Das Pfingstereignis

Aber 'Der Geist Gottes' ist doch völlig verschieden von dem 'heiligen Geist' - wie er in der Kirche gelehrt wird: ein Gott in drei Personen und doch nur eine Person. Davon eine der heilige Geist.

Mit 'dem Geist Gottes' ist Gott gemeint, wie die Erschaffung des Kosmos und somit der Erde gemäss seinem Willen erfolgte.

Beim von Kaiser Konstantin geleiteten Konzil (ein Heide) wurde Jesus Christus in den Stand der Gottheit erhoben - obwohl er immer vom Vater gesprochen hatte. Aber da auf den Altären Roms eben nur Götter geduldet waren und nicht auch noch deren Söhne rang man sich zu diesem unsinnigen politischen Entscheid durch. Ab ungefähr dem gleichen Zeitpunkt spricht man von einem heiligen Geist in der völlig unsinnigen Definition der katholischen Kirche.




Ich könnte doch Jesus nicht zum Christus erheben!! wie auch. Christus ist das erste von Gott geschaffene Wesen und somit älter als alle.

Zwecks der Erlösung der gefallenen Engel nahm er eine Inkarnation als Mensch an und trug hier auf Erden den Namen Jesus.

Klar ist es für Dich schwierig, hier zu folgen, weil Du die Entstehung des Menschen als bei der Zeugung mit Seele und Geist und so betrachtest und Dir eine Präexsistenz nicht vorstellen kannst. Somit hast Du einen ständigen Erklärungsnotstand, wenn es darum geht, den Sinn des ganzen zu verstehen, des Leides des Kosmos an sich oder des Bösen. Aber darüber haben wir an anderer Stelle schon gesprochen.




Klar, wie Du siehst ist Christus der Sohn, der einziggeborene von, Gott!

Diese Geburt ist geistiger Natur - Gott ist Geist und er erschuf Christus als ersten und einzigen Sohn. Also kann er doch nicht Gott sein!

Zudem wenn ER der einzige ist - als wessen Sohn oder Kind müssen wir uns denn sehen?

lg
Syrius

naja,ich bin mir da nicht so sicher.der biologische vater Jesus war Pandera aus Dacia.der geburt war kein hokus pokus,war ein ganz normales geburt.alle menschen sind kinder gottes.Jesus war aber was besonderes....eine großartige seele die von Gott kam...das stimmt.
 
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naja,ich bin mir da nicht so sicher.der biologische vater Jesus war Pandera aus Dacia.der geburt war kein hokus pokus,war ein ganz normales geburt.alle menschen sind kinder gottes.Jesus war aber was besonderes....eine großartige seele die von Gott kam...das stimmt.

Mir ist der biologische Vater von Jesus unter dem Namen Josef bekannt. Er lebte in Nazareth.

Wie Jesus später zu den Pharisäern sagte: "Ich komme von oben, ihr aber von unten..." erklärt er damit, dass er eine nicht gefallene Seele ist, die stets die Gesetze Gottes achtete - im Gegensatz zu allen anderen, die Luzifer nachfolgten und in die Hölle gestürzt wurden.
 
Mir ist der biologische Vater von Jesus unter dem Namen Josef bekannt. Er lebte in Nazareth.

Wie Jesus später zu den Pharisäern sagte: "Ich komme von oben, ihr aber von unten..." erklärt er damit, dass er eine nicht gefallene Seele ist, die stets die Gesetze Gottes achtete - im Gegensatz zu allen anderen, die Luzifer nachfolgten und in die Hölle gestürzt wurden.

Josef war sein adoptiv vater...kein biologische.
 
Aber 'Der Geist Gottes' ist doch völlig verschieden von dem 'heiligen Geist' - wie er in der Kirche gelehrt wird: ein Gott in drei Personen und doch nur eine Person. Davon eine der heilige Geist ...
Lieber Syrius,

so wie Du dein Weltbild hast, so haben auch die Christen ihr Weltbild. Ob Du deren Verständnis zu Gott nun teilst oder nicht, wird an deren Lehre nichts ändern. Christ sein heißt, dass ich gemäß des Glaubensbekenntnisses an diesen Christus glaube. Darin liegt dann auch der Grund, warum sich Jesus und seine Anhänger zunächst als Galiläer oder Nazarener bezeichneten und auch verstanden.

Beim von Kaiser Konstantin geleiteten Konzil (ein Heide) wurde Jesus Christus in den Stand der Gottheit erhoben - obwohl er immer vom Vater gesprochen hatte. Aber da auf den Altären Roms eben nur Götter geduldet waren und nicht auch noch deren Söhne rang man sich zu diesem unsinnigen politischen Entscheid durch. Ab ungefähr dem gleichen Zeitpunkt spricht man von einem heiligen Geist in der völlig unsinnigen Definition der katholischen Kirche.
Das ist doch einfach eine Geschichtsklitterung, mach dich da einmal schlau, um was es beim 1. Konzil von Nicäa überhaupt ging und über welche Punkte dort gestritten wurde.

Rom hatte eine sehr liberale Einstellung zu den Religionen, solange deren Lehre den Kaiser nicht in Frage stellte. In Nicäa ging es Konstantin um die Beendigung des Glaubensstreites innerhalb der Christenheit, um damit die Ordnung seines Reiches zu stabilisieren. Er hatte hier die Rolle eines Mediators eingenommen und lediglich dann ein Machtwort gesprochen, wenn sich die Kontrahenten nicht einigen konnten.

