Austausch zu individuellen Meditationserfolgen

Du bist also irgendwie zu diesem Empfinden gekommen und orientierst dich deswegen an diesem Lama, so wie Abraxas an seiner inneren Inspiration.
Nein, zum Einen geht's gar nicht um Empfindungen, sondern um einen klaren Geist, zum Anderen geht's darum, ihn über Jahre hinweg kritisch zu beobachten laut seiner Empfehlung
Vorbilder haben viele Menschen.
Schön für sie.
Was bedeutet das? Er beschützt dich in gewisser Weise? Oder du flüchtest zu ihm, so wie andere Menschen sich bei Gedanken an geschätzte Menschen gut fühlen?
Es geht nicht darum, sich gut zu fühlen, sondern diese Filter zu entfernen. Der Akt kann äußerst unangenehm sein, erst die Ergebnisse-weniger Filter- machen das Leben gelassener, bietet mehr Handlungsfreiheit/weniger Beschränkung. Zuflucht impliziert nicht, sich bei Papi zu verstecken, sondern für eine größere Operation bereit zu sein.
Der Lama hilft dir also dabei weniger gefiltert zu empfinden?
Gewissermaßen, nur ohne Meditation wirds nix.
Eine Angleichung an den Lama, was seine von dir empfundenen Stärken betrifft, aber vielleicht auch seine Schwächen?
Vielleicht auch seine Schwächen. Zumindest glaubt man das anfangs. Denn wenn ständig die eigenen Konzepte gebrochen werden, stimmt bestimmt etwas mit dem Lama nicht.


Ich kann keinen Austausch entdecken, dafür bräuchte es allerdings Praxiserfahrungen, dann wäre manche Frage bereits aufgrund eigener Erfahrung beantwortet.
 
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Und wieso tust du das? Weil der Begriff "Erfolg" böse ist?

Wieso führt Erfolg zu Verlust? Win-Loss führt zu Verlust.

Der Begriff Erfolg ist die eine Seite der Medaille.
Im materiellen Leben trachtet alles zum Ausgleich, insofern wird um des Gleichgewichts Willen auch die Niederlage gefunden werden.
Als typischer Westler meditiert man nicht wie in Asien, das geht gar nicht.

Was waren denn Deine Erfolge in oder beim Meditieren, und wie oder was meditierst du denn?
 
Du bist also irgendwie zu diesem Empfinden gekommen und orientierst dich deswegen an diesem Lama, so wie Abraxas an seiner inneren Inspiration.
Nein, zum Einen geht's gar nicht um Empfindungen
Es ging um dein Empfinden, daß dieser Lama für dich in dieser Rolle Sinn macht.
um einen klaren Geist
Gut, wie erlebst du den klaren Geist in dir?
Es geht nicht darum, sich gut zu fühlen, sondern diese Filter zu entfernen.
Ja, für dich ist der Begriff "gut" böse?
Der Akt kann äußerst unangenehm sein, erst die Ergebnisse-weniger Filter- machen das Leben gelassener, bietet mehr Handlungsfreiheit/weniger Beschränkung.
Ja, es ist oft herausfordernd, in sich "aufzuräumen".
Vielleicht auch seine Schwächen. Zumindest glaubt man das anfangs. Denn wenn ständig die eigenen Konzepte gebrochen werden, stimmt bestimmt etwas mit dem Lama nicht.
Um was für Konzepte ging es da?
Ich kann keinen Austausch entdecken
Wir tauschen uns zu deinen Erfahrungen aus?
 
Der Begriff Erfolg ist die eine Seite der Medaille.
Im materiellen Leben trachtet alles zum Ausgleich, insofern wird um des Gleichgewichts Willen auch die Niederlage gefunden werden.
Ich glaube nicht, daß das so sein muß. Bei einer bestimmten Einstellung mag es so sein.
Was waren denn Deine Erfolge in oder beim Meditieren, und wie oder was meditierst du denn?
Das mit der inneren Inspiration passt bei mir glaube ich besser, als der menschliche Lehrer, von dem man sich durchströmen läßt.

