Das Pfingstereignis

Christliche aber ausserkirliche Sekten,
so wie die Zeugen Jehowas z.B. !?

Nö!

Der heilige Geist wirkt immer,also ist letztendlich auch immer Pfingsten.
Aber es gibt nunmal Menschen die sich dessen nicht bewusst werden können.

ja, leider.


Das glaube ich eher nicht das Jesus ständig Pfingsten hatte,
doch.
- Pfingsten = die Kraft Gottes

sondern sein Pfingsten begann als er seine letzten Worte am Kreuz sprach:
"...es ist vollbracht"
Geistgottes wurde freigesetzt, für alle menschen, ohne ausnahme.

„Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab“ (Apostelgeschichte 2,4)
 
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achtung ich hak jetzt nach
gibts pfingsten immer?
also nicht nur als familienfest einmal im jahr
#sondern passiert das heute auch...son erlebnis ...
oder war das nur damals möglich?:)und ist eben ein historisch-einmaliges ereignis
wie siehst du das?

Das passiert heute wieder.

Die Apostel gingen hin und gründeten christliche Gemeinden. Die Engel sprachen durch die Apostel - benützten diese als Sprechmedien. In jeder Gemeinde waren aber auch andere medial begabte Menschen, die den christlichen Gemeinden und den Engeln Gottes weiterhin als Medien zur Verfügung standen, wenn die Apostel weitergingen.

In den ersten Jahrhunderten funktionierte das recht gut. Die Christen wurden von Engeln Gottes belehrt und unterrichtet.

Mehr und mehr jedoch waren es dann aber machtgierige Menschen, die sagen wollten, was die Menschen zu glauben hatten - sie übernahmen die Macht verboten die Medien, führten später gar die Inquisition ein, um alle medial begabten Menschen zu töten und den Engeln jede Möglichkeit zu nehmen, sich je wieder zu bekunden.

Seit ein paar Jahrzehnten jedoch gibt es sie wieder, diese Medien, die nun nicht mehr vor dem päpstlichen Grossinquisitor zu zittern haben. Die Engel Gottes sprechen wieder durch Menschen und erklären ihnen, was die Kirche aus dem ursprünglichen Evangelium gemacht haben und sagen vor allem, wie es richtig ist.

lg
Syrius
 
Das glaube ich eher nicht das Jesus ständig Pfingsten hatte,
sondern sein Pfingsten begann als er seine letzten Worte am Kreuz sprach:
"...es ist vollbracht"

Ja, aber hier geht es um Christus. Christus, der Sohn Gottes, erstes und bisher einziges Wesen, das Gott geschaffen hat. Alle weiteren Wesen wurden durch Gott und Christus geschaffen. Deshalb konnte Jesus sagen, als ER, Christus während seiner Inkarnation auf Erden den Namen Jesus trug, 'ehe Abraham war, war ich.' Wie sonst könnte Jesus schon vor Abraham gewesen sein, wenn nicht als Geistwesen im Himmel?

Und danach, nach dem Sterben am Kreuz, nahm er wieder den Namen Christus an, als König der Geisterwelt Gottes.

lg
Syrius
 
Hi Syrius, sehr schön beschrieben, könnte mir vorstellen das es fast genauso abgelaufen ist.
Nur das mit den Feuerzungen glaube ich nicht, habe diese Feuergluten selbst schon gesehen.
Es waren glühende Schlacken die sich vom Objekt bzw. vom glühenden Feuerofen sich lösten!

Dass alle vom Geist (Staunen) erfüllt waren und in allen Sprachen redeten kann ich mir vorstellen, die meisten werden wohl Oh, Oh, geraunt haben?

LG

Manchmal sieht man Buddha mit einer solchen Feuerzunge abgebildet. Hier bei den Aposteln handelte es sich nicht um Feuer, das etwas verbrennt, sonst wären ja die Haare und noch anderes versengt. Sondern es handelte sich um wie Feuer aussehnede leuchtende Energiezunge.

Ja, stell Dir vor, diese Fischer, die nun tagelang ängstlich zitternd sich einschlossen, stehen plötzlich auf und sprechen in allen Sprachen zu den Zuhörern - sie erzählen von Jesus und wovon ER alle Menschen erlöst hat und dass die Priesterschaft ihn hat kreuzigen lassen.

Die Menschen haben nicht nur Ahhh und Ohhh gesagt, sie haben auch zugehört und daraus gelernt.

lg
Syrius
 
Geist ist für meine Begriffe etwas vielschichtiges,
oder ein Zusammenschluss von einzelnen Elementen zu einem Ganzen.

Darum spricht man sogar bei einer Seelengemeinschaft am Ende von einem Geist.

Reizungen in unseren lebenden Körper können sich in diesem Rahmen sogar zu Visionen verdichten.

Ich weiß schon, die offizielle Darstellung der christlichen Kirchen ist anders,
sie vermittelt gerne eine solche Sichtweise,
die besagen möchte, mit Rechtsanspruch:

„So, jetzt ist er gekommen, der Heilige Geist, jetzt ist er da.“

Dabei überholt sich der Klerus in dieser Gepflogenheit selbst.
Denn angeblich wird durch die Empfängnis des Heiligen Geistes eine Jungfrau schwanger und bekommt dann einen Gottessohn.

So steht es nämlich geschrieben, und das lange vor dem angeblichen Pfingstereignis.

