Der Iman (Glaube) eines Moslems.

Auch im Koran gibt es eine Entwicklung. Am Anfang suchte Mohammed auf friedliche Weise, Juden und Christen als Anhänger zu gewinnen. Je mehr er aber von diesen abgelehnt wurde, desto härter wurden auch seine Töne diesen gegenüber, bis er zuletzt offen zu den Waffen rief, um Christentum und Judentum zu überwinden.

Für den Kampf gibt es im Koran mehrere Begriffe:

"Djihad" (Vorkommen: 28 mal) bedeutet mehr, sich anzustrengen, um für Allah einen Einsatz zu leisten. Dies muss nicht unbedingt körperliche oder militärische Gewalt bedeuten, wie es islamistische Fundamentalisten auslegen.
"Qital" (Vorkommen: 33 mal) bedeutet den Kampf mit der Waffe, um den Feind zu besiegen und wenn nötig zu töten. Gegen Polytheisten fordert der Koran dazu auf, diese zu töten, ebenso gegen (christliche) Missionare und vor allem gegen Moslems, die zu einer anderen Religion übergetreten sind:

"Bekämpft sie [Qital - mit der Waffe], bis es keine Versuchung [zum Abfall vom Islam] mehr gibt, und die gesamte Religion [auf der Erde] nur Allah ist" (Sure 2,193; 8,39)


Fazit

Von Moslems wird immer wieder betont, dass der Islam eine Religion des Friedens ist. Schließlich steckt in Islam der Begriff "salam", was übersetzt Friede oder Heil bedeutet. Auch wenn insgesamt nur wenige Verse im Koran direkt über Gewalt reden, so ist diese jedoch im Gegensatz zum Neuen Testament nicht verpönt und wird von einigen Gruppen zur Rechtfertigung ihrer Handlungen herangezogen.

Allah ist nicht ein Gott der Liebe, wie Gott in der Bibel beschrieben wird. Der Koran sieht die Welt zweigeteilt: Das "Haus des Friedens" ist überall dort, wo die Scharia, das islamische Rechtssystem herrscht. Der Rest ist das "Haus des Krieges", das es für den Islam zu erobern gilt.

Unter dem Vorbild des islamischen Vormarschs haben leider auch Karl der Große und nach ihm auch viele andere Gewalt angewandt um andere Völker oder Stämme zu "christianisieren". Doch dies ist stets aus politischen Gründen und im klaren Widerspruch zur Bibel geschehen.

Im Gegensatz zum Christentum ist der Islam vom Vorbild Mohammeds angefangen eine kriegerische Religion und darauf aus, sich alles zu unterwerfen. Religionsfreiheit oder Trennung von Staat und Religion kennt der Koran nicht, denn der Islam ist gleichzeitig Religion und politisches System.

Deshalb sind Vergleiche des heutigen Fundamentalismus im Islam mit einer "gewalttätigen Phase des Christentums im Mittelalter" absolut irreführend: Wer für das Christentum Gewalt als Mittel zum Zweck einsetzt, verrät damit die Lehre und das Vorbild Jesu. Wer Gewalt als Mittel zum Zweck für den Islam einsetzt, folgt dem Vorbild Mohammeds. Zum Glück wird diese Form von Gewalt heute von etlichen Muslim-Gruppen abgelehnt.

( Quelle: http://nikodemus.net/1194-Gewalt_im_Koran.htm )
 
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Namasté Derda

Nun das stimmt nicht denn ich habe nicht genau das gesagt über den Propheten, ich habe gesagt es ist falsch nur so zu denken wie es einige tun man muss seinen Blick weiten, es gibt nicht nur die Absolute Wahrheit, es gibt mehrere Wahrheiten, z.B. Muhamet war ein Prophet, Muhamet war ein Religionsstifter, Muhamet war Kaufmann etc. all diese sind verschiedene Ebenen der Wahrheit.

Nur warum Antwortest du nicht auf meine Frage?
Was verstehst du unter den Heiligen krieg?????
 
Crowley schrieb:
Im Gegensatz zum Christentum ist der Islam vom Vorbild Mohammeds angefangen eine kriegerische Religion und darauf aus, sich alles zu unterwerfen. Religionsfreiheit oder Trennung von Staat und Religion kennt der Koran nicht, denn der Islam ist gleichzeitig Religion und politisches System.
Komisch in der Türkei funktionierts...

