Marcuss
Sehr aktives Mitglied
@Tolkien, ich hab hier mal ein großes Blatt zum Thema Herzens- / Beziehungsangelegenheiten in den nächsten 6 Monaten gelegt. Mal gespannt was ihr da so rauslest.
@Rosenrot07: Ich würde lügen, würde ich behaupten, das ich ein Charakter bin, der leicht zu händeln wäre. Ich bin jetzt - übertrieben gesagt - aber auch nicht der Volldepp, der nichts auf die Reihe bekommt.
Die Wahrheit, was / wie ich bin, liegt bezüglich dessen, was Du ansprichst wohl in der Mitte:
Um es mal an der Berufswelt festzumachen: Der eine ist nach sechs Monaten von mir so überzeugt, das er mich unterstützt wo er kann. Und das, obwohl er mich nur ein halbes oder ein Dutzend mal kurz bei der Arbeit gesehen hat. Er besorgt mir in seinem Unternehmen die Möglichkeit, nen Job zu bekommen. Ja, er wollte mich sogar als Selbständigen Fahrer haben. Ein anderer Chef verkürzt die Probezeit - wenn auch nur um 1 Monat.
Muss ja heißen, das das was ich anbiete bzw. leiste, auch zu gebrauchen ist.
Der andere findet, das ich mit den Kollegen ruppig umgehe - die Meinung hat er anscheinend exklusiv. Die Kollegen jedenfalls haben nur den Kopf geschüttelt. An meiner Arbeit lobt er andererseits wieder meine Flexibilität - was aber angeblich das einzige gewesen wäre, was brauchbar war - auch hier dürfte sich nur noch der Chef finden, der ihn da beipflichtet (weil er ihm das so erzählt und der Chef den betreffenden bzw. die Kollegen nicht anspricht).
Ich arbeite im Stillen. Ich sage nicht: Ey Chef, das hab ich hier gerade gemacht. Also, trifft es auch zu, das das, was ich leiste, nicht / zu wenig gesehen wird.
Mein Lager-Kollege auf der letzten Arbeitsstelle hat den Vorgesetzten bei allem was anstand oder erledigt war, erst einmal 10 Minuten zugetextet, was denn wie gelaufen wäre oder wie er was machen will. Das tue ich nicht, weil ich es nicht brauche. Ich lade die Sachen ein, greif mir die Unterlagen, und bin weg. Bei ihm hat das teilweise 15 Minuten gedauert, weil er - wie gesagt - den Alten oder die Kollegen erst einmal betexten musste.
Es ist ja nicht so, das ich jetzt der Rebell bin, der zum Anwalt rennt und seine Chefs zwangsläufig vor den Kadi zerrt, weils Spaß bringt.
Aber: Ließe es sich hier jemand gefallen, sich nach 7 Jahren vorwerfen zu lassen, man würde seinen Chef verarschen? Würdet ihr Euch nach 7 Jahren Donnerstags sagen lassen, Montag bringst Du dein Arbeitswerkzeug vorbei und dann ist Feierabend? In dem Fall hab ich sogar erst nen Anwalt eingeschaltet, als ich mich mit Bekannten unterhalten habe, und die gesagt haben, das ich bescheuert wäre, würde ich ihm das durchgehen lassen.
Bei dem Chef, bei dem ich jetzt wieder anfange, habe ich damals den Gang zum Anwalt gewählt, weil er mittlerweile soweit war, das Gehalt in drei Etappen bis zum übernächsten Monat zu zahlen. Wäre das nicht gekommen, hätte ich den Job nie im Leben gewechselt, weil er mir - bis auf die Kleinigkeiten, die es überall gibt - Spaß gemacht hat. Aber er hat diesbezüglich Vertragsbruch begangen - und ich muss ja meine Rechnungen auch pünktlich zahlen.
