Allheilmittel für alle Meditationsprobleme

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Hallo kashiraja,

wie man auf OM meditiert? Setz dich hin und denke beim Ausamten OM.
Man macht es zB. bei der Transzendentalen Meditation. Ok. ist ja auch Yoga.
ja, es gibt eine bestimmte Sitzhaltung, aber man braucht nicht viel zu beachten, ca. 20 Min am Tag.
Und nach ca. 2 Monaten kann man seine eigene inner Uhr stellen und braucht
z.B. keinen Wecker mehr.

Wieso sollte ich konkrete Empfehlungen geben?
Es gibt gute Bücher darüber. Über die verschiedenen Methoden.
Zen, Qigong, Yoga, Kontemplation, christl. Kontemplation, Achtsamkeitsmeditation, Transzendentale Meditation, Feldenkrais.
Viele gute Meister, Gurus, Lehrer...

Und warum soll man nicht alles überprüfen?
Dies heisst doch nicht, dass man jede Methode ein Jahr lang praktiziert.
Nein, es heisst, dass das was mich anzieht, was mir zusagt, dass ich dies
prüfe, ob es jenes ist, was zu mir passt, ob es dass ist, was es verspricht zu
sein, ob es auch für mich dass sein kann, was es anscheinend für viele sein
kann.

Sowas ist zu prüfen.

Und eines ist sicher wichtig. Es gibt teilweise sehr machtvolle Methoden, um
das eigene Bewußtsein zu erweitern.

Und man sollte damit rechnen, dass Siddhas auftauchen. Dann hat man´s leichter, damit umzugehen, glaube ich.
Auch wenn man ihren Sinn oder so ähnlich und auch den Zusammenhang
zu dem was wir Spirituell nennen, sich so nicht erschliesst.

Aber man ist besser darauf gestellt, jenes umzusetzen, wass kokomiko nochmal hervorhebt: Die Selbstverantwortung.
Dieses allein sein mit diesen Erfahrungen und Erlebnissen.
Auch wenn man sich allem näher fühlt als je zuvor.

Wieso wird dieser "Haken" überall konsequent ausgeblendet?

Ich dachte immer, das ist das was bei jeder Meditation - egal was man macht,
die größte Rolle spielt.
Nur manchem wird das wohl erst sehr, sehr spät klar.
 
Hallo Kokomiko,

„Der Hunger kommt mit dem Essen.“

So einfach ist es auch bei der Meditation für alle, die bereits in früheren Inkarnationen etwas Vorarbeit geleistet haben. Für die ist Meditation sehr schnell das größte Vergnügen. Die werden ihr Leben ganz natürlich immer mehr auf die Meditation ausrichten und von ihr Impulse empfangen.

Aber für alle, die sich angewöhnen wollen, regelmäßig zu meditieren, gibt es einige Tricks, die man leicht anwenden kann:
  • man kann sich Gleichgesinnte suchen und die positiven Gruppeneffekte nutzen.
  • man sollte jeden Tag etwas spirituelle Literatur lesen, die den Eifer immer wieder entzündet. Dazu gehört auch, dass man sich (durch lesen von Biographien heiliger Männer oder von Meditationslehrern) geeignete Vorbilder schafft. Am besten ist es, wenn man eine innere Beziehung zu einem Guru aufbauen kann.
  • man sollte sich immer wieder bewusst machen, dass Meditation kein faules Herumsitzen ist, sondern die höchste und wertvollste Art der Beschäftigung, die es gibt, denn:
  • Meditation ist der einzige Weg zu dauerhaftem Glück und Gesundheit;
  • indem du dich durch Meditation änderst, veränderst du die Welt dauerhaft zum Guten. Das bringt der Welt mehr als viele Wohltätigkeitsveranstaltungen,
  • mit Meditation kann man all seine Probleme lösen;
  • alles, was man an Besitz anhäuft und so ziemlich alles von seinem Wissen und seinen Erfahrungen muss man beim Tode zurücklassen. Was man sich durch Meditation erworben hat, nimmt man mit in die nächste Inkarnation;
  • früher oder später muss jeder den Weg gehen, den man nur mit der Meditation gehen kann;
  • somit ist Meditation die lukrativste Art das Kapital Lebenszeit zu investieren.
 