Tun wir bitte nicht so als wär der Islam die einzige unaltruistische Religion auf der Welt; es ist eine Eigenschaft von Religionen zu behaupten sie wären die einzig wahre und ihr Gott der richtige, und jede Religion ist auf eine Missionierung aus; nicht alle betreiben auch eine, und die Mittel der Missionierung unterscheiden sich erst Recht.
Was Mohammed einst getan hat ist heutzutage sicherlich genauso humanistisch unvertretbar wie christliche Missionierungsversuche in Afrika oder sonst wo, also lassen wir doch alle die Vergangenheit ruhen!

Gegenwärtig kann man festhalten: Es gibt Kriege gegen islamische Länder mit dem Vorwand der Demokratisierung, Unschuldige Menschen werden abgeschlachtet und es gibt keine islamistische Streitmacht um sich gegen die Aggressoren zu wehren dh. die Menschen sehen in Terrorismus den letzten Ausweg zum Wehren...

Heute versucht euch kein Moslem seine Religion aufzuzwingen, jeder muss selbst wissen an was er glaubt, ich bin Moslem und Demokrat, und das nicht nur auf dem Papier, ich hab kein Problem Kritik auch an Mohammeds Vorgehen zu äussern und mich von diesem zu distanzieren. Wir denken genauso wenig noch wie zu Zeiten Mohammeds wie Christen über Gewalt noch zu Zeiten der Kreuzzüge dachten...

Wenn Terroristen Attentate verüben dann tun sie es im Namen des Islam weil auch Kriege gegen des Islam geführt werden, also alles in einem rein politischer Schlagabtausch, mit unschuldigen Toten auf beiden Seiten ... Der Humanismus verliert so oder so
 
Das ist wieder einmal eine dieser Endlosdiskussionen die zu nichts führen.
Der Koran ist ein großes dickes Buch und jeder kann beliebige Texte raussuchen und interpretieren...das kann man wochenlang tun.
Aber was hat das für einen Sinn ?
Auf diese Weise ist noch keiner zu einer besseren bzw anderen Einsicht gelangt.

Die grundsätzliche Frage dabei ist doch, glauben beide Diskussionspartner, denn überhaupt an Gott und die Tatsache, daß er bisweilen Propheten vorbeigeschickt hat ?

Wenn ja, ist das schon mal nicht schlecht...
Aber wenn sie sich über den Islam unterhalten, dann sollten auch beide glauben bzw erkannt haben, daß es sich bei Mohammed um einen Gesandten Gottes handelt.
Denn so etwas kann man keinem einreden, er kann es nur selbst erkennen in dem er sich eingehend mit dem Koran befaßt und sich nicht irgendwelche - offensichtlich falsch überlieferte Stellen aus dem Kontext herausgreift, nur mit der Absicht Gegenargumente zu finden.

Religion ist Glaube und Erkenntnis aber keine Wahlkampfpropaganda in welcher die angenehmeren und moderneren Argumente den Ausschlag geben.
Man erkennt es, wenn man sich damit befaßt oder man erkennt es nicht und damit ist der Fall erledigt.
Die Moslems tun keinem und am wenigsten ihrem Glauben einen Gefallen wenn sie derart aufdringlich missionieren, wie es leider in letzter Zeit immer häufiger der Fall ist.
Im Gegenteil man könnte leicht auf den Gedanken kommen, daß sie es nötig haben sich ihren Glauben selbst zu beweisen in dem sie ihn anderen predigen.
Hat Gott das nötig, daß ihr ihn so darstellt als ob er den Menschen nachlaufen müßte, weil er ohne sie nicht auskommt ? Oder daß er sogar droht wenn ihm einer nicht zu willen ist ?
Nein, mit solchem Verhalten wird nur der Begriff der Gottheit systematisch entwertet und derjenige der daran Interesse haben könnte, ist mit Sicherheit nicht Gott, sondern so ziemlich das genaue Gegenteil davon.
Und derselbe ist es auch der vornehmlich zu allen Zeiten in allen Konfessionen geherrscht hat.

