Reiki-Meister! Wie weit sollte ich persönlich für die Einweihung sein?

Engelchen 777

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Karntnarisch, dos is mei Gmiat
Hallo alle zusammen!

Dies ist das erste Mal, dass ich einen Eintrag verfasse und es ist auch ein offener Brief dabei, in dem ich die Begegnung mit einem jungen Reiki-Meister (26 Jahre alt, mit 25 hat er die Meistereinweihung erhalten) aus meiner Sicht beschreibe.

Ich erlaube mir heute, ganz offen zu schreiben. Ich selbst habe die Einweihung in den Reiki-Meister nach dem traditionellen Usui System erhalten. Seit der Einweihung in den 1. Grad bin ich Vegetarier. Ich kann kein Fleisch mehr essen, mir wird regelrecht bei dem Gedanken daran schlecht. Vor Reiki habe ich Beef tartar und mein Steak am liebsten englisch gegessen.

In dieser Zeit war ich verheiratet und eines Tages wusste ich, wenn ich dort bleibe, wo ich bin, werde ich krank. Also ließ ich mich scheiden und zog mit meinen Kindern in eine Wohnung. Ich suchte keine Wohnung! Sie kam mit Garten und Garage in der richtigen Lage „zu mir“. Es Hing ein Zettel neben dem Bankomat und ich beachtete ihn nur, weil er so hell leuchtete. Danke nochmals an meine „Helferlein“!

Als alles geregelt war, ich rechtskräftig geschieden und in der Wohnung angekommen war, beschloss ich einen für mich besonderen Menschen zu kontaktieren.


Rückblick:

Als ich noch verheiratet war, hatte sich mir die Seele der Großmutter eines jungen Arbeitskollegen angehaftet. Ich wusste, sie war da, aber sie störte mich nicht. Also schickte ich sie auch nicht fort. An ihr lernte ich Seelen ins Licht zu führen.

Diese Seele teilte mir mit, dass ich mit ihrem Enkel bereits in 4 Leben verbunden war. Es stellte sich allerdings heraus, er war nicht nur ein Seelengefährte. Viel mehr als das. Meine Zwillingsseele! Ich nenne ihn einfach „ER“, um keine Namen zu nennen.

Wer sich mit Zwillingsseelen schon mal beschäftigt hat, hat mitbekommen, dass nicht alles glatt abläuft. Es wurden uns Steine in den Weg gelegt, denn von der Zwillingsseele können wir sehr viel lernen. Und mit ihr in unserer Nähe, bekommen wir karmisch so etwas wie einen „Turboboost“. Da kommen Themen raus, dass es sprichwörtlich „die Sau graust“. Auch energetisch können wir uns voll entfalten, da diese Person die selbe Persönlichkeitsmatrix hat. Zwillingsseelen finden leider nicht leicht „zusammen“, ob als Paar oder Freunde. Vor allem wenn Vorurteile und gesellschaftliche Normen hochgehalten werden.

ER ist 12 Jahre jünger als ich und ich spürte schon immer eine innere Nähe, eine Verbindung, zu ihm. ER war für mich immer „A so a liaba Bua!“, auch wenn ER für andere schon lange ein Mann war.

Wir arbeiteten in derselben Firma. Als ER kündigte, schmerzte mein Herz, bei dem Gedanken ihn nie wieder zu sehen. Wir tauschten die Handynummern aus und ich gab ihm ein lustiges Buch zum Lesen. Inzwischen war ER auch für mich zum Mann geworden. In Absprache mit meinem Ehemann traf ich mich einmal mit ihm.

Nun ER war weg. Aus der Firma, aus meinem Leben. Ich lies mich scheiden. Nur für mich! Ich wusste, es ist richtig! Es fühlte sich in der Ehe zu viel falsch an und es gab zu viele Gründe zu gehen, manche eröffneten sich erst nach der Scheidung.


