Bedingungslose Liebe

[Lincoln]

@Damour.... ich glaube, so wie ich das verstehe möchte er dein Unverständnis als für ihn nachvollziehbar markieren mit dem Hinweis, dass du dich ggf. auch an dem Mangel an Dienen, dienlich-sein ... in der Bedingungslosen Liebe stösst.

@Fiory

Es gibt Worte, die sich ursächlich "ähnlich bis gleich" anhören und im Ursprung "aufgeschrieben" nicht unbedingt das Gehörte zeigen. Ich halte von einer Liebe, die "bedingungslos" sein soll, und doch "Bedingung" schriftlich enthält, absolut nix. Daher sind für mich im Verständnis "Lose Bedingungen" enthalten (oder auch) - das "Bedingungslos" (Das Los der Bedingung). Es ist mir Murks, was irgend jemand wie meint: Das Geschriebene sollte "[Klar unmissverständlich für jeden offen zeigen, was in Aussage steht]" - und das ist bei "Bedingungslose Liebe" nicht gegeben...... -> Ein Begriff, der dauernd Erklärungen und Interpretationen sowie Meinungen verschiedentlich verursacht, ist nicht viel wert.....wenn er vielen "dienlich" sein soll um ihn zu nutzen...... (Wie viele Themen und in verschiedenen UFOren gibt es hier zu diesem Begriff?)

Bedienungslos dagegen (lose Bedienung -> ohne herrschen, teilen, unterwürfig sklaven, -> jedoch füreinander dienen ohne Zwänge sondern eben in Liebe) ist eher sinnvoll, um das zu zeigen, was eine diesbezügliche Liebe ausmachend aufzeigen kann.....

bedingungslos und bedienungslos klingt je Aussprache ziemlich ähnlich.

 

[Neutrino]

Ich stieß mich allerdings eher an dem für mich scheinbaren intellektuellen Aspekt ...
Liebe , bedingungslos, impliziert für mich eben auch dass es KEINE Bedingung gibt, nicht mal die Bedingung an die Bedingungslosigkeit....
Es ist so ne Diskussion, wo sich viele vieler Worte bedienen ... Das macht es für mich schwer ....
Ich finde mich oft in der Einfachheit besser zurecht ....
Bedingungslosigkeit ist doch mehr ein Annehmen, ein Leben im Sein... Da bedarf es - für mich - nicht vieler Erklärungen ... Es ist ein Leben in der Annahme des Wandels ... Was jetzt stimmig ist, muss morgen nicht mehr so sein.... Bedingungslos lieben heißt für mich Annahme von dem was ist, und nicht festhalten, anhaften.

Schön gesagt, und ist es ja auch. Aber wenns ans eingemachte geht, gehts schliesslich auch schon mal um was. Übrigens hatte Cayden das Paradoxon ja schon recht früh dargestellt.

Da fällt mir gerade etwas ein:

Das Paradoxon der unerwarteten Hinrichtung....

wenn man mal von der blossen Hirnakrobatik absieht ist es samt Auflösung oder eher Auflösungspotential metaphorisch wertvoll gerade auf das Thema bezogen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxon_der_unerwarteten_Hinrichtung

 

[Neutrino]

@Fiory

Es gibt Worte, die sich ursächlich "ähnlich bis gleich" anhören und im Ursprung "aufgeschrieben" nicht unbedingt das Gehörte zeigen. Ich halte von einer Liebe, die "bedingungslos" sein soll, und doch "Bedingung" schriftlich enthält, absolut nix. Daher sind für mich im Verständnis "Lose Bedingungen" enthalten (oder auch) - das "Bedingungslos" (Das Los der Bedingung). Es ist mir Murks, was irgend jemand wie meint: Das Geschriebene sollte "[Klar unmissverständlich für jeden offen zeigen, was in Aussage steht]" - und das ist bei "Bedingungslose Liebe" nicht gegeben...... -> Ein Begriff, der dauernd Erklärungen und Interpretationen sowie Meinungen verschiedentlich verursacht, ist nicht viel wert.....wenn er vielen "dienlich" sein soll um ihn zu nutzen...... (Wie viele Themen und in verschiedenen UFOren gibt es hier zu diesem Begriff?)

