Aussagen von B.Hellinger/Aufstellern kritisch betrachtet

Liebe Pluto,

Für traumatisierte Menschen auf der Suche nach Klärung und Lösung ihres Leids kann allerdings Provokation, Druck und Kritik verheerende Wirkungen haben. Nun sind Aufsteller nicht verpflichtet, Klienten so zu behandeln!

Aber mal ehrlich: manchmal ist man als Mensch mit Traumafolgen ein derart rohes Ei, dass schon ein Blick, ein kurzes Zögern, ausgebliebene Ermutigung als schlimme Verletzung erlebt werden können und sich allzu leicht Fantasien einstellen, der andere, zumal wenn er noch als Eltern-ähnliche Instanz erlebt wird, habe absichtlich zu geschlagen.
Im üblichen Therapie-Setting ist ein fortlaufender Kontakt gegeben, und die Beziehung lässt sich behutsam anlegen. Vertrauen entsteht und es gibt Gelegenheiten, solche Erlebnisse zur Sprache zu bringen.
In der kurzen Begegnung mit Aufstellungsleitern, die ausserdem noch einer ganzen Gruppe von Anliegenbringern gerecht werden wollen, entstehen viel leichter Missverständnisse und können viel schwerer ausgeräumt werden.

Das rechtfertigt meines Erachtens die Empfehlung, sich zunächst innerhalb einer herkömmlichen Gesprächstherapie und Beziehung zum Therapeuten zu stabilsieren, ehe Veränderungsarbeit als intensive Kurzzeitintervention in Betracht gezogen wird.
Wenn du in manchen deiner Beiträge, auch in diesem Thread, durchklingen lässt, dass deine schlimmen Erfahrungen in Aufstellungsseminaren einseitig vom Aufstellungsleiter verursacht waren und vermeidbar gewesen wären, hätten die nicht einer bestimmten Ideologie angehangen, dann stimmt das.
Teilweise.
Denn gewählt, daran kommst du leider nicht vorbei, hast du ihn.
Dass du noch nicht so weit warst, zu durchschauen was läuft und dich vor einem für dich nicht passenden Anbieter zu bewahren wäre auch dadurch nicht zu verhindern gewesen, dass allgemein gültige Qualitäts- und Leistungsanforderungen für Aufsteller gegolten hätten, überwacht worden wären und der fragliche Anbieter für sein Versagen geteert und gefedert worden wäre.
Es ist ja nicht deine Schuld, dass du blind warst und das Beste gehofft hast, aber es wäre deine Schuld, wenn du weiter blind bleiben wolltest und die Nachbesserungen von "den Familienaufstellern" im Gesamten einklagen würdest.
Alles Liebe,
Eva

hallo melodie,

danke , das hast du sehr schön formuliert,
nichts anderes wollte ich andeuten.

Bin halt auch kein Therapeut oder Aufstellungsleiter.
Aber ich habe einen gesunden Menschenverstand.
Und deswegen habe ich die "wikipedia-Kritik" auch zitiert.

Was mir auffällt, ist auch immer, die Ausführung mit der Zahlung.
Natürlich, private Aufsteller muss ich zahlen,
aber wieso nicht einfach zum Arzt und sich eine Überweisung zu einem entsprechenden Psychologen/Therapeuten geben lassen, auch dort kann man im Zusammenhang FA`s machen.
Nur so nebenher bemerkt.

lg
flimm
 
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Supervisionsaufstellungen

Eines habe ich bei allem, was mit Aufstellungen zu tun hat noch nicht verstanden: Es gibt die sog. Supervisionsaufstellungen, in denen Therapeuten die Familie eines Klienten aufstellen. Dies geschieht, weil sie mit ihm in der Therapie nicht weiter kommen und so auf neue Erkenntnisse hoffen. Das Einverständnis lassen sie sich immer geben, jedoch dabei ist der Patient nie.

Wieso ist das legitim?

