fantastfisch
Aktives Mitglied
Ihr Lieben,
eine liebe Freundin von mir befindet sich gerade in einer anstrengenden Situation. Ihre beziehung ist geprägt von Auf und Ab, Unehrlichkeit und konträren Weltanschauungen. Abhängigkeit besteht nicht wirklich, sie spürt, wie sie jederzeit gehen kann.
Trotzdem ist dort viel Liebe vorhanden.
Nun bin ich ja der Auffassung, das Liebe völlig bedingunslos sein kann - du bist ein Arsch und ich liebe dich - doch das eine bedingungslose Beziehung wohl kaum lebbar ist. Ich liebe dich, doch ich will nicht mit dir sein. Lieben werde ich dich auch ohne die Partnerschaft. Wobei ja die Liebe an sich schon die Beziehung schafft, so wie wir in unserem Leben eigentlich immer in Beziehung mit anderen befinden. Selbst die Nicht-Bindung schafft die Beziehung der Nicht-Bindung.
Nun grübele ich herum, wie man den Begriff der Beziehung begreifen kann. Und wo die bedingslose Liebe die Beziehung bedingt und wie das stattfindet.
Meine Frage ist nun: wie nehmt ihr dieses Paradoxon der gelebten Liebe ohne sie zu leben, wahr? Verpflichtet eine als bedingungslos etikettierte Liebe eine solche Beziehung? Wie weit kann eine Beziehung überhaupt bedingungslos sein? Für mich kann die bedingungslose Liebe auch ohne die Bedingung Partnerschaft existieren.
Wie seht ihr das? Ist eine Liebe, die Bedingungen in einer Partnerschaft stellt, eine solche? Oder ist die Liebe, die liebt und deshalb geht, weil es nicht "passt" die bedingungslose?
eine liebe Freundin von mir befindet sich gerade in einer anstrengenden Situation. Ihre beziehung ist geprägt von Auf und Ab, Unehrlichkeit und konträren Weltanschauungen. Abhängigkeit besteht nicht wirklich, sie spürt, wie sie jederzeit gehen kann.
Trotzdem ist dort viel Liebe vorhanden.
Nun bin ich ja der Auffassung, das Liebe völlig bedingunslos sein kann - du bist ein Arsch und ich liebe dich - doch das eine bedingungslose Beziehung wohl kaum lebbar ist. Ich liebe dich, doch ich will nicht mit dir sein. Lieben werde ich dich auch ohne die Partnerschaft. Wobei ja die Liebe an sich schon die Beziehung schafft, so wie wir in unserem Leben eigentlich immer in Beziehung mit anderen befinden. Selbst die Nicht-Bindung schafft die Beziehung der Nicht-Bindung.
Nun grübele ich herum, wie man den Begriff der Beziehung begreifen kann. Und wo die bedingslose Liebe die Beziehung bedingt und wie das stattfindet.
Meine Frage ist nun: wie nehmt ihr dieses Paradoxon der gelebten Liebe ohne sie zu leben, wahr? Verpflichtet eine als bedingungslos etikettierte Liebe eine solche Beziehung? Wie weit kann eine Beziehung überhaupt bedingungslos sein? Für mich kann die bedingungslose Liebe auch ohne die Bedingung Partnerschaft existieren.
Wie seht ihr das? Ist eine Liebe, die Bedingungen in einer Partnerschaft stellt, eine solche? Oder ist die Liebe, die liebt und deshalb geht, weil es nicht "passt" die bedingungslose?