ER ist in seinem jungen Alter von 26 Jahren bereits Reiki-Meister. Ich habe das Zertifikat gesehen, es hing in seinem Vorraum an der Wand. Ich erzählte ihm nie von meiner Verbindung zu Reiki. Es passte nicht. Es stimmte nicht. Für mich waren in der Arbeit bereits einige Dinge immer wieder seltsam an seinem Verhalten - trotz seiner Ausbildung. ER hielt Reiki immer hoch und war stolz darauf ein Reiki-Meister zu sein.
Auch als ER von seinem Reiki-Lehrer sprach, betonte ER immer das „MEIN Meister“ besonders und huldigte ihm gottähnlich. Zu seinem Meister aufzusehen ist wünschenswert. Seinen Lehrer sollte man achten und schätzen. Aber das ist etwas anderes. Wenn sogar das Äußere angepasst wird, wird es langsam auffällig.

Ich war sehr erstaunt, da ER mir auch ein Buch empfahl, dass ich daraufhin las. Unter anderem stand darin, dass man sich selbst reduziert, wenn man einen Meister anbetet, da wir alle Menschen sind, gleich, hier um zu lernen. Ich bin manchmal ein „böses Mädchen“ und zitierte ihm die Seitenzahl mit dem Hinweis, ER sollte sie doch nochmal lesen.
Hinzu kommt, dass ich Fotos sah, auf welchen sein Lehrer wie auf einen „Thron“ über seinen Schülern saß. Die Reiki-Lehrerin meiner Wahl saß hingegen mit uns Schülern in einem Kreis. Wir waren alle „gleich“.

Ich sagte ihm nie, dass ich auch Reiki machte. Erst später schrieb ich in einem Brief von dieser Tatsache und schickte ein Foto meines Meister-Zertifikats per WhatsApp als Beweis. Damit ER mir auf gleicher Augenhöhe begegnen könnte.

Also war der Kontakt zu dem jungen Meister zu Ende.



Mir wurde irgendwann bewusst, dass ich unglücklich war. Ich zog meine Scheidung durch, den Umzug und lies erst einmal alles ruhiger werden.

Dann kontaktierte ich ihn wegen des geliehenen Buches. Ein Treffen stellte sich als schwierig heraus, denn er wollte mich eigentlich nicht sehen. Ich gab ihm die Möglichkeit, das Buch einem Kollegen – seinem Nachbarn - mitzugeben. Das wollte er auch nicht.
ER dachte ja auch, ich wäre noch verheiratet und ER war am Ende einer Kurzzeitbeziehung.

Schließlich holte ich an einem Sonntagabend mein Buch bei ihm ab. Wir unterhielten uns und die gegenseitige Anziehungskraft siegte. Im Gespräch war klar, wir würden uns wiedersehen.
Ich war an jenem Abend recht ruhig, redete wenig, da ich mitzählen konnte, wie bei ihm genau 7 Themen hochkamen. So viele auf einmal! Da wird einem angst und bange! Zum Davonlaufen!
Ja, ER war absolut mit der gesamten Situation überfordert.


Bereits 4½ Jahre früher, vor dem Tod meiner Mutter, begann ich mit „Karma löschen“ und arbeitete kontinuierlich meine Themen auf. Anfangs viele und dann wie sie mir bewusst wurden. Ich schloss „Frieden“ mit meiner Mutter, meinem Vater, Omas, Opas, meinem Bruder, meiner Schwester, Freunden, Kollegen, usw. jedem der mir einfiel. Da blieb bald nicht mehr viel übrig. Ich war in Übung Themen, Spiegel, usw. zu erkennen.

Deshalb war ich richtig verdattert, dass ein Reiki-Meister so viel Arbeit auf einmal bekommt. Später wurde mir bewusst, dass ich vieles davon bereits im Arbeitsalltag bei ihm bemerkt hatte. Wie sich im Gespräch mit Kollegen herausstellte, nicht nur ich, auch andere.