Gewaltanwendung in Verbindung mit Gott und Glauben ist keineswegs eine moslemspezifische Angelegenheit. Das alte Testament kann da mit weitaus schwerwiegenderen Vorkommnissen aufwarten.
Und selbst Jesus ist einmal der Kragen geplatzt als er mit der Peitsche die Händler aus dem Tempelvorhof trieb.
Über eines sollten sich die Monotheisten ein für alle Male im Klaren sein :
Gott ist bei weitem nicht ausschließlich ein sanftes und alles verzeihendes Lamm und dies wird keineswegs erst im Islam durch Mohammed deutlich.

Mohammed war ein Gottgesandter, wer das nicht erkennen kann, der sollte gar nicht erst über monotheistische Religionen diskutieren, weil bei ihm der Sinn für das Höhere noch nicht durchgeschlagen hat.

Dabei ist es noch nicht einmal schwer diese Tatsache zu erkennen.
Nachdem sich aus dem Judentum das Christentum abgespaltet hatte und so gesehen, beide die eigentliche Botschaft nicht begriffen hatten, wurde es nötig, für die verwirrten anderen Völker, die sich keinen Reim darauf machen konnten, wie man vom selben Gott sprechen und sich gleichzeitig dabei hassen kann, wieder EINE Einheit und EINE Wahrheit da EIN Gott, wiederherzustellen.

Dies war nun die Aufgabe Mohammeds.
Und es steht klar und deutlich im Koran zu lesen, daß er sehr wohl alle Gläubigen dazu auffordert sich auch eingehend mit dem Judentum und dem Christentum auseinanderzusetzen und ihre Schriften zu lesen.

Das ist das Wesentliche, was man über Mohammed und den Islam wissen sollte.
Daß unter den Moslems genau die selben engstirnigen Idioten herumlaufen wie unter Christen und Juden, kann kaum bestritten werden.

Was jedoch das Schlimmste daran ist, ist die Tatsache, daß diese gottverlassenen Individuen zu allen Zeiten ihre Finger in den Überlieferungen hatten, so daß man heute nicht von einer sagen kann, daß sie zu 100% den Originaltext darstellen würde.

Doch leider ist es zur Gewohnheit geworden, daß ein Glaubensdisput immer damit endet, daß eine Seite immer mit den Finger auf die geistig Blinden der anderen Seite zeigt, das Thema selbst "Gott und der Glaube", spielt wie immer eine untergeordnete Rolle.

Dabei wäre es doch eigentlich eine vorrangige Aufgabe - gerade hinsichtlich der heutigen weltpolitischen Lage - diesem lächerlichen Treiben ein Ende zu setzen in dem man über seinen eigenen Schatten springt und ehrlich versucht in allen drei "heiligen Bücher" so weit es irgend möglich ist, die EINE Botschaft herauszufinden.

Sonst wird das nämlich nie etwas mit dem Weltfrieden. Und wenn der auf absehbare Zeit nicht eintritt, dann kann nur noch der WeltKRIEG kommen. Denn, daß diese momentane Übergangsphase nicht von Bestand sein kann, wird nicht nur mit jedem Tag deutlicher, sondern würde alle bisherigen historischen Erfahrungen auf den Kopf stellen.
Nun, der Mensch hat sich noch nicht geändert, wie sollte er also den Ablauf der historischen kriegerischen Wiederholungen ändern ?
 
Derda1 schrieb:
Ich werde, wenn ihr das wollts, den vierten Teil des isl. Glaubens (Glaube an die Propheten) verfassen und ihn hier reinposten.
Hallo Derda,

ich denke, jeder muß sich entscheiden, ob er einer Religion dienen will oder der Wahrheit.

Es gibt die Legende von Sargon von Akkad, die etwa 2900 Jahre vor der Geburt des Muhammad auf einer Tontafel geschrieben wurde. Das, was dort geschrieben wurde ist seit über 80 Jahren als Ancient Near Eastern Texts 119 bekannt und lautet:

