Trauma-Aufstellung

Und selbst ausgebildete Psychotherapeuten oder Mediziner müssen erstmal das Ausmaß von Psychotraumata anerkennen, bevor sie in dieser Richtung therapieren. Und hier hapert´s dann noch ganz schön.

Pluto

Das ist das täglich Brot dieser Berufrgruppen. Kaum jemand begibt sich aus Spaß oder Langeweile zum Psychologen , zum Psychiater (-diese Berugsgruppe macht in der Regel keine Psychotherapie im eigentlichen Sinne!!!) oder gar in eine Psychiatrie.
 
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Liebe Melodie!

Ganz herzlichen Dank für Deinen Beitrag, der etliche wesentliche Aspekte des Aufstellens achtsam und deutlich formuliert.

Sagt jemand zu einem Anderen: "Wenn's regnet, greifen viele mit Gewinn auf einen Schirm zurück."
Antwortet ein Anderer: "Ich hab aber schon Schirme erlebt, die waren undicht."
Ein Dritter: "Dieser Regen ist einfach eine Folge des Klimawandels - und Schirme sind nichts als Symptomkuren. Das muss man an der Wurzel bekämpfen!"
Noch einer: "Schirme sind doch lediglich ein kapitalistischer Trick, bei dem der Schirmhersteller den größten Nutzen hat. Sollen die Leute doch die öffentlichen Unterstände benutzen!"
Fortsetzung beliebig...

Ales Liebe,
Jake
 
Liebe Melodie!

Ganz herzlichen Dank für Deinen Beitrag, der etliche wesentliche Aspekte des Aufstellens achtsam und deutlich formuliert.

Sagt jemand zu einem Anderen: "Wenn's regnet, greifen viele mit Gewinn auf einen Schirm zurück."
Antwortet ein Anderer: "Ich hab aber schon Schirme erlebt, die waren undicht."
Ein Dritter: "Dieser Regen ist einfach eine Folge des Klimawandels - und Schirme sind nichts als Symptomkuren. Das muss man an der Wurzel bekämpfen!"
Noch einer: "Schirme sind doch lediglich ein kapitalistischer Trick, bei dem der Schirmhersteller den größten Nutzen hat. Sollen die Leute doch die öffentlichen Unterstände benutzen!"
Fortsetzung beliebig...

Ales Liebe,
Jake


Diese Beispiele hinken immer so fürchterlich (ich kenne sie im Prinzip nur von religiösen Fanatikern diverser Richtungen :D).

Lass mich das Beispiel mal spaßeshalber weiterspinnen:

Steht jemand in der Einöde - es regnet - dieser jemand schaut in alle Richtungen nach einem Schirm, schaut sehr angestrengt, geht aber keinen Schritt, um gegebenenfalls einen Schirm zu erwerben, zu leihen (oder sich auch nur unterzustellen für eine kleine Weile) ... .
Es kommen ab und an Bewohner aus der Einöde, rufen dem jemand Statements über den Regen zu (wann er vielleicht aufhören könnte, daß es noch viel schlimmeren Regen gibt, daß Regen nützlich ist, daß der jemand nur empfindlich ist usw.). Damit - und mit dem Regen ist dieser jemand so beschäftigt, daß er sich über den Nutzen eines Schirms gar nicht mehr so sicher ist.
Aber - dieser Jemand wird nass und nässer .... .
 
:kuesse:

Ja, ich finde auch, es ist besser, wenn man jemanden dort abholt wo dieser Jemand steht (im Regen).

:umarmen: zur Abwechslung

genau. Oder etwas vergleichbares, dass er trocken bleiben kann. Es gibt natürlich aus Ausnahmen, die sich freuen, wenn sie mal nass werden, aber die gehören wohl nicht hierher dazu. (ich meine die Abenteurer, die die Herausforderung geradezu suchen)

:kiss4: Pluto
 
Steht jemand in der Einöde - es regnet - dieser jemand schaut in alle Richtungen nach einem Schirm, schaut sehr angestrengt, geht aber keinen Schritt, um gegebenenfalls einen Schirm zu erwerben, zu leihen (oder sich auch nur unterzustellen für eine kleine Weile) ... .
Es kommen ab und an Bewohner aus der Einöde, rufen dem jemand Statements über den Regen zu (wann er vielleicht aufhören könnte, daß es noch viel schlimmeren Regen gibt, daß Regen nützlich ist, daß der jemand nur empfindlich ist usw.). Damit - und mit dem Regen ist dieser jemand so beschäftigt, daß er sich über den Nutzen eines Schirms gar nicht mehr so sicher ist.
Aber - dieser Jemand wird nass und nässer .... .

Dieser Jemand hätte aber auch einfach zu Hause bleiben können - es hat ihm ja niemand gezwungen, sich in den Regen zu stellen, um sich dann drüber wundern zu müssen, dass er nass wird - und dass die Regentropfen nicht jetzt grad um ihn einen großen Bogen machen.

Wobei - wenn sich dieser Jemand einfach auf einen Platz in der Sonne gestellt hätte, würde ihm jetzt vielleicht doch schon etwas zu warm geworden sein - oder es würden ihm weitere Unannehmlichkeiten einfallen, die er einfach verhindern hätte können, wenn er nicht gedacht hätte, dass er jetzt genau da hin müssen sollte, wo er eben ist :daisy:
 
quod erat demonstrandum - wer ein haar in der suppe finden will, hat damit nie ein problem, und sei's, dass er es selber vorher reinlegt, damit er sich dann in seiner wunschrolle präsentieren kann *g*

jake
 
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genau. Oder etwas vergleichbares, dass er trocken bleiben kann. Es gibt natürlich aus Ausnahmen, die sich freuen, wenn sie mal nass werden, aber die gehören wohl nicht hierher dazu. (ich meine die Abenteurer, die die Herausforderung geradezu suchen)

:kiss4: Pluto

Gehört zwar nur halb zum Thema, aber ich hatte mal in einer Einöde ein ekstatisches Erlebnis im Gewitter (mit Wolkenbruch), da brauchte ich keinen Schirm, das war Energie pur.
 
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