Möchte ich als Privatperson mich z.b. mit meinem Kind besser auskennen und einen anderen Blick zu ihm bekommen, damit das Leben mit ihm zusammen wieder gelingt, wird das von den gleichen Aufstellern als Eingriff in die Persönlichkeit und in die Familienstruktur des anderen Partners angesehen. Hier heißt es dann, ich (bzw. der Elternteil, der mehr Klarheit und Durchblick hätte) wäre übergriffig, anmaßend und überheblich. Im Gegensatz dazu wird sowas nie den Supervisoren unterstellt.

Ich habe mich lange mit diesen zweierlei Maßhaltungen beschäftigt und bin zum Resultat gekommen, dass dies für die Supervisoren auch eine Anmaßung ist, die mehr seine Neugierde befriedigt, (im gleichen Sinne wie es den Eltern ergeht, die gerne eine Aufstellung für ihr Kind machen würden).

Wenn es für mich nicht geziemt, die Familie meines Partners aufzustellen, damit ich für mich darüber klar werde, wie ich mit ihr zurechtkommen kann, dann ziemt es sich auch nicht für einen Therapeuten die Familie seines Klienten aufzustellen. Selbst wenn ich die schriftliche Genehmigung meines Partners dem Aufsteller vorlegen würde, würde er mich zurück weisen. Als Fazit kommt für mich dann heraus: Werde Aufsteller (Therapeut), dann darfst du alles aufstellen. Bei diesem Gedanken dreht sich mir der Magen um. grrr...

Liebe Grüße Pluto
 
Als Fazit kommt für mich dann heraus: Werde Aufsteller (Therapeut), dann darfst du alles aufstellen. Bei diesem Gedanken dreht sich mir der Magen um. grrr...
Dagegen hilft, nicht jede eigene Vorstellung für bare Münze zu nehmen, sondern auch mal zu recherchieren: Du beschreibst hier einen Prozess, den Du als Supervision bezeichnest, und stellst das so dar, als wäre das eine gültige und eher allgemein zutreffende Beschreibung von Supervision...
In allen Bereichen von Supervision, die ich kenne, geht es aber eben gerade nicht um die materielle Auseinandersetzung mit "Fällen", es geht nicht darum, dass sich der Supervidierte bei Kollegen Rat holt, wie es etwa in einer bestimmten Familie aussieht. Wenn in einer Supervision ein bestimmter konkreter Kontext als Ausgangspunkt genommen wird, dann geht es trotzdem darum, dass die Arbeit des Aufstellenden supervidiert wird und nicht der Kontext. Der Aufstellende fragt/demonstriert im Kreise der Kollegen: Ich habe den Aufstellungsprozess so und so begleitet ... überprüfen wir meine Prozessbegleitung. Auf dem Prüfstand steht also die Arbeit und ganz sicher nicht ein neugieriges Hineinschnüffeln in fremde Kontexte.

Das Darstellen von therapeutischen Methoden an Fallbeispielen ist in Supervision und auch in Literatur, Lehrvideos etc. gang und gäbe, und man darf schon davon ausgehen, dass man es mit mündigen Menschen zu tun hat, die ihr Einverständnis dazu abgeben. Im übrigen ist es gute Sitte, dass in solchen Fällen die Identität und alle Umstände, die zu einer Identifizierung führen könnten, so verändert werden, dass die Vertraulichkeit gewahrt bleibt (außer bei Videos, wo das kaum geht, wo ich aber auch nur Videos kenne, die aus Ausbildungs- und Demonstrations-Kontexten stammen, wo also eine Aufstellung oder Demonstration therapeutischer Prozesse von vornherein öffentlich stattgefunden hat und die Schnittlinie nicht zwischen privat und öffentlich liegt, sondern lediglich zwischen mehr oder weniger öffentlich).

Alles Liebe,
Jake
 
Supervisionsaufstellungen

Eines habe ich bei allem, was mit Aufstellungen zu tun hat noch nicht verstanden: Es gibt die sog. Supervisionsaufstellungen, in denen Therapeuten die Familie eines Klienten aufstellen. Dies geschieht, weil sie mit ihm in der Therapie nicht weiter kommen und so auf neue Erkenntnisse hoffen. Das Einverständnis lassen sie sich immer geben, jedoch dabei ist der Patient nie.