1. Sargon, der mächtige König von Akkadien bin Ich,
2. Meine Mutter war einfach und bescheiden; meinen Vater kannte ich nicht;
3. Der Bruder meines Vaters wohnt in den Bergen.
4. Meine Stadt ist Azupiranu, welche am Ufer des Purattu [Euphrat] liegt.
5. Meine bescheidene Mutter empfing mich, heimlich brachte sie mich fort.
6. Sie legte mich in einen Korb aus Schilfrohr, sie verschloß meinen Zugang mit Erdpech,
7. Sie warf mich in den Fluß der mich nicht überspülte.
8. Der Fluß trug mich, er brachte mich zu Akki, den Bewässerer.
9. Akki, der Bewässerer, in seiner Güte seines Herzens zog mich heraus,
10. Akki, der Bewässerer, als seinen eigenen Sohn zog er mich auf.
11. Akki, der Bewässerer, als seinen Gärtner bestimmte er mich.
12. Als ich ein Gärtner war liebte mich die Göttin Ishtar [Venus],
13. Und für 4 Jahre hersschte ich über ein Königreich.
14. Ich herrschte über die schwarzköpfigen Menschen und regierte.
15. Ich zerstörte mächtige Berge mit Axten aus Bronze (?).
16. Ich stieg auf in die hohen Berge;
17. Ich brach aus aus den kleinen Bergen.
18. Das Land des Meeres habe ich dreimal besiegt.
19. Ich habe Dilmun mit meiner Hand erobert.
20. Ich ging hinauf zum grossen Dur-ilu, Ich ...
21. ..... Ich veränderte ...
22. Was sich auch immer als König erhebt nach mir,
23. .....
24. Lasse ihn herrschen, lasse ihn regieren, die schwarzköpfigen Menschen.
25. Mächtige Berge lasse ihn zerstören mit Äxten aus Bronze;
26. Lasse ihn aufsteigen die hohen Berge,
27. Lasse ihn ausbrechen aus den kleinen Bergen,
28. Das Land der Meere lasse ihn besiegen dreimal;
29. Lasse ihn Dilmun *) mit seiner Hand erobern ;
30. Zum grossen Dur-ilu lasse ihn hinaufgehen.

[Source: George A. Barton, Archaeology and The Bible, 3rd Ed., (Philadelphia: American Sunday-School Union, 1920), p. 310.]

Diese Geschichte des Sargon wird auch in der jüdischen Torah erzählt:

Bibel (Exodus 2, 2-10)
"Und das Weib empfing und gebar einen Sohn. Und als sie sah, daß er schön war, verbarg sie ihn drei Monate lang. Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästlein von Rohr, und verklebte es mit Lehm und Pech, tat das Kind darein, und legte es in das Schilf am Gestade des Flusses. Aber seine Schwester stellte sich in einiger Entfernung hin, damit sie erführe, wie es ihm ergehen würde. Da kam die Tochter des Pharao herab, um im Flusse zu baden, und ihre Jungfrauen gingen an das Gestade des Flusses; und als sie das Kästlein mitten im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. Und als sie es öffnete, sah sie das Kind. Und siehe, es war ein weinendes Knäblein! Da erbarmte sie sich über dasselbe und sprach: Es ist eines der hebräischen Kinder! Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine hebräische Säug-Amme rufen, daß sie dir das Kindlein säuge? Die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin! Die Jungfrau ging hin und rief des Kindes Mutter. Da sprach des Pharao Tochter zu ihr: Nimm das Kindlein hin und säuge es mir, ich will dir deinen Lohn geben! Das Weib nahm das Kind und säugte es. Und als das Kind groß geworden, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn, und sie hieß ihn Mose ( Hebräisch: Moshe) . Denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. ...."

(Exodus 19, 1)
"Am ersten Tag des dritten Monats nach dem Auszug der Israeliten aus Ägyptenland, genau auf den Tag, kamen sie in die Wüste Sinai. Denn sie waren ausgezogen von Refidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten sich dort in der Wüste gegenüber dem Berge. Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der Herr rief ihm vom Berge zu und sprach ... . "

Daß es die Legende des Sargon gibt, ist belegt. Daß es jemals einen Menschen gegeben hat, der das erlebt haben soll, was von diesem Moses berichtet wird, ist nicht belegt, auch nicht das dieser Moses die Mosaischen Gesetze in Stein gehauen von Gott empfangen hat, aber es ist belegt, daß diese Gesetze, die heute in Paris im Louvre in Stein gehauen zu lesen sind, von Hammurabi verfaßt wurden, und daß die Gesetze 'Auge um Auge, Zahn um Zahn', wie sie als die Gebote Gottes geglaubt werden, dieselben sind, die Hammurabi viele Jahrhunderte vor der Zeit, als Moses gelebt haben soll, verfaßte.