Außerdem sagte ER mir, ER mag nicht lesen. Alles Wissen, das ER hat, kommt nur gefiltert von einer Person – seinem Meister. Einen Blick über den Tellerrad hinaus? Ob ER den je wagen wird, ist offen. Es gibt so viel Wissenswertes auf dieser Welt. Keiner sollte sich so begrenzen.



Liebe Reiki-Meister und Reiki-Lehrer!

Bitte überlegt gut, wer reif für die Einweihung zum Reiki-Meister ist.

Mit der Einweihung zum Reiki-Meister beginnt eine persönliche Meisterschaft. Die angehenden Meister sollten auch bereit sein, an sich zu arbeiten bzw. erkennen, wenn ein Thema bei ihnen selbst hoch kommt. Vor allem aber - sie sollten die Fähigkeit haben, dieses Thema für sich persönlich aufzulösen. Bei anderen zu sehen, was nicht passt, ist leichter, als an sich selbst zu arbeiten. Sich selbst zu disziplinieren und einzugestehen, da habe ICH ein Problem.

Unser Leben sollte von gegenseitiger Liebe und Akzeptanz geprägt sein. Wie Jesus sagte „Liebe dich selbst so wie deinen nächsten“ und wie wir von den Reiki-Lebensregeln lernen. Die Angst sollte in den Hintergrund treten. Wir sollten andere stets mit Respekt behandeln und niemanden verurteilen. Unsere Herzen - wir sollte voller Liebe sein.

Wir sind alle Menschen, gleich, die einen etwas weiter als die anderen und wir leben, um zu lernen. Was wir in diesem Leben nicht lernen, bekommen wir eben in einem anderen wieder vorgesetzt. Bis wir verstehen, das Problem ist nur – es kommt mit jedem Mal dicker!



Offener Brief:

Geliebte Zwillingsseele! Lieber junger Reiki-Meister!

Es ist an der Zeit, dass ich dir mal einen Teil meiner Meinung mitteile.

Wenn ich mit offenen Herzen auf jemanden zugehe, kann ich auch verletzt werden. Das ist mir klar, das akzeptiere ich. Deshalb will ich mein Herz auch nicht verschließen. Es ist in Ordnung zurückgewiesen zu werden.


Aber man schläft nicht mit einer Frau und fertigt sie dann mit einem nichtssagenden SMS ab. Du hättest mit mir reden können. Ich habe dir vertraut. Das hat mich verletzt. Ein Reiki-Meister sollte meiner Meinung nach nicht so handeln!

Als wir uns an jenem schicksalshaften Sonntagabend trafen, konnte ich regelrecht mitzählen, wie dir ein Thema nach dem anderen vorgesetzt wurde.

1. Deine Mutter!
Die seit 15 Jahren unter der Beziehung zu deinem Vater leidet und nicht geht. Und du leidest mit.
Mittlerweile hat sie es geschafft, sich zu lösen.


2. Mein Alter!
Das Gespräch kam zum Alter meines Ex-Mannes.
Du: So alt ist der schon!
Ich: In meinem Alter.
Du: Ach ja, bei dir vergesse ich immer, wie alt du bist.
Ich bin 12 Jahre älter und somit passe ich für dich nicht in die gesellschaftlichen Normen. Eine so viel ältere Frau darfst du nicht begehren, das gehört sich nicht.
Wenn dein Vater 13 Jahre älter ist als deine Mutter, dann ist das in Ordnung. Wenn jedoch die Frau 12 Jahre älter ist, ist das ein Problem. Wo ist der Unterschied? Außer die gesellschaftliche Norm?


3. Meine Lederjacke!
Deine genaue Aussage war „So wie sich die anfühlt, muss die aus echtem Leder sein. So etwas würden WIR NIE tragen!“
Warum verurteilst du mich, dass ich Leder trage? Wo liegt der Unterschied zwischen einer Trachtenlederhose (die du trägst) und einer Lederjacke. Das eine für oben, das andere für unten! Aber beides aus Leder! Ich bin Vegetarier. Die Tiere sind ihres Fleisches wegen für andere gestorben. Ich bedanke mich und genieße den Komfort.