Wieso ist das legitim?

Möchte ich als Privatperson mich z.b. mit meinem Kind besser auskennen und einen anderen Blick zu ihm bekommen, damit das Leben mit ihm zusammen wieder gelingt, wird das von den gleichen Aufstellern als Eingriff in die Persönlichkeit und in die Familienstruktur des anderen Partners angesehen. Hier heißt es dann, ich (bzw. der Elternteil, der mehr Klarheit und Durchblick hätte) wäre übergriffig, anmaßend und überheblich. Im Gegensatz dazu wird sowas nie den Supervisoren unterstellt.

Ich habe mich lange mit diesen zweierlei Maßhaltungen beschäftigt und bin zum Resultat gekommen, dass dies für die Supervisoren auch eine Anmaßung ist, die mehr seine Neugierde befriedigt, (im gleichen Sinne wie es den Eltern ergeht, die gerne eine Aufstellung für ihr Kind machen würden).

Wenn es für mich nicht geziemt, die Familie meines Partners aufzustellen, damit ich für mich darüber klar werde, wie ich mit ihr zurechtkommen kann, dann ziemt es sich auch nicht für einen Therapeuten die Familie seines Klienten aufzustellen. Selbst wenn ich die schriftliche Genehmigung meines Partners dem Aufsteller vorlegen würde, würde er mich zurück weisen. Als Fazit kommt für mich dann heraus: Werde Aufsteller (Therapeut), dann darfst du alles aufstellen. Bei diesem Gedanken dreht sich mir der Magen um. grrr...

Liebe Grüße Pluto
hey pluto,
kann deinen unmut gut nachvollziehen.
manchmal ist da schon zweierlei maß vorhanden.
es kommt halt immer wieder auf die handelnden personen drauf an...und darauf WIE der/die einzelne mit dem, was die jew. aufstellung zeigt, umgehen kann.

wesentlich ist die innere haltung desjenigen, der sich eine aufstellung anschaut.
ich finde es schon okay, wenn bei problemen mit dem kind auch die familie des partner miteinbezogen wird.....muss sie mAn ja auch werden!
zumal ich den partner sowieso wie einen außenspiegel des/der fragers/in halte.
doch auf jeden fall würde ich dabei auch den/die fragesteller/in in die aufstellung mit hineinnehmen.

das wesentliche dabei ist ja, dass die jew. aufstellung immer im hinblick auf den/die frager/in ausgerichtet wird....und das bedeutet in richtung darauf, dass der/die fragesteller/in mit der thematik besser umzugehen lernt.
und damit scheidet für mich das motiv der reinen neugier aus.

und somit gebe ich dir auch recht im hinblick auf deine kritik an den supervisionsgruppen.
es muss nämlich im hinterkopf der anwesenden immer klar sein, dass die probleme, die sich auftun, in 1. linie die, sind, die die supervisionsnehmer (die aufsteller!) haben!!!

nicht die klienten!

sonst hätten die aufsteller sie ja selbst in der jew. aufstellung lösen können.

ein problem bei einer aufstellung ist auf jeden fall auch ein problem des/der aufstellungsleiters/in!!!
und zeigt eine blockade im eigenen denken, die den lösungsansatz verhindert.

das sollte jedem, der aufstellungen leitet, bewusst sein!

so meine sicht zu diesen dingen.
es ist unangebracht zu glauben, dass der aufstellungsleiter NICHT zum gesamten gehört.....er ist es ja gerade, der das feld "aufbereitet".

liebe grüße
k.
 
Hallo Jake,

habe ich dich jetzt richtig verstanden, dass die Supervisionsaufstellung nur deshalb initiiert werden, damit dem Aufsteller klar wird, woran es hakt? bzw. wieso er nicht weiter gekommen ist, was der Grund dafür ist?

Das ist ja auch für mich ok. Und dasselbe kann man auch Partnern oder Eltern zugestehen, finde ich.