Dagegen wettert auch Philippus in dem nach ihm benannten Evangelium.
Bedenkt man nun noch ergänzend, dass er auch der Verfasser der Apostelgeschichte gewesen ist,
kann man sich vorstellen, der „Lukas“ hat eher an diese Gemeinschaftsbildung gedacht,
weniger an eine personifizierte Gestalt des Geistes in der Einzahl,
von dem eine zusätzliche Kraft und Energieversorgung zu erwarten wäre.

Aber es kann schon sein,
mit so einem Heiligen Geist kommen andere Qualitäten zur Geltung,
wie etwa die Sicht in die nahe und ferne Zukunft.

Dies wollte ich hier wegen der Vollständigkeit erwähnt haben,

und ein :weihna1

Wie ich sehe, Teigabid, hast auch Du bemerkt, wie schwer sich die Kirche mit 'DEM' heiligen Geist tut, anz zu schweigen von oben erwähnter 'unbefleckten Empfängnis'!

Hier, wie Du richtig bemerkt hast, handelt es sich um heilige Geister Gottes, Engel, wie man sie auch bezeichnet, die ihr Wissen durch die Apostel den Menschen Kund taten.

lg
Syrius
 
Wie ich sehe, Teigabid, hast auch Du bemerkt, wie schwer sich die Kirche mit 'DEM' heiligen Geist tut, ganz zu schweigen von oben erwähnter 'unbefleckten Empfängnis'!

Hier, wie Du richtig bemerkt hast, handelt es sich um heilige Geister Gottes, Engel, wie man sie auch bezeichnet, die ihr Wissen durch die Apostel den Menschen Kund taten.

lg
Syrius





Gut.

Wir haben zwar unterschiedliche Ansichten,
ob die externe Kommunikation Deiner Meinung nach mit Engel passiert,
oder ob diese meiner Meinung nach mit "reduzierten seelischen Elementen" geschieht,
also "menschlischer Natur" wäre durch und durch.

Aber daran sollen unsere Gespräche nicht scheitern,




und ein :weihna2
 
In der ursprünglichen Geschichte zu den Engeln Persiens werden dem Schöpfergott sechs Engel und der Heiligen Geist als eine Art Berater zur Seite gestellt. Die Engel erfüllen dort auch noch die Rolle der Sendboten des Guten und Reinen. Der Heilige Geist personifiziert hingegen den göttlichen Willen.

Auch in der Bibel verkörpert der Heilige Geist den Willen und den Plan Gottes, während sich dort die Engel auf die Rolle der Sendboten des göttlichen Willens beschränken. Das Wesen eines Beraters Gottes ist in der Bibel nicht erkennbar. Hier wie dort besteht da zwar ein engerer Zusammenhang, von Gott, dem Heiligen Geist und den Engeln aber auch eine bewusste Abgrenzung.

Ich fände auch eine direkte Verbindung vom Heiligen Geist und den Engeln nicht so sinnvoll, denn damit verlieren die Engel als Mittler zwischen den beiden Welten an Kraft. Gerade aus der besonderen Nähe zu den Menschen, Schöpfen wir aus dieser Energie.


Merlin
 
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Das Problem dürfte nicht sein, an Engel zu glauben oder nicht.
Engel sind viel neutraler, aber menschliche Seelen sind realistischer.

Der eigentliche Überwindungspunkt ist meiner Meinung dort zu suchen,
wo man ein Verbindungsstück zwischen dem Menschen und der allumfassenden Göttlichkeit feststellen sollte.
Freilich hat man in vergangenen Tagen gerne diese Kontaktstelle unmittelbar mit Gott gleichgestellt.

In der Praxis ist es jedoch so, dass ausgehend von niederen seelischen Entwicklungsstufen sich in steigernder Form immer höhere Ränge in Gemeinschaftsform, ähnlich wie zuletzt dann allumfassend, gebildet haben und weiterhin gestaltet werden, allein im menschlichen Rahmen. Das wäre etwa ein Grund dafür, wenn wir erkennen lediglich mit der Bewältigung von menschlichen Problemen dabei konfrontiert zu sein, sobald es zu einer Kommunikation zwischen dem Menschen und seinen folgenden Daseinsformen kommt.

Noch viel charakteristischer dürfte es jedoch sein, dass jede regionale Ebene in ihrer individuellen Befindlichkeit so tatsächlich von einem „mein Gott“ sprechen kann. Und ein alles zusammenfassendes – zumindest im menschlichen Rahmen – göttliches Verständnis lässt sich erst darüber hinaus wahrnehmen, in einer Ansicht oder einer Meinung der gesamten Seelengemeinschaft, und das wäre dann noch immer nicht das was wir uns heute eigentlich als „Gott“ vorstellen. Wir versuchen nur mit diesem Mittelteil als Begrifflichkeit umzugehen.

Die Bezeichnung „Engel“ ist genau so der Versuch einer neutralen Ansage,
wie auch der „Heilige Geist“,
in die gewünschte gemeinsame Richtung.

Ganz abgesehen davon, der Mensch in seiner einzelnen Person ist im Leben so konzipiert, um die offensichtlichen Vorteile wie bei steigenden Aktienkurs als Gewinn persönlich „mitzunehmen, ähnlich wie er das in der Anwendung von Optik oder Technik gewohnt ist.

Dabei bleibt offen wie viel oder wie echt, will oder muss die andere Seite geben?
Das gemeinsame Interesse eines Überlebens garantiert die Wahrheit auf diesem Pfad.



Und ein :zauberer1
 
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