4. Dein Vater!
Der dir zu wenig Liebe gegeben hat und dir das Gefühl ‚nicht zu genügen‘ vermittelt hat.


5. Dualität!
Mann und Frau! Du bist ein Mann und ich eine Frau! Du weißt, dass ich treu bin. Du hast es selbst erfahren! Ich habe nichts als verheiratete Frau mit dir angefangen! Ich habe dich nicht einmal geküsst! Ich habe den Kopf geschüttelt und meine Stirn an deine gelehnt! Fremdgehen gibt verdammt viel mieses Karma, das geht gar nicht. Darauf verzichte ich. Es ist einfach falsch.
Hab‘ vertrauen! Ich hätte dir auch die Treue versprochen!


6. Die Anderen!
Keiner darf was wissen! Es könnte mich ja jemand sehen! Wofür schämst du dich? Dann bitte mich erst gar nicht rein!
Sicher es geht niemanden etwas an, was zwischen uns geschieht. Aber du und ich waren ungebunden. Wir haben auch gleiche Interessen. Die Leute sollen sich doch denken, was sie wollen! Wenn mich einer frägt, der frägt nur einmal. Wen schert das? Ändert das etwas, an dem was ich tue und will?


7. Die alten Arbeitskollegen, der alte Arbeitsort!
Du hast mit niemand sonst mehr Kontrakt, hast du gesagt. Stimmt doch nicht! Ich mag keine Lügen! H.P.?!
Warum hast du solche Probleme mit diesem Arbeitsort, dem …? Ja, dieser Ort ist energetisch ein Horror und der Gnom (Elementargeist) in dem alten Gemäuer hat dir sicher auch zugesetzt, als er dich im Büro besuchen war. Ich weiß nicht, ob du ihn erkannt hast oder die Energie gespürt hast.
Übrigens auch Elementargeister genießen Reiki, nur die Behandlung ist anders. Außerdem richtig Achtung, dass nichts von den, an negativen Energien der letzten Jahrhunderte, Gesammelten auf den Reiki-Gebenden übergeht. Nach mehreren Reiki-Gaben löst sich alles Negative langsam auf und das seelenlose Wesen wird wieder neutral. Der Gnom ist wieder fasziniert von den Fassetten unserer menschlichen Seelen.



Falls Du, lieber betroffener Reiki-Meister, dies liest. Du hast mich nicht verstanden. Es ist nicht dein „Nein“, das ich nicht akzeptiere. Ich bin die letzten Monate auch ohne dich ganz gut zurechtgekommen und habe mich nicht zu Hause unter Tränen vergraben. Ich mag nur die Art und Weise, wie du mit mir umgehst nicht. Ich bin mir selbst mehr wert und ich würde niemanden eine solche Behandlung zumuten.

„Nein“ zu sagen ist in Ordnung, damit habe ich auch kein Problem. Aber die Art und Weise ist es. Ich bin es mir wert, eine ordentliche Abfuhr zu bekommen. Nicht nur eine feige SMS nach zwei Tagen bei der das gegenüber nicht nachfragen kann. Um einerseits selbst zu lernen oder zu verstehen , was vor sich geht.
Ich bin eine erwachsene Frau und es ist unreif, mit einem Menschen nicht zu reden.
Das Ehrlichste wäre dem anderen ins Gesicht zu schauen und mit ihm zu sprechen. Aber leider kannst du, lieber junger Meister, mir nicht mal ins Gesicht schauen und ein Wort sagen. Du kannst mich nicht mal grüßen. Es ist schwach, nicht zu seinen Entscheidungen zu stehen und dem anderen dabei nicht in die Augen zu sehen. Die Entscheidung wenigstens auszusprechen.


Viel einfacher ist es ein SMS zu schreiben. Sich mit dem Betroffenen nicht auseinander zu setzen. Selbst keine Themen mehr vom Gegenüber aufgeworfen zu bekommen.

Ein junges Mädchen, das nicht gefestigt ist, zerbricht an einem solchen Ereignis beinahe.