Die Mythen der Torah der Juden sind verstehbare Parabeln über die Seele, die hier in dieser Welt in einem Körper gefangen ist, den die Juden Ägypten [Hebr.(Mitzrayim = enge Orte) nannten, und die mit 'Gott ringt' (= Isra_El) um zu ihm zu ihrer Heimat zurückzukehren.

Alles dies ist nachprüfbar, erkennbar und in Freiheit verstehbar.

Es hat weder einen Moses gegeben noch einen Abraham oder Ibrahim und auch keinen Noah; seine Geschichte ist nachweislich aus dem Gilgamesch Epos geklaut.

Niemand kann frei sein, der nicht in der Wahrheit ist. Jesus sagte in Johannes 8,32 "Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Gott ist die Wahrheit und jeder der sie mißachtet, mißachtet Gott. Jeder hat die Freiheit die Wahrheit zu erkennen, aber niemand, der sich an etwas bindet, daß er nicht selbst erkannt hat kann frei sein. Insofern ist jedes Suggerieren, daß eine Bindung an nicht Selbsterkanntes, wie das der Heiligen Schriften, ein Gottesdienst ist, nicht wahr; es ist ein Verrat an Gott, weil es die erkennbare Wahrheit verrät.

Ich denke, jeder muß sich entscheiden, ob er einer Religion dienen will oder der Wahrheit.

Mitakuye Oyasin

Namo
 
Crowley schrieb:
Auch im Koran gibt es eine Entwicklung. Am Anfang suchte Mohammed auf friedliche Weise, Juden und Christen als Anhänger zu gewinnen....
Weisst du, von diesen christlichen Fundis, die mir Rumknutschen
vor der Ehe verbieten wollen, die meinen die Erde wäre 6000
Jahre alt, die sich die Bibel als Erstausgabe der Erklärung der
Menschenrechte zusammenphantasieren erwarte ich keine
besonnene Diskussion "des" Islam.

Deine Beiträge hier haben mir bisher nicht so schlecht
gefallen, aber hier zitierst du einen unqualifizierten,
diffamierenden Artikel.

Oder kommt morgen früh doch der gewalttätige Umsturz und
Türken errichten auf deutschem Boden ein islamistisches
Kalifat?

Gruss
Camajan
 
Friede sei mit euch.

Namo schrieb:
ch denke, jeder muß sich entscheiden, ob er einer Religion dienen will oder der Wahrheit.

Genau das ist der Punkt. Es wird sich immer jemand für das eine oder das andere entscheiden. Letztendes sind es nur zwei Seiten. Man kann der Wahrheit folgen oder man kann der Unwahrheit folgen. Das liebe ich am meisten weil keiner von uns zum irgendetwas gezwungen wird. Wir alle werden unsere Taten vor Augen haben. Es wird nichts ausgelassen was wir auf dieser Welt getan, gesagt, gedacht,... haben.


Friede euch allen.
 
Namo schrieb:
Hallo Derda,

ich denke, jeder muß sich entscheiden, ob er einer Religion dienen will oder der Wahrheit.

Es gibt die Legende von Sargon von Akkad, die etwa 2900 Jahre vor der Geburt des Muhammad auf einer Tontafel geschrieben wurde. Das, was dort geschrieben wurde ist seit über 80 Jahren als Ancient Near Eastern Texts 119 bekannt und lautet:

1. Sargon, der mächtige König von Akkadien bin Ich,
2. Meine Mutter war einfach und bescheiden; meinen Vater kannte ich nicht;
3. Der Bruder meines Vaters wohnt in den Bergen.
4. Meine Stadt ist Azupiranu, welche am Ufer des Purattu [Euphrat] liegt.
5. Meine bescheidene Mutter empfing mich, heimlich brachte sie mich fort.
6. Sie legte mich in einen Korb aus Schilfrohr, sie verschloß meinen Zugang mit Erdpech,
7. Sie warf mich in den Fluß der mich nicht überspülte.
8. Der Fluß trug mich, er brachte mich zu Akki, den Bewässerer.
9. Akki, der Bewässerer, in seiner Güte seines Herzens zog mich heraus,
10. Akki, der Bewässerer, als seinen eigenen Sohn zog er mich auf.
11. Akki, der Bewässerer, als seinen Gärtner bestimmte er mich.
12. Als ich ein Gärtner war liebte mich die Göttin Ishtar [Venus],
13. Und für 4 Jahre hersschte ich über ein Königreich.
14. Ich herrschte über die schwarzköpfigen Menschen und regierte.
15. Ich zerstörte mächtige Berge mit Axten aus Bronze (?).
16. Ich stieg auf in die hohen Berge;
17. Ich brach aus aus den kleinen Bergen.
18. Das Land des Meeres habe ich dreimal besiegt.
19. Ich habe Dilmun mit meiner Hand erobert.
20. Ich ging hinauf zum grossen Dur-ilu, Ich ...
21. ..... Ich veränderte ...
22. Was sich auch immer als König erhebt nach mir,
23. .....
24. Lasse ihn herrschen, lasse ihn regieren, die schwarzköpfigen Menschen.
25. Mächtige Berge lasse ihn zerstören mit Äxten aus Bronze;
26. Lasse ihn aufsteigen die hohen Berge,
27. Lasse ihn ausbrechen aus den kleinen Bergen,
28. Das Land der Meere lasse ihn besiegen dreimal;
29. Lasse ihn Dilmun *) mit seiner Hand erobern ;
30. Zum grossen Dur-ilu lasse ihn hinaufgehen.

[Source: George A. Barton, Archaeology and The Bible, 3rd Ed., (Philadelphia: American Sunday-School Union, 1920), p. 310.]

Diese Geschichte des Sargon wird auch in der jüdischen Torah erzählt:

Bibel (Exodus 2, 2-10)
"Und das Weib empfing und gebar einen Sohn. Und als sie sah, daß er schön war, verbarg sie ihn drei Monate lang. Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästlein von Rohr, und verklebte es mit Lehm und Pech, tat das Kind darein, und legte es in das Schilf am Gestade des Flusses. Aber seine Schwester stellte sich in einiger Entfernung hin, damit sie erführe, wie es ihm ergehen würde. Da kam die Tochter des Pharao herab, um im Flusse zu baden, und ihre Jungfrauen gingen an das Gestade des Flusses; und als sie das Kästlein mitten im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. Und als sie es öffnete, sah sie das Kind. Und siehe, es war ein weinendes Knäblein! Da erbarmte sie sich über dasselbe und sprach: Es ist eines der hebräischen Kinder! Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine hebräische Säug-Amme rufen, daß sie dir das Kindlein säuge? Die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin! Die Jungfrau ging hin und rief des Kindes Mutter. Da sprach des Pharao Tochter zu ihr: Nimm das Kindlein hin und säuge es mir, ich will dir deinen Lohn geben! Das Weib nahm das Kind und säugte es. Und als das Kind groß geworden, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn, und sie hieß ihn Mose ( Hebräisch: Moshe) . Denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. ...."

(Exodus 19, 1)
"Am ersten Tag des dritten Monats nach dem Auszug der Israeliten aus Ägyptenland, genau auf den Tag, kamen sie in die Wüste Sinai. Denn sie waren ausgezogen von Refidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten sich dort in der Wüste gegenüber dem Berge. Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der Herr rief ihm vom Berge zu und sprach ... . "

Daß es die Legende des Sargon gibt, ist belegt. Daß es jemals einen Menschen gegeben hat, der das erlebt haben soll, was von diesem Moses berichtet wird, ist nicht belegt, auch nicht das dieser Moses die Mosaischen Gesetze in Stein gehauen von Gott empfangen hat, aber es ist belegt, daß diese Gesetze, die heute in Paris im Louvre in Stein gehauen zu lesen sind, von Hammurabi verfaßt wurden, und daß die Gesetze 'Auge um Auge, Zahn um Zahn', wie sie als die Gebote Gottes geglaubt werden, dieselben sind, die Hammurabi viele Jahrhunderte vor der Zeit, als Moses gelebt haben soll, verfaßte.