  • mit Meditation kann man all seine Probleme lösen;
  • alles, was man an Besitz anhäuft und so ziemlich alles von seinem Wissen und seinen Erfahrungen muss man beim Tode zurücklassen. Was man sich durch Meditation erworben hat, nimmt man mit in die nächste Inkarnation;

  • Letzteres liest sich wie spiritueller Materialismus. Sammelt gute Taten oder
    so ähnlich und der Himmel wird es Euch lohnen. Mir gefällt Augustinus da
    besser.
  • Zum ersten: So kann man auch den Tod verstehen. Er löst wirklich alle Probleme.


  • Meditation ist manchmal mehr wie ein Seil, dass knapp über dem Boden
    gespannt ist, mehr zum Stoplern geeignet ist als begangen zu werden.
    Kafka versteht so den wahren Weg.
  • Es gibt einen Weg 7 Stufen hinauf und einen, der führt 7 Stufen hinab.
    Wobei beide gleichfalls in der Lieben enden. Manche kennen beide Wege.
  • Manche scheinen über das Honiglecken ganz die Bienen vergessen zu haben.

Ach ja, Augustinus:
O Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit Dir nichts anzufangen.
 
  • Letzteres liest sich wie spiritueller Materialismus. Sammelt gute Taten oder
    so ähnlich und der Himmel wird es Euch lohnen. Mir gefällt Augustinus da
    besser.
Das liest sich nicht so, sonder wird in westlicher Sichtweise (von gut und schlecht) nur so interpretiert.
..... das läßt sich durchaus auch anders lesen.
  • Zum ersten: So kann man auch den Tod verstehen. Er löst wirklich alle Probleme.
Kann man - aber ob das wirklich so ist......
  • Manche scheinen über das Honiglecken ganz die Bienen vergessen zu haben.
..und sehen den Wald vor lauter Bäume nicht mehr
 
Meiner Meinung nach sollte Meditation nicht zu einer Pflicht werden aus schlechtem Gewissen herraus oder mit dem Zweck irgendwas zu erwerben.
Wenn der innere Drang dazu fehlt warum also meditieren ?
Ich meditiere lieber mal weniger wenn ich nicht dazu aufgelegt bin dafür aber dann zu 100 % wenn ich das bedürfniss dazu habe.
Was zur Pflicht wird ist meiner meinung nach mehr Kontraproduktiv.
Eine Pause in der spiritiuellen Praxis hat mir manchmal schon die größten Fortschritte gebracht. Der Fokus wird verändert und man widmet sich mehr anderen Dingen. Der Geist löst sich von verhaftungen die auch in der Meditation auftreten können. Natürlich ist eine regelmäßige spirituelle Praxis auch nicht zu verachten, sofern der innere Drang dazu da ist.
alles liebe
smoke
 
"Und, Frau Nachbarin? Was macht denn nun Ihr Sohn? Ist er immer noch arbeitslos?"
"Der macht jetzt Za-Zen."
"Oh, gratuliere. Das ist bestimmt besser als rumsitzen und nichtstun."
 
Hallo Lilatag,

Zum ersten: So kann man auch den Tod verstehen. Er löst wirklich alle Probleme.

Ich weiß, dass es zu Karma und Reinkarnation viele märchenhafte Auslegungen gibt, die mir vor allem aus dem Buddhismus bekannt sind.

In deiner Aussage ist nicht einmal davon etwas zu finden.

Der Tod löst keinerlei Problem. Selbstmord vergrößert sogar die Probleme.

Durch den Tod werden keinerlei Knoten im Kausal- und Astralkörper gelöst, die für die so genannten Probleme auf der physischen Ebene verantwortlich sind.

Tod ist eine Ruhezeit wie der Schlaf. Danach wird man wiederverkörpert und ab einem gewissen Alter fährt man an derselben Stelle mit der Arbeit an seinen höheren Körpern fort, an der man in der Inkarnation zuvor aufgehört hat.

Meditation ist manchmal mehr wie ein Seil, dass knapp über dem Boden
gespannt ist, mehr zum Stoplern geeignet ist als begangen zu werden.
Kafka versteht so den wahren Weg.

Ich weiß zwar, dass Kafka 1911(?) bei Rudolf Steiner mal in der Sprechstunde war. Davon kann man in seinen Tagebüchern lesen. Dass aber Kafka ein Meditationslehrer gewesen sein soll, das ist mir in der Tat neu.

Oder suchst du nach Brot und hast noch nicht realisiert, dass du dich gerade im Schreibwarengeschäft befindest?
 