Ich will nicht mit sehenden Augen zulassen, dass ein Reiki-Meister sich so verhält!


Du verurteilst regelmäßig andere Menschen, ob wegen Tattoos, Gewicht, weil sie Leder tragen oder wegen fehlender Kompetenzen. Und vermutlich auch noch wegen anderen Dingen, die du selbst auch tust. Du unterwirfst dich gesellschaftlichen Regel und Normen, die vollkommen egal sind.

Warum ist das für dich so wichtig, was andere denken? Du lebst dein Leben. Keiner hat ein Recht sich da einzumischen. Jeder muss erst mal vor der eigenen Türe kehren.


Zu den drei Sieben des Sokrates – Wahrheit, Güte, Notwendigkeit!
Wahr und gut bzw. gewaltfrei ist super. Notwendig klingt recht gut.
Aber ob etwas nützlich für uns ist, erfahren wir oft erst im Nachhinein. Alles hat einen Grund, warum es zu uns kommt. Dieser Grund erschließt sich uns allerdings oft erst später. Also bilde dir bitte nicht ein, im Vorhinein zu wissen, welches Wissen für dich nützlich ist.

Ich gebe zu, ich handle vielleicht zu oft nach meinen Herzen, Bauchgefühl, intuitiv oder wie du es nennen magst. Ich lasse mich leiten und denke meist nicht darüber nach, was andere denken könnten.
Aber ich handle immer mit reinem Gewissen. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum du auf diese Weise mit mir umgehst. Nicht offen und ehrlich mit mir sprichst, sondern einfach ein, ich fühle mich "unwohl" per SMS hinknallst. Eine meiner Gaben ist Empathie. Ich schütze mich meist davor, da ich nicht andere ungeweinte Tränen vergießen will oder dergleichen. Aber wenn du mich körperlich berührst und ich nicht im Geringsten das Bedürfnis habe, mich zu schützen und ich nicht bekomme, dass du dich unwohl fühlst, stimmt für mich an deiner Aussage etwas nicht.
Ich spüre, wenn Menschen etwas unangenehm ist. Ich mache mir auch manchmal einen Spaß daraus, wenn ich ihnen etwas spiegle. Aber du hast dich nicht unwohl gefühlt, du warst an jenem Sonntagabend von den vielen Themen vollkommen überfordert.
Es ist leider so, wenn unsere Zwillingsseele uns gegenüber steht, kommen extreme Gefühle auf uns zu. Vieles wird ausgelöst, was fest sitzt.

Wir dürfen an uns arbeiten! Es ist ja nicht so, dass ich aufgrund von deinem Verhalten nicht an mir arbeiten durfte. Ich habe mich reingekniet. Vieles wurde mir bewusst. Ich habe Karma gelöscht, Prana gesendet, war in Vorleben und habe viel mit Reiki gearbeitet.


Du hast mir im Büro bei deinen Erledigungen nicht mal in die Augen sehen können, geschweige denn mit mir reden. Du bist vor mir oder mehr vor dir selbst davongelaufen. Ich habe gelächelt, dich gegrüßt und für andere vollkommen normal gefragt, ob wir fünf Minuten auf einen Kaffee gehen.
Du hast vollkommen die Contenance verloren! Das musste ja sogar meinen Bürokollegen, deinen Nachbarn, bei dem du warst, auffallen! Beim Anruf hast du ihn gefragt, ob ich da bin! Er hätte dir den Zettel sicher auch mit nach Hause gebracht!
„darf keiner wissen ,…“ - dann benimm dich danach!


Ich bin zu gefestigt, um ausfällig zu werden oder dir eine Szene zu machen. Ich finde, egal um wen es geht und was geschehen ist, ich sollte jedem mit gutem Gewissen in die Augen schauen können und mit mir und meinem Gegenüber in Frieden sein. Es ist in Ordnung, dass du wegläufst und deine Themen jetzt nicht annehmen willst. Es ist in Ordnung, dass du mit mir überfordert bist und jetzt eine Entscheidung triffst, einen anderen Weg zu gehen.


