Astrologische Zukunftsvorhersagen?

hi leuts, neben den varianten entwicklungsstufen dualer gegensätze (in oppositionen) einer wann/dann neuen sache weil neuer qualität, möchte ich die aufmerksamkeit mal auf die quadrate lenken, nicht minder dynamisch, aber doch nur vorstufe einer synthese, wie mir scheint: ich empfinde sie als maßregelnd, bewertend beurteilend bis normierend - und im positiven sinn dann auch anspornend (wie laterale schlachtenbummler am weg des geschehens, eben so das aspektbild).
 
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Zitat aus #50
für mich ist astrologie zuerst (wie auch historisch referenzierbar) orientierung von raum und zeit und damit das verstehen lernen von strukturen und deren marken, deren metaphorie wir dann bis in die logik abstrahierten. sie nimmt uns keine verantwortung ab und ist deshalb auch keine entschuldigung für unser handeln. im gegenteil, wie ich denke. aber jeder wird es wohl anders für sich in anspruch nehmen.

Sorry Gerard,
solange du nur die Orientierung von Raum und Zeit bis in die Logik abstrahierst, kannst du zwar etwas verstehen (Verstand), aber begreifen (Begriff) kannst du die hinter der Logik verborgene Transzendenz nicht. Du musst zudem aus schlauen Büchern oder aus Google herauslesen, was andere schon darüber von anderen abgeschrieben haben.
Astrologie ist für mich ein Informationssystem, das inspirativ begriffen werden kann und sie lebt von den Gestaltbildungsphänomenen der Planeten (O.M.Hintze in seinem Tantra Vidya). Die erforderliche Inspiration kann aber entwickelt und vervollkommnet werden.
Alles Liebe von ELi
 
...aus schlauen Büchern oder aus Google herauslesen, was andere schon darüber von anderen abgeschrieben haben. ... ein Informationssystem, das inspirativ begriffen werden kann ...

was jetzt??? - bücher mit google finden oder inspirativ an das kollektive wissen herangehen. ich hatte mich für letzteres entschieden, entscheiden müssen, weil die astrologie über die astronavigation an mich herangetreten ist. ich suchte sie nicht, vielleicht deshalb:

was andere mit der astrologie machten war eher abschreckend, vor allem, dass sie selten eine astronomische referenz erwogen, sondern blind irgendwelchen schulen vetrauten...

ps: dazwischen war die metaphorie, überlesen?
 
Gerald aus #51
. . . möchte ich die aufmerksamkeit mal auf die quadrate lenken, nicht minder dynamisch, aber doch nur vorstufe einer synthese, wie mir scheint: ich empfinde sie als maßregelnd, bewertend beurteilend bis normierend - und im positiven sinn dann auch anspornend

Hallo Gerald,
es ist begrüssenswert, die Aspekte kritisch zu hinterfragen. Allerdings siehst du dich anscheinend ausserstande, einen Vorschlag zu machen, wie Quadrate anderslautend betrachtet werden können. Nur NEIN zu sagen, scheint mir denn doch zu wenig.

Ich bin mit dir sehr einverstanden über das kritische Hinterfragen, denn nur das Abschreiben oder Ab-googeln ist wirklich unerträglich. Wie du schon von mir gelesen hast, bin ich der Auffassung, dass die kosmische und planetare Sprache selbst zu einem Informationssystem gehört, aus dem auch die Aspekte abgeleitet werden können. Ich möchte hierzu einen Hinweis geben.

Planeten transformieren als psychodynamische Entitäten die kosmische Sprache der Sternzeichen in unseren planetaren Raum hinein, wo die Aspekte und deren inneren Räume zu unserer eigenen Bewusstseinsstruktur gehören, weil wir Menschen nicht nur materielle, sondern auch kosmische Wesen sind. So gesehen ist zu fragen, in welcher Weise sich die Quadrate innerhalb dieser inneren Entitäten in unserem Bewusstsein äussern.
Alles Liebe von ELi
 
Die Deutung von Aspekten und dem Aspektbild im Horoskop.





Das Aspektbild als Ganzes ergibt im Horoskop die innerste Bewusstseinsstruktur eines Menschen. Durch Lagerung in Zeichen und Häusern, sowie den daran beteiligten Planeten

erkennt man somit dessen Lebensmotivation. Bei der Bedeutung eines Horoskops ist es notwendig von der Analyse zur Synthese zu kommen und umgekehrt. Man muss die einzelnen Aspekte sorgsam auf ihre Qualität untersuchen, sowie immer wieder das Bild als Ganzes betrachten um es entsprechend bedeuten zu können. Dieser Abschnitt widmet sich

den einzelnen Aspekten im Horoskop, daher ist es notwendig, zunächst darauf hinzuweisen,

dass das API Aspekte entsprechend der möglichen Entwicklungsstufen in vier Ebenen unterteilt!