Ich will mal ein Beispiel nennen (damit besser klar wird, was ich meine):
Eine Frau geht zur Aufstellung, weil sie Probleme mit dem Partner hat bzw. mit seiner Mutter. Frau und Mann werden aufgestellt. Als weitere Personen kommen evtl. dann noch ihre Eltern hinzu. Wieso wird hier verwehrt, auch die Schwiegermutter aufzustellen, denn dann könnte die anwesende Frau einen Weg finden, wie sie mit ihr und auch ihrem Mann anders umgehen kann. Wäre es eine Supervisionsaufstellung wäre das Aufstellen der Mutter des Mannes kein Problem. Hier sehe ich unterschiedliche Handhabungen. - Der Therapeut darf sehen, was ist, die Frau nicht. (Obwohl ihr so ein Bild sicher viel mehr Kraft gäbe, als ein Gespräch über ihre Mutter.)

Liebe Grüße Pluto
 
es muss nämlich im hinterkopf der anwesenden immer klar sein, dass die probleme, die sich auftun, in 1. linie die, sind, die die supervisionsnehmer (die aufsteller!) haben!!!
noch einmal - genau darum geht es in einer supervision, und das ist auch der sinn einer supervision, und das wissen die teilnehmer an einer supervision ganz genau, dass sie eben das behandeln - ihre eigenen fragestellungen. wenn dabei konkrete fälle als beispiele herangezogen werden, dann geht es dabei, wie gerade und offenbar nicht verständlich genug von mir erklärt, nicht darum, in fremde systeme hineinzuschnüffeln und sozusagen eine lösung in abwesenheit des klienten zu finden (was ja ausgesprochener schwachsinn wäre), sondern es geht darum, dass aufsteller ihren umgang mit konkreten kontexten selbstkritisch und auch mit den methoden des systemischen stellens überprüfen und weiterentwickeln. es geht dabei um genau jene aus- und weiterbildung, die ja immer wieder gefordert wird.

supervision - auch mit hilfe von fallbeispielen - ist gängige und gute praxis in allen bereichen von therapie.

alles liebe,
jake
 
Eine Frau geht zur Aufstellung, weil sie Probleme mit dem Partner hat bzw. mit seiner Mutter. Frau und Mann werden aufgestellt. Als weitere Personen kommen evtl. dann noch ihre Eltern hinzu. Wieso wird hier verwehrt, auch die Schwiegermutter aufzustellen, denn dann könnte die anwesende Frau einen Weg finden, wie sie mit ihr und auch ihrem Mann anders umgehen kann.
"Eine Frau" hat hier also eine Erfahrung mit einer konkreten Aufstellungssituation gemacht. Warum und wieso das in dieser Weise aufgestellt wurde, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist die/der Aufsteller/in zur Überzeugung gelangt, es wäre zuerst einmal besser, evtl. Zusammenhänge im Herkunfts-System der Klientin anzuschauen. Ein/e andere/r Aufsteller/in wäre vielleicht im Verlauf des Vorgesprächs zur Überzeugung gekommen, es sei sinnvoller, das Gegenwarts-System aufzustellen, und da hätten dann auch Partner und dessen Eltern einbezogen werden können. Das lässt sich einfach generell nicht aus der Entfernung beurteilen, das hängt von vielen komplexen Faktoren ab, und es ist ganz gewiss nicht dazu geeignet, allgemeine Schlussfolgerungen abzuleiten, was einem in Aufstellungen verwehrt wird und was nicht.

Es ist allerdings gelegentlich so, dass KlientInnen mit ganz ausgeprägten Vorstellungen kommen, woran "es" hakt und was aufzustellen wäre, damit es gelöst werden kann. Dann kann es schwierig werden, denn es ist fast eine Regel, dass solche Vermutungen eher der Vermeidung einer Lösung dienen als dass sie sie unterstützen. Ich würde akzeptieren, dass jemand auch ein Recht auf eine Nicht-Lösung hat, würde allerdings dazu keine Beihilfe leisten. Ich meine, in solchen Fällen kann eine gute Vorarbeit Bewegung in die Sache bringen. Es muss ja nicht immer gleich aufgestellt werden.