Wenn ich jemanden nicht in die Augen – in die Seele – blicken kann, dann habe ich etwas falsch gemacht! Dann darf ich an dem Vergangenen arbeiten, denn dieses Thema wird mich immer wieder einholen.


Mein Herz, ich komme aus einer über 10 Jahre dauernden guten Beziehung heraus. In der miteinander geredet wurde. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, ich wünsche meinem Exmann alles Gute und eine Frau, die zu ihm passt. Wir sprechen miteinander wie Freunde.

Warum glaubst du, ich will dich unbedingt haben? Warum sollte ich mir das antun?

Du darfst noch so viele Erfahrungen machen und lernen. Das gilt auch für mich! Vergiss nicht, wie man sich bettet, so schläft man.
Ja, ich hätte gerne eine Freundschaft mit dir, aber das kannst du leider nicht. Vielleicht bist du eines Tages so weit, dann weißt du, wo du mich findest.
Ja, vielleicht würde ich auch eine Beziehung mit dir versuchen, weil mir gesellschaftliche Normen und Werte egal sind und ich nach meinem Herzen bzw. Bauchgefühl und selten nur nach meinem Verstand handle.


Aufgrund von deiner Behandlung, wurden mir Muster bewusst, dass ich mich vorher auch von meinem Exmann so behandeln ließ. Dinge einfach hinnahm und mich und meine Wünsche nach hinten stellte, mich übergehen ließ. Das will ich nicht mehr. Daher habe ich auf ein Gespräch beharrt. Du bist allerdings nicht bereit dazu. Damit muss ich leben.
Ich bekam an jenem Abend kein Thema, aber danach! Ich habe daran gearbeitet. Ich habe Karma gelöscht, Licht (Prana) gesendet und mit Reiki Beziehungen behandelt. Ich habe mich mit Vorleben verbunden, dort Schmerz und Verzweiflung aufgelöst. Ich war fleißig.

Wie sieht’s bei dir aus? Hast du deine Themen bearbeitet? Hast du die positive Affirmation „Ich bin es wert geliebt zu werden und ich liebe mich!“ mit Reiki in deine Psyche eingearbeitet und die damit verbundenen negativen Glaubenssätze losgelassen?


Sorry, aber ich will keine Erklärung für dein „Nein“.
Ich will eine Klärung der Situation!
Ich will, dass du es aussprichst und nicht schreibst!
Mir dabei - wenn möglich - auch noch in die Augen siehst.


Ich wünsche dir, dass du leicht und mühelos deinen Seelenweg gehst. Zu deinem Besten und zum Wohle aller Beteiligten. Ich liebe mich und ich liebe dich! Danke, dass es dich und mich gibt. Danke, dass ich dich treffen durfte.

Liebevolle Umarmung! Dein Engel(chen) 777


P.S.: Wenn du mich brauchst, ich bin immer für dich da! Du weißt, wer einmal in meinem Herzen ist, den liebe ich bedingungslos. Ich habe nicht viel Zeit übrig und genieße mein Leben wie es ist, aber du bist es mir aus irgendeinem Grund wert, dass ich mir die Zeit nehmen würde.



So mancher denkt sich jetzt vermutlich, wie ich dazu komme, über diesen jungen Reiki-Meister, so zu schreiben.
Ich möchte nicht urteilen, nur meine Sicht der Dinge aussprechen. Vielleicht besteht die Chance, dass er das liest und anfängt nachzudenken. Es kann nicht sein, dass ein Reiki-Meister mit solcher „Doppelmoral“ handelt. Ich glaube nicht, dass so etwas richtig ist. Sicher, überall gibt es schwarze Schafe. Aber es besteht die Möglichkeit, dass ER wachgerüttelt wird. Mit anderen Menschen zukünftig anders umgeht.
Oder ein Reiki-Lehrer einen Schüler, der noch Zeit braucht, etwas mehr „auf die Finger“ schaut oder weiter anleitet.


