Austausch zu individuellen Meditationserfolgen

Aber jeder hat einen Grund etwas zu tun, das er als Meditation bezeichnet?
Klar doch, aber ich rede gemäß dem Threadtitel ja auch nicht von jedem, sondern nur von mir selbst als individueller Mensch mit individuellen Erfahrungen. :D
Ich zweifle daran, dafür ist es mir zu nah an Begriffkonzepten, bei denen die Leser mancher Lehren eben oft anspringen wie Pawlowsche Hunde. ;)
Ich glaube, da versteh ich jetzt nicht, was du meinst. Welche Begriffskonzepte, welche Lehren?
Gut, und dir kam es dabei darauf an, daß du erfahren hast Selbstwertempfinden und Erreichen von Zielen zu trennen? Oder etwas anderes?
Mir kam es zunächst einfach darauf an zu meditieren und Ruhe zu finden, und anfangs auch den ein oder anderen Erfolg oder Vorteil daraus zu ziehen. Waren alles Ziele, Wünsche, Hoffnungen. Worauf es mir damals ankam und was es mir heute gebracht hat, steht gar nicht mehr in Beziehung zueinander.
 
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Was für Empfindungen sind bei dir heute so und morgen anders? Was du momentan gerne essen würdest? Empfindungen von Sympathie gegenüber bestimmten Personen?
Jegliche Empfindung. Es ist ein Filter.
Und du bist dieser Beobachter und du entscheidest als dieser Beobachter?
Ich bin dieser Beobachter. Er beobachtet nur. Er weiß bereits, das es kein Ich gibt und demnach nichts zu entscheiden, das würde Trennung implizieren.
Wie kam es zum Zeichenverlust in meinem Zitat?
Bin wohl mit meinem iPhone in Deine Zeile gekommen.
:thumbup: bedeutet, du findest es gut?
genau
Die herausforderndste erste Aufräumphase liegt bei mir inzwischen viele Jahre zurück.

Also selbst erleben, statt Konzepten nachzulaufen, die man lediglich auf sprachlicher Ebene kennt? Das erscheint mir gut zu sein.
Ich entdecke das, was ich bereits von meinen magischen Übungen her kenne, wieder. Irgendjemand schrieb hier mal, ich hätte recht buddhistische Ansichten, tatsächlich wusste ich gar nichts über den Buddhismus zu der Zeit.
Ja, warum nicht.
 
Ich glaube nicht, daß das so sein muß. Bei einer bestimmten Einstellung mag es so sein.

Das mit der inneren Inspiration passt bei mir glaube ich besser, als der menschliche Lehrer, von dem man sich durchströmen läßt.

In meinem Leben empfand ich manches als wenig hilfreich, anderes als gut. Das wenig hilfreiche ließ ich beiseite und nahm mir Zeit für das, was ich gut fand.

Doch, doch :)
Nochmal Er-fahr-ung
Er fährt auf einer Reise von Vergangenen - Meditation? Nein.
Er-folg
Er/Sie folgt, Entsprechungen einer subjektiven Selbstüberhöhung - Meditation? Nein.
Meditation folgt oft einem Weg auf dem das Ich Bewusstsein mit dem Objekt transzendiert wird.
Bei mir ist das zB. Musik
Oder eine Kerze, ein Punkt, eine Rune, eine kreative Gedankenfolge etc.
Mein Ziel, der transzendente Zustand jenseits der Welt wo sich die Welt gemäß vorgegebener Ideen dem Ich aufdrängt, aber eigentlich mag ich den transzendenten Zustand gar nicht, ich mag den Spaziergang danach...

Der Aschenbecher raucht, er ist zu voll...
Schwurbel, Schwurbbel, Geschwurbbbel(n)

Ich verstehe noch nicht worüber du dich austauschen willst, wenn du etwas klarer wärst, könnte man (nicht ich) vielleicht was sagen... :blume:
 
Doch, doch :)
Nochmal Er-fahr-ung
Er fährt auf einer Reise von Vergangenen - Meditation? Nein.
Er-folg
Er/Sie folgt, Entsprechungen einer subjektiven Selbstüberhöhung - Meditation? Nein.
Meditation folgt oft einem Weg auf dem das Ich Bewusstsein mit dem Objekt transzendiert wird.
Bei mir ist das zB. Musik
Oder eine Kerze, ein Punkt, eine Rune, eine kreative Gedankenfolge etc.
Mein Ziel, der transzendente Zustand jenseits der Welt wo sich die Welt gemäß vorgegebener Ideen dem Ich aufdrängt, aber eigentlich mag ich den transzendenten Zustand gar nicht, ich mag den Spaziergang danach...

Der Aschenbecher raucht, er ist zu voll...
Schwurbel, Schwurbbel, Geschwurbbbel(n)

Ich verstehe noch nicht worüber du dich austauschen willst, wenn du etwas klarer wärst, könnte man (nicht ich) vielleicht was sagen... :blume:
Es erfolgt - immer erfolgsorientiert? Ja! ☺
 
Ich glaube, da versteh ich jetzt nicht, was du meinst. Welche Begriffskonzepte, welche Lehren?
Solche, die "Ego", "Ich", "Erfolg" und andere Begriffe verwenden um Schlechtes zu beschreiben?
Mir kam es zunächst einfach darauf an zu meditieren und Ruhe zu finden
Ruhe finden, gut. Dafür könnte es auch reichen ruhig zu leben?
und anfangs auch den ein oder anderen Erfolg oder Vorteil daraus zu ziehen.
"Besser werden" für mehr weltlichen "Erfolg"?
Worauf es mir damals ankam und was es mir heute gebracht hat, steht gar nicht mehr in Beziehung zueinander.
Das ging Schritt für Schritt? Mancher Schritt kann neue Perspektiven eröffnen, die wünschenswert erscheinen?
 
Jegliche Empfindung.
Ich kann mich nicht erinnern, daß das bei mir jemals so gewesen wäre.
Es ist ein Filter.
Du meinst, du hältst Empfindungen für Filter? Wenn ja, wäre die Frage, wie du den Begriff abgrenzt?
Ich bin dieser Beobachter. Er beobachtet nur. Er weiß bereits, das es kein Ich gibt und demnach nichts zu entscheiden, das würde Trennung implizieren.
Und was antwortet mir dann hier? Genau gelesen, müßte es ja dieser Beobachter sein, der angeblich nur beobachtet.
 
Ruhe finden, gut. Dafür könnte es auch reichen ruhig zu leben?
Manchmal hilft einem Meditation mehr, wenn ein ruhiges Leben kaum möglich scheint.
Das ging Schritt für Schritt? Mancher Schritt kann neue Perspektiven eröffnen, die wünschenswert erscheinen?
So ist es.
Solche, die "Ego", "Ich", "Erfolg" und andere Begriffe verwenden um Schlechtes zu beschreiben?
Dann sind das Begriffskonzepte, die ich nicht meinte.

 
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