
Deshalb sind Vergleiche des heutigen Fundamentalismus im Islam mit einer "gewalttätigen Phase des Christentums im Mittelalter" absolut irreführend: Wer für das Christentum Gewalt als Mittel zum Zweck einsetzt, verrät damit die Lehre und das Vorbild Jesu. Wer Gewalt als Mittel zum Zweck für den Islam einsetzt, folgt dem Vorbild Mohammeds. Zum Glück wird diese Form von Gewalt heute von etlichen Muslim-Gruppen abgelehnt.
( Quelle: http://nikodemus.net/1194-Gewalt_im_Koran.htm )
Für den Kampf gibt es im Koran mehrere Begriffe:
"Djihad" (Vorkommen: 28 mal) bedeutet mehr, sich anzustrengen, um für Allah einen Einsatz zu leisten. Dies muss nicht unbedingt körperliche oder militärische Gewalt bedeuten, wie es islamistische Fundamentalisten auslegen.
"Qital" (Vorkommen: 33 mal) bedeutet den Kampf mit der Waffe, um den Feind zu besiegen und wenn nötig zu töten. Gegen Polytheisten fordert der Koran dazu auf, diese zu töten, ebenso gegen (christliche) Missionare und vor allem gegen Moslems, die zu einer anderen Religion übergetreten sind:
"Bekämpft sie [Qital - mit der Waffe], bis es keine Versuchung [zum Abfall vom Islam] mehr gibt, und die gesamte Religion [auf der Erde] nur Allah ist" (Sure 2,193; 8,39)
Fazit
Von Moslems wird immer wieder betont, dass der Islam eine Religion des Friedens ist. Schließlich steckt in Islam der Begriff "salam", was übersetzt Friede oder Heil bedeutet. Auch wenn insgesamt nur wenige Verse im Koran direkt über Gewalt reden, so ist diese jedoch im Gegensatz zum Neuen Testament nicht verpönt und wird von einigen Gruppen zur Rechtfertigung ihrer Handlungen herangezogen.
Allah ist nicht ein Gott der Liebe, wie Gott in der Bibel beschrieben wird. Der Koran sieht die Welt zweigeteilt: Das "Haus des Friedens" ist überall dort, wo die Scharia, das islamische Rechtssystem herrscht. Der Rest ist das "Haus des Krieges", das es für den Islam zu erobern gilt.
Unter dem Vorbild des islamischen Vormarschs haben leider auch Karl der Große und nach ihm auch viele andere Gewalt angewandt um andere Völker oder Stämme zu "christianisieren". Doch dies ist stets aus politischen Gründen und im klaren Widerspruch zur Bibel geschehen.
Im Gegensatz zum Christentum ist der Islam vom Vorbild Mohammeds angefangen eine kriegerische Religion und darauf aus, sich alles zu unterwerfen. Religionsfreiheit oder Trennung von Staat und Religion kennt der Koran nicht, denn der Islam ist gleichzeitig Religion und politisches System.
Deshalb sind Vergleiche des heutigen Fundamentalismus im Islam mit einer "gewalttätigen Phase des Christentums im Mittelalter" absolut irreführend: Wer für das Christentum Gewalt als Mittel zum Zweck einsetzt, verrät damit die Lehre und das Vorbild Jesu. Wer Gewalt als Mittel zum Zweck für den Islam einsetzt, folgt dem Vorbild Mohammeds. Zum Glück wird diese Form von Gewalt heute von etlichen Muslim-Gruppen abgelehnt.
( Quelle: http://nikodemus.net/1194-Gewalt_im_Koran.htm )