Mir scheint auch, dass sich in Deinem Beispiel eher Elemente des Systemischen Stellens mit Elementen des Psychodramas mischen. Wenn ich begründete Vermutung habe, dass eh genau dies oder jenes die Ursache meiner Schwierigkeiten ist, dann kann ich in einem Psychodrama genau dies oder jenes aufstellen und direkt bearbeiten. Systemisches Stellen/Familienaufstellungen dienen eher dazu, die Wirkungen verborgener Dynamiken zu sehen, die vorher nicht bewusst sind. Da kommt die Kraft nicht aus der Inszenierung dessen, was man eh schon zu wissen glaubt, sondern aus der Einsicht in Zusammenhänge, die sich erst aus der Aufstellung ergeben. Fixe Hypothesen sind da ganz mächtig im Wege.

Wäre es eine Supervisionsaufstellung wäre das Aufstellen der Mutter des Mannes kein Problem. Hier sehe ich unterschiedliche Handhabungen. - Der Therapeut darf sehen, was ist, die Frau nicht. (Obwohl ihr so ein Bild sicher viel mehr Kraft gäbe, als ein Gespräch über ihre Mutter.)
Zum Dritten: In der Supervision geht es nicht darum, dass der Aufsteller "sieht, was ist", quasi nachträglich, etwa, weil er nun doch die Mutter des Mannes dazunähme. Er sieht in der Supervision seine eigene Rolle, seinen Beitrag zum Verlauf eines Prozesses, er sieht, wo vielleicht Modifikationen seines Vorgehens gut gewesen wären oder auch nicht. Es kann auch nicht - das liegt am Wesen des Feldes einer Aufstellung - dasselbe Bild ergeben, ob nun Aufsteller und Klientin aufstellen oder ob in einer Supervision der Aufsteller seinen Umgang mit dem Fallbeispiel untersucht. Völlig unterschiedlicher Fokus, völlig unterschiedlicher Kontext. Es kann sich aber - um die Verwirrung komplett zu machen - in einer Supervision ergeben, dass es im konkreten Beispiel vielleicht hilfreicher gewesen wäre, ein anderes Aufstellungsformat zu wählen. Selbst sehr gute Aufsteller sind nicht gegen Dazulernen geschützt (hoffentlich). Wenn nun jemand dazulernt, ist das ein Affront gegen alle, mit denen er vorher nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet hat?

Alles Liebe,
Jake
 
Hallo Jake,

In der Supervision geht es nicht darum, dass der Aufsteller "sieht, was ist", quasi nachträglich,

Das ist etwas ganz anderes, wie es in den ganzen Video´s bzw. DVD´s gezeigt wird. Dort ist Supervision etwas anderes. Ein Glück, dass dieses Missverständnis geklärt ist.

Danke dir :) Pluto
 
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Das ist etwas ganz anderes, wie es in den ganzen Video´s bzw. DVD´s gezeigt wird.

Also ich war mal 2 Tage bei Hellinger - damals in Salzburg - bei Supervisionsaufstellungen für Aufstellungsleiter - und er hat in jeder Aufstellung dem jeweiligen Aufstellungslieter ihren/seinen eigenen Anteil am Geschehen nachhaltig demonstriert - und das sollte auch auf den entsprechenden Videos zu sehen sein.

Was natürlich gern unter den Tisch gefallen lassen wird ist, dass Hellinger eben nicht jede/r ist, die/der angeblich "nach Hellinger" arbeitet. Ich hab erst letztens bei Youtube einiges angeschaut, wo mir ganz komisch wurde, dies unter "Aufstellungen n. Hellinger" vor zu finden.

Aber wenns wer glauben mag, dass alles, was man im I-Net findet wirklich "echt" ist, oder auch nur ansatzweise was mit Bert Hellinger zu tun hat, wirds auch für was gut sein.

Achja, noch was - Hellinger ist auch nimma Hellinger - weil Frau Hellinger dürfte auch einen weit extremeren und esoterischeren Stil der Arbeit haben wie er - Bert - hab ich jetzt erst vor Kurzem von jemanden gehört, der sich erst vor Kurzem eine Woche bei Hellingers gegönnt hatte.
 
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