Joey
Sehr aktives Mitglied
Wie erklärst Du Dir dann, dass bei operierten Personen,
deren EEG Nullinie ist, also tot sind, nach einer Reanimation genau berichten
können, was die Chirurgen gesagt haben und sogar die Geräte und
werkzeuge beschreiben konnten, mit welchen handiert wurde?
Da gibt es zig Beispiele dafür.
Ja, beispielsweise den Fall der Pam Reynolds. Da ist allerdings die Frage, wann ihre Wahrnehmungen genau stattfanden. In diesem Konkreten Fall berichtet sie beispielsweise, dass eine Krankenschwester Probleme hatte, eine Vene zu finden, um das Blut aus dem Körper zu leiten. Das fand VOR dem klinischen Tod statt. Ebenso wurde ihr Schädel vor dem klinischen Tod schon aufgebohrt. Danach hatte sie eine klassische NTE (mit Tunnel etc.)
freilich hundert prozent Beweis gibt es nicht, alles kann auch Zufall sein
Wer spricht denn hier von Zufall? Wenn die Muster sich wiederholen heisst es nicht, dass an dem Erlebten etwas reales dran ist.
doch es sind Beweise vorhanden, mit denen der Mensch und selbst Ärzte nicht umgehen können, und alles als Notprogramm des gehirns, und als halluzinationen aufgrund Sauerstoffmangels hinstellen....
Vorsicht: Ich habe nichts von "Sauerstoffmangel" geschrieben. Der Arzt Pim van Lommel hat im Lancet eine Studie ueber NTE veröffentlicht, in der er beschrieben hat, was NTE alles nicht ist. Aufgrund der Tatsache, dass auch NTE bei einer ueberversorgung des Gehirns mit Sauerstoff stattfanden, ist der Suaerstoffmangel schonmal auszuschliessen.
Aber selbst, wenn wir nicht wissen, was NTE nun sind, muessen wir uns nicht auf der Jenseits-Hypothese ausruhen und ein "geklärt" dahinter schreiben.
Ja, ja ok, warum sehen die dann alle im Grunde das selbe? Warum halluziniert nicht jeder anders, hm?
Es halluziniert ja auch jeder anders. Die einen sehen Wiesen, die anderen Kristallstädte, wieder andere beschreiben die Hölle. Und so wahnsinnig individuel, wie wir gerne hätten sind wir auch nicht. Kennst Du das Rot-Hammer-Geige-Experiment?
Ein engländer opferte sich einmal der Wissenschaft und erklärte kurz vor seinem Tod,
dass er den Ärzten ein Zeichen gäbe, wenn er den Körper entgültig verlässt.
Sie liessen darauf hin nach seinem Tod alle Geräte samt EEG angeschlossen.
Alles war auf 0.
Bis plötzlich 6 Stunden später das EEg einmal ausfuhr und sein Herz einen Schlag gab.
Doch das ist auch alles kein Beweis, könnten ja Nerven gewesen sein...
Es kann an vielem gelegen haben. Um hier irgendeinen Beweischarakter zu sehen, muesste man ettliche sterbende Menschen lange ueber den Tod hinaus an den Monitoren angeschlossen lassen, um zu sehen, wie häufig so eine Reaktion auftaucht.
Weitaus interessanter sind laufende Studien, in denen in Krankenhäusern Bildschirmie mit der Röhre nach oben - von allen beteiligten Menschen uneinsehbar - angebracht sind. Mit keinem Sinn kann der Bildschirminhalt ermittelt werden. Erst, wenn NTE-Patienten diesen Bildschirminhalt korrekt wiedergeben können, hätte das sowas wie einen Beweischarakter, dass sie wirklich etwas ausserhalb ihres Körpers wahrgenommen hätten. Vorher nicht. Leider habe ich bisher nur von der Durchfuehrung dieses Experiments gehört... aber noch keine Ergebnisse.