Weil ER immer gleich zurückschießt, wie ein wütender Eber und in einer SMS recht untergriffig wurde, weiß ich, dass ich richtig liege, sonst würde ER nicht so reagieren. Nur wenn man genau ins Schwarze trifft, geht der Betroffene derart in die Luft. ER kann mir nicht in die Augen schauen und mit mir reden, wenn wir uns begegnen. Für mich heißt das: ER hat kein reines Gewissen.


Ich empfinge selbst manchmal Angst! Im Grunde gibt es nur Angst und Liebe.

Gerade erst vor ein paar Wochen hatte ich eine neue Kontaktaufnahme und fragte nach dem Namen. Ich kannte ihn nicht und googelte, ich fand Antworten und brach in Tränen aus!
Es war ein Engel, der selten bei Menschen auftaucht. Ich bekam Angst, was in meinem Leben alles auf mich zukommt, wenn ich solche Helfer zur Seite gestellt bekomme.
Ich heulte eine geschlagene Stunde und sagte dann „DANKE, dass du da bist und mir zur Seite stehst.“
Derzeit weilen dauernd 33 Lichtwesen in meiner Nähe. Sie achten immer auf uns und wir sind beschützt! Gerade heute sorge dich nicht!

Einige werden fragen, warum ich weiß, dass die alle gut sind. Wenn ein Dunkler sich an mich wendet und er einen falschen Namen angibt, kommt der undeutlich oder leicht verzerrt bei mir an. Beim Nachfragen um sicher zu gehen, stellt sich schnell heraus, dass ein Falscher dahinter steckt. Den schicke ich ganz schnell fort.


Ich bete schon seit vielen Jahren:
Herr, gib mir die Kraft zu ändern, was ich ändern kann und zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann. Und gib mir die Weisheit den Unterschied zu erkennen.

Ich hoffe, dieser „Artikel“ ist keine Zumutung für andere, aber ich hatte das dringende Bedürfnis das alles loszuwerden. Außerdem hoffe ich, dass das Ganze nicht „vor EGO-Themen strotzt“ und vielleicht ein für mich ganz besonderer Mensch das liest. Mir ist es jedenfalls nicht bewusst und wenn es so ist, bitte ich um Erkenntnis.

Ja, beim Schreiben vergoss ich auch Tränen, da meine Zwillingseele nicht bereit ist, das Geschenk, dass wir uns treffen durften, anzunehmen und ich ihn in Liebe loslasse.


Namaste
Engelchen 777
 
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Hallo Engelchen 777!

Was du tun kannst, ist dich auf dich selbst zu konzentrieren.
Nur das.
Nur du.
Lass ihn sein, wer er sein möchte.
Wenn du ihn lässt, wirst du staunen, was da in ihm steckt.
 
Hi!

#litha14:
Ob er hier vertreten ist, ehrlich keine Ahnung. Aber ich habe nie "Klartext" mit ihm gesprochen. Er blockt alles ab.

#übermütig:
Danke. Deshalb habe ich den offenen Brief verfasst. Um GANZ loszulassen.
Außerdem sollte es nicht sein, dass ein Reiki-Meister so viele Themen hat. Da stimmt doch was nicht.
Er muss eh mit sich selbst klar kommen, dass ist vermutlich das Schwierigste für ihn.

Ich lebe und genieße mein Leben.
 
Ich glaube du hast ein paar Erwartungen zu viel, wie ein Reiki Praktizierender zu sein hat.
ER ist immer noch "nur" ein Mensch.

Vielleicht hilft dir diese Weisheit ein bisschen weiter:

"Seien wir frei,
seien wir grenzenlos,
seien wir eins, geheilt und vereint."
"Weil wir etwas von jemanden erwarten und allein deshalb,
werden wir leiden."
"Denn der Wunsch bringt Leiden mit sich,
und die Liebe bringt die Freude."

(Joan Walsh Anglund)
 
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