Bedienungslos dagegen (lose Bedienung -> ohne herrschen, teilen, unterwürfig sklaven, -> jedoch füreinander dienen ohne Zwänge sondern eben in Liebe) ist eher sinnvoll, um das zu zeigen, was eine diesbezügliche Liebe ausmachend aufzeigen kann.....

bedingungslos und bedienungslos klingt je Aussprache ziemlich ähnlich.

Ouuukay, thx!

Bedienungslos dagegen (lose Bedienung -> ohne herrschen, teilen, unterwürfig sklaven, -> jedoch füreinander dienen ohne Zwänge sondern eben in Liebe) ist eher sinnvoll, um das zu zeigen, was eine diesbezügliche Liebe ausmachend aufzeigen kann.....

Was schlägst du vor?

Wie sieht eine dienende Liebe aus? Wem oder was dient sie?

 

[Lincoln]

Wie sieht eine dienende Liebe aus? Wem oder was dient sie?

Jedem

2000 Jahre alt und noch immer nicht erfasst? (dienet einander Pro)

 

[Neutrino]

Zitat von Sannam

Licht und Liebe für alle kann man sich genau solange leisten, bis man tatsächlich mal in der Situation ist, sich zwischen Schaden für Andere oder Schaden für sich selbst entscheiden zu müssen. Und nicht bis zu so einer Situation denken zu können, ehe sie eintritt, tut vielen Teilen unserer aktuellen Politik nun wirklich alles Andere als gut ;-)

Hat hier jemand der Leser/Schreiber schon einmal bewusst Schaden auf sich selbst genommen um Schaden von jemand anderem abzuwenden? Und wie ging die Geschichte weiter?

 

[Lincoln]

Hat hier jemand der Leser/Schreiber schon einmal bewusst Schaden auf sich selbst genommen um Schaden von jemand anderem abzuwenden?

Hab ich doch längst geschrieben........die Situation im Heim........

 

[Neutrino]

Jedem

2000 Jahre alt und noch immer nicht erfasst? (dienet einander Pro)

Na, a bissle erfasst schon.

Gut, sie dient also jedem. Völlig gleichgültig? Oder gibts Bedingungen? Und wenn ja, welche?

Wie könnte man ihr dann begegnen? Wie ihr nicht begegnen? Was konkret ist ihr Dienst, ihr Dienen? Wie schaut das aus?

 

[Neutrino]

Hab ich doch längst geschrieben........die Situation im Heim........

Verlink mal oder schreibstes nochmal, bitte, bitte?

 

[Lincoln]

Oder gibts Bedingungen? Und wenn ja, welche?

Wie könnte man ihr dann begegnen? Wie ihr nicht begegnen? Was konkret ist ihr Dienst, ihr Dienen? Wie schaut das aus?

Deine Fragen "streben" nach Bedingungen. Lass sie weg - und tus...... (Die Bedingungen stellen sich im "Nicht dienen" ein)

 

[Lincoln]

Verlink mal oder schreibstes nochmal, bitte, bitte?

Da stand jedoch ne Bedingung vorne weg (Ein Motiv) - blauer Satz

Dank dir.

Hab vor 4 Jahren
schon drüber hingewiesen,
dass es vom Könnenden leicht ist,
etwas vom Nichtkönnenden zu erwarten....

Post 45

Grade im Heim laufen ganz andere Dinge
als nicht Involvierte es sich vorstellen können....

(Erinnere mich 93 an einen Jungen, der Spülmittel trinken
musste, weil er vernachlässigt oder per Strafe nix zu trinken bekam,
dass er fast an Vergiftung gestorben wär,
weil er aus Durst das Zeugs trank. Als er zu uns kam, war er gerade 7)

Das waren für mich solche Gründe im Heim den "Bösen" zu spielen
und so einige Sachen auf meine Kappe zu nehmen.

Es gab nämlich ne Bravheitsliste mit Belohnungen.

Ich konnte es "nicht ertragen", dass die so schon bestraften,
durch solche Kinkerlitzen gemaßregelt wurden......

(Ich 16, die andern 12 bis 7)