In meinem Leben empfand ich manches als wenig hilfreich, anderes als gut. Das wenig hilfreiche ließ ich beiseite und nahm mir Zeit für das, was ich gut fand.
 
Es ging um dein Empfinden, daß dieser Lama für dich in dieser Rolle Sinn macht.
Empfindungen sind heute so und morgen anders, deswegen bevorzuge ich Bezeichnung Wissen.
Gut, wierlebst du den klaren Geist in dir?
als Beobachter
Ja, für dich ist der Begriff "gut" böse?
gut ist für mich eine unnötige Beschränkung
Ja, es ist oft herausfordernd, in sich "aufzuräumen".
:thumbup:
Um was für Konzepte ging es da?
Da gibt's viele. Ich hätte anfangs gedacht, das es "unbuddhistisch" ist, einen Menschen K.O. zu schlagen, war dann aber sehr zufrieden, dass das nicht unbedingt der Fall sein muss.
Wir tauschen uns zu deinen Erfahrungen aus?
Wenn Du Interesse an der Sache als solches hast, gut.
 
Meditation lässt sich meiner Meinung nach gar nicht mit (Miss-)Erfolgen beschreiben.
Aber da macht ja auch jeder andere Erfahrungen.
 
Man kann aber beschreiben, was man selbst erlebte.
Das meine ich ja. ;) Entweder man erlebt Erfolg/Misserfolg, oder man erlebt Meditation. Meiner persönlichen Meditationserfahrung nach ist es völlig unerheblich.
Das ist die Beschreibung dessen, was ich erfuhr; also, in deiner Meditationssprache ausgedrückt, mein persönlicher »Erfolg«.
 
Empfindungen sind heute so und morgen anders, deswegen bevorzuge ich Bezeichnung Wissen.
Was für Empfindungen sind bei dir heute so und morgen anders? Was du momentan gerne essen würdest? Empfindungen von Sympathie gegenüber bestimmten Personen?
Gut, wierlebst du den klaren Geist in dir?
als Beobachter
Und du bist dieser Beobachter und du entscheidest als dieser Beobachter?

Wie kam es zum Zeichenverlust in meinem Zitat?
Ja, für dich ist der Begriff "gut" böse?
gut ist für mich eine unnötige Beschränkung
Ja, es ist oft herausfordernd, in sich "aufzuräumen".
:thumbup:
:thumbup: bedeutet, du findest es gut?

Die herausforderndste erste Aufräumphase liegt bei mir inzwischen viele Jahre zurück.
Ich hätte anfangs gedacht, das es "unbuddhistisch" ist, einen Menschen K.O. zu schlagen, war dann aber sehr zufrieden, dass das nicht unbedingt der Fall sein muss.
Also selbst erleben, statt Konzepten nachzulaufen, die man lediglich auf sprachlicher Ebene kennt? Das erscheint mir gut zu sein.
Wenn Du Interesse an der Sache als solches hast, gut.
Ja, warum nicht.
 
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Das meine ich ja. ;) Entweder man erlebt Erfolg/Misserfolg, oder man erlebt Meditation. Meiner persönlichen Meditationserfahrung nach ist es völlig unerheblich.
Aber jeder hat einen Grund etwas zu tun, das er als Meditation bezeichnet?
Das ist die Beschreibung dessen, was ich erfuhr
Ich zweifle daran, dafür ist es mir zu nah an Begriffkonzepten, bei denen die Leser mancher Lehren eben oft anspringen wie Pawlowsche Hunde. ;)
also, in deiner Meditationssprache ausgedrückt, mein persönlicher »Erfolg«.[/FONT]
Gut, und dir kam es dabei darauf an, daß du erfahren hast Selbstwertempfinden und Erreichen von Zielen zu trennen? Oder etwas anderes?

Eine eigene Meditationssprache pflege ich nicht, finde es allerdings auch nicht allzu überzeugend, wenn sich bei einem Thema eine Art Parallelsprache etabliert, die vom allgemeinen zeitgenössischen Sprachgebrauch erheblich abweicht.
 
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