Warum er sich überhaupt diesem Konflikt zugewandt hatte, lag an dem Umstand, dass sich die christliche Lehre im Römischen Imperium sehr stark ausgebreitet hatte und er damit die Unruhe des Glaubensstreites beseitigen wollte. Ich erinnere daran, dass Konstantin nach der Auflösung der römischen Tetrarchie im ganzen Land Reformen anstrebte, um seinen Anspruch auf das ganze Imperium zu manifestieren. Es konnte ihm also nicht um den Machtanspruch einer Kirche in seinem Reich gehen, sondern um die Einigkeit der Christen.

Aus all den Gründen hatte man sich dann auch auf dem Konzil auf ein einheitliches Glaubensbekenntnis geeinigt. Ich verstehe auch jetzt nicht so recht deine resistente Meinung, dass auf diesem Konzil angeblich der Gedanke vom Heiligen Geist geboren worden sein soll. In meinem letzten Beitrag habe ich doch ausführlich und auch belegbar das reale Verständnis der Juden und Christen zum Thema des Heiligen Geistes dargelegt. Auch in diesem Punkt ändert deine persönliche Auffassung nichts an deren Lehren.


Klar ist es für Dich schwierig, hier zu folgen, weil Du die Entstehung des Menschen als bei der Zeugung mit Seele und Geist und so betrachtest und Dir eine Präexsistenz nicht vorstellen kannst. Somit hast Du einen ständigen Erklärungsnotstand, wenn es darum geht, den Sinn des ganzen zu verstehen, des Leides des Kosmos an sich oder des Bösen. Aber darüber haben wir an anderer Stelle schon gesprochen.
Warum sollte ich mir eine Präexistenz nicht vorstellen können? Ich sehe mich hier auch nicht in einem Erklärungsnotstand, sondern versuche dir, meine Sicht der Dinge darzulegen. Eine Sicht, bei der ich mich sicherlich in bester Gesellschaft befinde.

Klar, wie Du siehst ist Christus der Sohn, der einziggeborene von, Gott!
Diese Geburt ist geistiger Natur - Gott ist Geist und er erschuf Christus als ersten und einzigen Sohn. Also kann er doch nicht Gott sein!
Zudem wenn ER der einzige ist - als wessen Sohn oder Kind müssen wir uns denn sehen?[

Ich denke, dass Du in diesen Versen aus den Evangelien die Antwort auf deine Frage finden wirst:

Matthäus 5[9] Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Matthäus 5[45] auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über die Böse und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Lukas 6[35] Vielmehr liebt eure Feinde; tut Gutes und leihet, dass ihr nichts dafür hoffet, so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig gegen über die Undankbaren und Bösen.
Johannes 1[12] Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.


Merlin
 
Lieber Syrius,

so wie Du dein Weltbild hast, so haben auch die Christen ihr Weltbild. Ob Du deren Verständnis zu Gott nun teilst oder nicht, wird an deren Lehre nichts ändern. Christ sein heißt, dass ich gemäß des Glaubensbekenntnisses an diesen Christus glaube. Darin liegt dann auch der Grund, warum sich Jesus und seine Anhänger zunächst als Galiläer oder Nazarener bezeichneten und auch verstanden.

Lieber Druide Merlin - ich betrachte mein Weltbild durchaus als christlich. Du sprichst hier doch von jenem Glaubensbekenntnis wo man bekräftig, an Gott Vater zu glauben, den Sohn, den heiligen Geist und die heilige katholische Kirche!!?

Somit handelt es sich um das Glaubensbekenntnis der Katholiken. Und Katholik ist nicht gleich Christ - man denke hier nur an die Glaubenskriege, Inquisition und all die Entscheidungen, die ausschliesslich der Macht und des Geldes wegen getroffen wurden und noch immer getroffen werden.

Christ ist, wer die Gebote Gottes und das Gebot Jesu Christi, der Nächstenliebe, befolgt.

lg
Syrius
 
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Syrius: Somit handelt es sich um das Glaubensbekenntnis der Katholiken.

Du solltest mal der Definition nachgehen. Wikipedia sagt zu dem Begriff Katholisch ist etwas wie "das Ganze betreffend". Da war nicht nur die Vereinigung der Philosophieschulen zur Zeit der Gründung, sondern der Name wurde auch gewählt, weil es im Römischen Reich nicht nur die Gesetze aus der Bibel als Staatsgesetz gab, sondern auch das Gegenstück, die Ideale. Über das Glaubensbekenntnis sagt Cyrill von Jerusalem (313 - 386) dass es die wichtigsten LEHREN der ganzen Schrift zusammenfasst.

Lass dir mal das Wort "Lehren" überlegen. Du magst dich vielleicht wundern, warum die damals Wochen über die anscheinend so simple Nacherzählung des NT im Konzil saßen und die anderen Meinungen äußerst schlimm bekämpften. Du siehst das Glaubensbekenntnis vielleicht als einen Ausdruck des "Glaubens", den ein Katholike so aufsagt, ein Protestant anders. Das Komische dabei ist, bei den anderen -Glaubens-Formeln- können sich die Lehren nicht so ganz entfalten.

Das ist so, als ob du in einer Formel ein paar Zahlen änderst, nach dem Motto: Die Vier wäre irgendwie schöner an der Stelle als eine Zwei. Der Baumeister wird dich lynchen wegen der vier Balken bei der Tür, die ein Durchkommen verhindert und seine Arbeit verpfuscht.
 
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