Die Mythen der Torah der Juden sind verstehbare Parabeln über die Seele, die hier in dieser Welt in einem Körper gefangen ist, den die Juden Ägypten [Hebr.(Mitzrayim = enge Orte) nannten, und die mit 'Gott ringt' (= Isra_El) um zu ihm zu ihrer Heimat zurückzukehren.

Alles dies ist nachprüfbar, erkennbar und in Freiheit verstehbar.

Es hat weder einen Moses gegeben noch einen Abraham oder Ibrahim und auch keinen Noah; seine Geschichte ist nachweislich aus dem Gilgamesch Epos geklaut.

Niemand kann frei sein, der nicht in der Wahrheit ist. Jesus sagte in Johannes 8,32 "Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Gott ist die Wahrheit und jeder der sie mißachtet, mißachtet Gott. Jeder hat die Freiheit die Wahrheit zu erkennen, aber niemand, der sich an etwas bindet, daß er nicht selbst erkannt hat kann frei sein. Insofern ist jedes Suggerieren, daß eine Bindung an nicht Selbsterkanntes, wie das der Heiligen Schriften, ein Gottesdienst ist, nicht wahr; es ist ein Verrat an Gott, weil es die erkennbare Wahrheit verrät.

Ich denke, jeder muß sich entscheiden, ob er einer Religion dienen will oder der Wahrheit.

Mitakuye Oyasin

Namo

Lieber Namo,

das hast du sehr gut in Worte gebracht
wir sind seit Jahrtausenden von Priestern
übers Ohr gehauen worden... die uns mit
irgendwelchen erfundenen Wundern und
Sagen fütterten, damit sie uns bei der
Stange halten konnten...

Bei den drei monotheistischen Religionen
ist da oben die Luft ziemlich dünn geworden
und jede buhlt um seine Gläubigen...

Und wissen kann man meines Erachtens nur
wenn man Gotteserfahrung selbst erlebt!

Deine Karuna :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
Friede sei mit euch.

Etwas zum Glauben:

Aus der isl. Sicht nützt sich der Glaube ab so ähnlich wie ein Kleidungsstück. Er, der Glaube, kann sinken oder er kann steigen. Um ihn aufrechtzuerhalten muss man dies machen was dazu nötig ist ihn zu steigern od. konstant zu erhalten was eigentlich nicht so leicht ist.
Wenn man all dies aufrichtig tut was Gott zur einer Pflicht gemacht hat so wird dieser steigen, wenn man noch dazu Sachen macht die keine Pflicht sind wird der Glaube noch mehr steigen. Tut man von dem garnichts wird er erst langsam und dann sehr schnell schwinden bis nur ein Funke Glaubens übrigbleibt. Wenn dieser erlöschen ist so ist dies wahrlich eine sehr großer Verlust und ein Niedergang. Wie auch immer, der Glaube ist in einem jeden Menschen verpflanzt, das hat Allah, swt, so gewollt.
Wir entscheiden uns an was wir glauben sollen und welchen Weg wir gehen.
Elhamdulillah.

Friede euch allen.
 
Werbung:
Camajan schrieb:
Weisst du, von diesen christlichen Fundis, die mir Rumknutschen
vor der Ehe verbieten wollen, die meinen die Erde wäre 6000
Jahre alt, die sich die Bibel als Erstausgabe der Erklärung der
Menschenrechte zusammenphantasieren erwarte ich keine
besonnene Diskussion "des" Islam.
Ich auch nicht. Wer mich kennt wird sich wundern, dass ausgerechnet ICH eine christliche Seite zitiere.
Die christliche Selbstbeweihräucherung habe ich grösstenteils ausgelassen, aber ansonsten sind viele unrüttelbare Tatsachen angeführt (z.B., dass Djihad keine körperliche Gewalt bedeuten muss, aber auch die nicht gewährte Religionsfreiheit oder Trennung von Religion und Staat et cetera), so dass ich mich entschloss, den Artikel hier anzuführen.
Dass eine Anti-Islam-Stimmung die Grundtendenz ist, ist logo, allerdings können wir als erwachsene Menschen ja auch zwischen den Zeilen lesen und unterscheiden, gelle? ;)

Oder kommt morgen früh doch der gewalttätige Umsturz und
Türken errichten auf deutschem Boden ein islamistisches
Kalifat?
Ich habe gerade meinen Freund Aidyn getroffen, er meint eher nicht. :D
 
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