Ich habe vor, in der nächsten Zeit wieder mit einer Selbst- & Persönlichkeits-Trainerin, die auch Reiki-Meisterin ist, an Blockadenauflösung zu arbeiten. Angefangen haben wir beide schon im letzten Jahr. Aber das ist eben auch nicht für umsonst zu haben
@Rosenrot07: Ich würde lügen, würde ich behaupten, das ich ein Charakter bin, der leicht zu händeln wäre. Ich bin jetzt - übertrieben gesagt - aber auch nicht der Volldepp, der nichts auf die Reihe bekommt.
Die Wahrheit, was / wie ich bin, liegt bezüglich dessen, was Du ansprichst wohl in der Mitte:
Um es mal an der Berufswelt festzumachen: Der eine ist nach sechs Monaten von mir so überzeugt, das er mich unterstützt wo er kann. Und das, obwohl er mich nur ein halbes oder ein Dutzend mal kurz bei der Arbeit gesehen hat. Er besorgt mir in seinem Unternehmen die Möglichkeit, nen Job zu bekommen. Ja, er wollte mich sogar als Selbständigen Fahrer haben. Ein anderer Chef verkürzt die Probezeit - wenn auch nur um 1 Monat.
Muss ja heißen, das das was ich anbiete bzw. leiste, auch zu gebrauchen ist.
Der andere findet, das ich mit den Kollegen ruppig umgehe - die Meinung hat er anscheinend exklusiv. Die Kollegen jedenfalls haben nur den Kopf geschüttelt. An meiner Arbeit lobt er andererseits wieder meine Flexibilität - was aber angeblich das einzige gewesen wäre, was brauchbar war - auch hier dürfte sich nur noch der Chef finden, der ihn da beipflichtet (weil er ihm das so erzählt und der Chef den betreffenden bzw. die Kollegen nicht anspricht).
Ich arbeite im Stillen. Ich sage nicht: Ey Chef, das hab ich hier gerade gemacht. Also, trifft es auch zu, das das, was ich leiste, nicht / zu wenig gesehen wird.
Mein Lager-Kollege auf der letzten Arbeitsstelle hat den Vorgesetzten bei allem was anstand oder erledigt war, erst einmal 10 Minuten zugetextet, was denn wie gelaufen wäre oder wie er was machen will. Das tue ich nicht, weil ich es nicht brauche. Ich lade die Sachen ein, greif mir die Unterlagen, und bin weg. Bei ihm hat das teilweise 15 Minuten gedauert, weil er - wie gesagt - den Alten oder die Kollegen erst einmal betexten musste.
Es ist ja nicht so, das ich jetzt der Rebell bin, der zum Anwalt rennt und seine Chefs zwangsläufig vor den Kadi zerrt, weils Spaß bringt.
Aber: Ließe es sich hier jemand gefallen, sich nach 7 Jahren vorwerfen zu lassen, man würde seinen Chef verarschen? Würdet ihr Euch nach 7 Jahren Donnerstags sagen lassen, Montag bringst Du dein Arbeitswerkzeug vorbei und dann ist Feierabend? In dem Fall hab ich sogar erst nen Anwalt eingeschaltet, als ich mich mit Bekannten unterhalten habe, und die gesagt haben, das ich bescheuert wäre, würde ich ihm das durchgehen lassen.
Bei dem Chef, bei dem ich jetzt wieder anfange, habe ich damals den Gang zum Anwalt gewählt, weil er mittlerweile soweit war, das Gehalt in drei Etappen bis zum übernächsten Monat zu zahlen. Wäre das nicht gekommen, hätte ich den Job nie im Leben gewechselt, weil er mir - bis auf die Kleinigkeiten, die es überall gibt - Spaß gemacht hat. Aber er hat diesbezüglich Vertragsbruch begangen - und ich muss ja meine Rechnungen auch pünktlich zahlen.
Ich habe vor, in der nächsten Zeit wieder mit einer Selbst- & Persönlichkeits-Trainerin, die auch Reiki-Meisterin ist, an Blockadenauflösung zu arbeiten. Angefangen haben wir beide schon im letzten Jahr. Aber das ist eben auch nicht für umsonst zu haben