Der Artikel setzte sich nämlich mit der Existenz eines Objektes auseinander, das 1991 in einer Umlaufbahn um die Sonne entdeckt wurde.
Dieses etwa 10 qm große Objekt unbekannter Herkunft wurde von Astronomen des Kitt Peak Observatoriums im November 1991 entdeckt. Sie gaben dem Objekt den Namen „1991-VG“.
Ein größenmäßig gleiches Objekt wurde noch einmal im April 1992 am gleichen Observatorium entdeckt.
Steel schließt aus den Daten der Astronomen und zwei ungewöhnlichen Eigenschaften darauf, dass das Objekt möglicherweise außerirdischen Ursprungs sein könnte.
Durch zwei der beobachteten Eigenschaften konnte ein Vorhandensein eines Kometen oder Asteroiden ausgeschlossen werden:
Die beobachten schnellen Änderungen der Helligkeit des Objektes wiesen darauf hin, dass es eine klar getrennte Reflexionsoberfläche haben muss. (Segmente)
Steel nahm ebenfalls erstaunt zur Kenntnis, dass das Objekt einen erdähnlichen Orbit hatte. Dessen Exzentrizität und Inklination sowie seine Orbitalgröße waren nämlich nur geringfügig größer als die Erdumlaufbahn selbst.
1991-VG passierte die Erde in nur 776 999 km. Das ist etwa die doppelte Entfernung Erde – Mond.
Steel entschied sich nach eingehender Beratung für drei verschiedene Möglichkeiten:
1. Entweder war es ein Asteroid oder
2. ein von der Erde aus gesteuerter geheimer Satellit oder
3. ein außerirdisches Artefakt
Punkt 1: Es wäre schon sehr unwahrscheinlich, dass ein angenommener Asteroid eine so exakte glatte (polierte?) Oberfläche aufweist, dass sie solche Reflexionen erzeugen könnte. Das ist bei Asteroiden noch nie beobachtet worden, ist aber charakteristisch für künstliche Satelliten.
1991-VG konnte auch deshalb kein Asteroid sein, da seine stabile Umlaufbahn über einen gewissen Zeitraum und auf Grund der erdähnlichen Umlaufbahn und seiner starken Annäherung an die Erde, sich hätte ändern müssen.
Punkt 2: Er konnte ebenfalls ausgeschlossen werden, da weder die USA noch die UdSSR jemals (zu diesem Zeitpunkt) einen so großen Satelliten gebaut hatten.
Punkt 3: Ungeachtet aller Fakten musste Steel zugeben, dass er nicht beweisen könne, dass die „Sonde“ extraterristischen Ursprungs ist , ebenso wenig er aber beweisen kann, dass sie nicht extraterristischen Ursprungs ist.
Steel notiert in seinem Artikel, dass 1991-VG sich der Erde nicht nur 1991, sondern auch 16 Jahre zuvor 1975 und wiederum 16 Jahre zuvor 1959 bereits genähert hatte.
Rechnet man nun wiederum 16 Jahre zurück, kommt man auf das Jahr 1943. Davon wiederum 16 Jahre zurück sind wir im Jahr 1927!!
Und das war bekanntlich das Jahr, in dem die LDE-Funksignale zum ersten Mal mit ihrer Verzögerung von 3 –15 Sekunden aufgefangen wurden!!!
Ein sehr merkwürdiger Zufall – nicht wahr?
Wenn diese dokumentierten Berichte wirklich echt sind, und warum sollten sie es nicht sein, gibt es keine natürliche Erklärung mehr dafür, außer der Hypothese der tatsächlichen Existenz eines „kosmischen Repeaters“ = außerirdische Sonde.
Kontakt mit der Sonde
Wenn wirklich dort draußen eine Sonde existiert, hat sie uns zweifelsfrei bereits auf ihre Existenz aufmerksam gemacht und erwartet eine Antwort.
Der letzte Versuch einer Kommunikation wurde von A. T. Lawton im Jahre1970 unternommen.
Er sendete im Morsecode den Buchstaben „S“ ( ... ) mit exakt gleichen Abständen.
Wieder wurden LDE´s empfangen!
Leider brach er das Experiment aus nicht plausiblen Gründen ab. Angeblich hatte er das Gefühl, durch Voreingenommenheit ein falsches Experiment durchzuführen. (Lawton war ein Befürworter natürlicher Erklärungen der LDE´s von PCJJ.)
Andere Wissenschaftler zeigten merkwürdigerweise kein Interesse mehr an einer Fortführung der doch so Erfolg versprechenden Experimente.