Hallo,

es gibt sicher viele Wege, um sich spirituell weiter zu entwickeln und jeder entdeckt für sich andere.
Mir ist vor kurzem eine site zugeführt worden, die langsam, aber sicher, meine Sichtweise und mein Leben transformiert.
Deshalb stelle ich sie gern hier vor!
Ich empfehle unbedingt die Channelings, die sind einfach wunderbar und das sage ich, obwohl ich an sich kein Freund von Channelings bin. Diese sind themenbezogen, da kann man sich queer Beet herausfischen, was einem unter den Nägeln brennt, sei es Gesundheit, Einsamkeit, finanzielle Probleme, Angst, Depressionen, Partnerprobleme, 2012, Sinnlosigkeit und all die Nettigkeiten mehr, mit denen sich spirituelle Sinnsucher oder die Menschen überhaupt so gern herumquälen :) !
Auch die Rubrik "Querdenker" ist sehr, sehr interessant, alles richtig spannend!
Hier der link:

http://www.silvie-katz.de

Es führt zu weit, das gesamte Konzept zu beschreiben, vor allem, weil es im Grunde keines gibt, es zeigt nur Möglichkeiten und praktische Übungen auf (auch Meditationen), wie man sich befreien und sich auf eine ganz klare, einfache, nicht spinnerte Art feinere Bereiche oder Dimensionen erschließen kann, die dem Leben eine ganz neue, wunderbare Qualität verleihen.
Es wird z.B. auch ein Reinkarnationsmodell vorgestellt, mit dem man (zumindest ich) wirklich etwas anfangen kann.
Reinkarnation, so, wie sie überwiegend erklärt wird, hatte für mich immer etwas Unlogisches, nicht ganz Stimmiges.
Diese site spricht mich auf allen Ebenen an, seelisch, mental und intellektuell - Letzteres ist mir wichtig, ich mag kein nebulöses, unreflektiertes Geschwafel.

Ich empfehle diese site aus vollem Herzen!

LG
Myra :blume:

p.s. Ich habe da keine Aktien drin, falls das so rüberkommen sollte :), ich bin einfach nur total begeistert, denn es ist das beste, das ich seit langem, wenn nicht sogar überhaupt, las.
 
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Hallo Smoke,
Ich spreche nicht von einer von außen auferlegten Pflicht, sondern von den Gründen, warum es sinnvoll ist, sich anzugewöhnen zu meditieren oder anfangs auch nur täglich Innen- und Rückschau auf das eigene Handeln zu halten. Diese Gewohnheit ist dann der innere Drang regelmäßig zu meditieren.

Meditation als Pflicht in dem Sinne, wie sich jeder vernünftige Mensch angewöhnt hat täglich die Zähne zu putzten, weil er eingesehen hat, dass das sinnvoll ist, wird es bei der Meditation (zumindest anfangs, bis der Drang groß genug ist) auch sein müssen. Ein nicht nur rationaler Mensch wird auch ein bisschen schlechtes Gewissen bekommen müssen, wenn er das Zähneputzen mal vergisst, soll das wirklich bloß eine Ausnahme sein.

Auch sehe ich nicht ein, warum nicht viel mehr Menschen von den 1440 Minuten die sie am Tag zur Verfügung haben zwei mal 10 Minuten am Tag für Innen- und Rückschau und für bewusstes Stillwerden verwenden sollten.
Viele sind nur von ihrem rastlosen Körperbewusstsein getrieben und finden tausend gute Gründe dafür, dass das was an die Wurzel ihrer Übel gehen würde, nicht sinnvoll ist.
Ich frage mich aber auch, wie viel hier eine Frage der kulturellen Gepflogenheiten ist. Wenn einmal offizielle Stellen Meditation unterstützen, kann ich mir vorstellen, dass plötzlich viel mehr Menschen den inneren Drang verspüren.

Wenn dabei eine Gewohnheit geschaffen und gefestigt wird, finde ich auch gar nichts dabei, wenn man zuerst mit "egoistischen" Motiven meditiert. Wie soll es auch möglich sein, aus einer weitgehend egoistischen (d.h. ich-bezogenen) Lebensweise heraus plötzlich oder für die Zeit der Meditation in Selbstlosigkeit zu verfallen. Wahre Selbstlosigkeit ist ein Produkt der Meditation, das sich erst nach Jahren tiefer Meditation einstellen kann.
 
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