Seitdem wurden keinerlei Versuche mehr unternommen! Warum? Hat man all diese Vorgänge vergessen? Oder wurden die Versuche aus ganz anderen Gründen unterbrochen?
Waren die gewonnenen Erkenntnisse vielleicht zu ungeheuerlich und passten nicht in unser "Weltbild"?
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Wissenswertes über Epsilon Bootes
Über Jahrhunderte hatte dieser Doppelstern verschiedene Namen wie Izar, Mizar und viele andere.
Moderne Astronomiekataloge bezeichnen die beiden Sterne heute so: Epsilon Bootes, HD129988/9, HR5505/6, DSC9372A/B, und Hip 72105. Die neuesten Messungen des Hipparcos Astrometrie Satelliten ergaben eine Entfernung von 209.738 Lichtjahren.
Epsilon Bootes ist ein Doppelstern, der aus einem K0II-III hellen Giganten mit der Bezeichnung "A", und einem Stern der Hauptordnung A2V mit der Bezeichnung "B" besteht. Der Abstand der beiden beträgt 2.867 arcsec, oder 184.373 astronomische Einheiten. Das ist mehr als die vierfache Distanz zwischen Sonne und Pluto.
Auf den ersten Blick scheint es, dass dieses System kein geeigneter Platz wäre, um dort nach Planeten einer fortschrittlichen Rasse zu suchen. Diese Vermutung wird dadurch unterstrichen, dass kein Astro-Suchprogramm, das dort nach möglichen Planeten suchen sollte, den Stern Epsilon Bootes als mögliches Ziel auserkoren hatte.
Von einem K1III Stern ist bekannt, dass er einen braunen Zwerg als Begleiter hat und ein K5III Stern hat eine elffache ? Jupitermasse (noch nicht nachgeprüft). Einige A-Typ Sterne haben Staubscheiben. Einer von ihnen hat vermutlich einen Planeten mit ca. sechsfacher Jupitermasse, ebenfalls in Verbindung mit Staubscheiben.
Die Empfindlichkeit des Hipparcos erlaubte die Entdeckung brauner Zwerg-Objekte (zwischen 13 und 80 Jupitermassen), aber er fand keinen für Epsilon Bootes.
Epsilon Bootes A / Epsilon Bootes B
RA 14 44 59.22 / 14 44 59.18
Dec +27 04 27.2 / +27 04 29.7
Spec. Type K0II-III / A2V
(Bright Giant) (Main Sequence)
Lifetime 73 million years / 3.4 billion years
Current Age ? ?
App. Mag. +2.5167 / +4.857
Abs. Mag. -1.525 / +0.816
Bol. Mag. -1.895 / +0.717
Reddening 0.0 / 0.0
B-V 0.96 / 0.0
Diameter 4.43e-3 mas / 4.25e-4 mas
Luminosity 336 sun / 39 sun
Temperature 0.82 sun / 1.46 sun
Mass 4.7 sun / 2.5 sun
Radius 30.6 sun / 2.9 sun
Gravity 1.383 m/sec^2 / 80.6 m/sec^2
Rotation Vel. 6.4 ±1.4 km/sec / 110 km/sec
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Quellen und Literaturverzeichnis
C. Størmer: Arch.Sci.Phys.Nat., 24:113, 1907.
Carl Störmer: The polar aurora. Oxford university press, 1955.
C. Störmer: Proceedings of the Royal Society of Edinburgh 50, Part II, no. 15 (1933)
Ferris, Timothy: Interstellar Spaceflight: „Can we Travel to Other Stars?". Scientific American Quarterly, Spring 1999
Lunan. Duncan: INTERSTELLAR CONTACT. Chapter 12. "The News From Bootes".
Henry Regnery Company: Chicago. 1975 ISBN 0 8092 8258 5 (First published in Great Britain 1974 under the title "Man and the Stars").
Erich von Däniken: Besucher aus dem Kosmos 1.Auflage Nov.1975
Macvey, J.W.: Whispers From Space. Chapter 13 "From What Far Star"
P.193. London Abelard Schuman. 1973. ISBN 0 200 72243 3
J B Galle: "Observations relatives a la radio-electricite et a la physique du globe", L'Onde Electrique 9 (1930)
J B Galle, G Talon and M Ferrie: "Recherches relatives a la propogation des ondes radioelectriques effectuees a l'occasion de l'eclipse du 9 mai 1929", Comptes Rendus de L'Academie des Sciences, vol. 130 (1930)
May 9th sequence, published in the "Proceedings of the Royal Society of Edinburgh"
Dr.Klaus Richter: Leben im All.htm