Dies ist einfach notwendig, um den Ansprüchen an ein stimmiges Horoskop gerecht werden zu können, ohne die betreffende Person lassen sich nur Entsprechungen und Möglichkeiten erkennen. Nachfolgend die sieben Hauptaspekte im Horoskop mit ihren möglichen Entsprechungen:



Konjunktion:



1. Stufe Ichhaftigkeit, Zusammenballung, Komplexbildung,.

2. Stufe Kraftempfinden, Undifferenziertheit, Latenz.

3. Stufe Magische Kraft, Quelle der Inspiration.

4. Stufe Kraftreservoir, schöpferisches Wirken, Knospe.



Halbsextil:



1. Stufe Erregbarkeit, Nervosität, Unsicherheit.

2. Stufe Neugierde, Anpassung, lernbegierig.

3. Stufe Waches Interesse, intelligentes Verarbeiten.

4. Stufe Informationsquelle, Geführt werden.



Sextil:



1. Stufe Komfortbedürfnis, Sinn für Modisches, Bequemlichkeit.

2. Stufe Harmoniestreben, Konfliktängste, Kompromisse.

3. Stufe Perfektionsanspruch, Ästhetik, Schönheit.

4. Stufe Gerechter Standpunkt, Synthese und Vollkommenheit.



Quadrat:



1. Stufe Energie, Leistung, Aktivität.

2 Stufe Auseinandersetzung, Konflikt, Kampf.

3. Stufe Psychische Kraft, Euphorie, Durchsetzung.

4. Stufe Intelligenter Einsatz der Energie, Zielverwirklichung.



Trigon:



1. Stufe Bedürfnis nach Ruhe, Trägheit, Sattheit.

2. Stufe Genießen, Glücksempfindung, Lust.

3. Stufe Optimale Fülle, Überlegenheit, Abgeklärtheit.

4. Stufe Füllhorn ausgießen, Vertrauen und Güte erwecken.



Quincunx:



1. Stufe Unsicherheit, Umherschweifen, Projektionen.

2. Stufe Sehnsucht, Zweifel, leicht irritierbar.

3. Stufe Entscheidungskrisen, Willensbildung.

4. Stufe Kreativität, Lösungen im Sinnenzusammenhang finden.



Opposition:



1. Stufe Blockierung, Fixiertheit, Verdrängung.

2. Stufe Polarisierung, Entweder- oder Haltung.

3. Stufe Kraftreserve, Antagonismus, Rückgrat.

4. Stufe Überwindung der Polarität, der Weg durch die Mitte.





Die sieben Hauptaspekte im Horoskop lassen sich mühelos den drei Kreuzen und somit den drei Grundmotivationen zuordnen. Auch die Planeten haben Zuordnungen, in welche sie dem

entsprechenden Kreuz, sowie den Aspekten zugeordnet werden.



Im kardinalen Kreuz finden wir die roten Aspekte, das Quadrat und die Opposition aus Sicht der astrologisch, psychologischen Entsprechung vor, ebenso die männlichen Planeten Pluto, Mars und die Sonne. Rote Aspekte entsprechen der leistungsorientierten Motivation des kardinalen Kreuzes. Ich-Bestätigung und Durchsetzung tragen als Anlage die kardinalen Tierkreiszeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock in sich, die Häuser eins, vier, sieben und zehn entsprechen den Forderungen der kardinalen Motivation.



Im fixen Kreuz liegen die blauen Aspekte, das Sextil und das Trigon, ebenso die weiblichen Planeten Uranus, Saturn und Venus. Festigung und Stabilität, sowie das Bedürfnis nach Beständigkeit und Dauerhaftigkeit sind hier zwischen dem kardinalen und dem veränderlichen Kreuz regelrecht eingebettet. Die Tierkreiszeichen Stier, Löwe, Skorpion und Wassermann bilden das fixe Kreuz von den Anlagen her, die astrologischen Häuser zwei, fünf, acht und elf entsprechen den Forderungen und der Motivation dieses Kreuzes.



Im veränderlichen Kreuz finden wir die grünen Aspekte, das Halbsextil und den Quincunx vor, sowie das Bestrebung nach Hinterfragung, Veränderung, sowie Liebe und Freiheit. Im veränderlichen Kreuz unterliegen die Dinge der Sinnfindung, dem Denken und der Kommunikation. Die Liebes- und Kontaktplaneten Neptun, Jupiter, Merkur und besonders der Mond entsprechen der Motivation dieses Kreuzes. Die Zeichen Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Fische entsprechen diesen Anlagen, die Häuser drei, sechs, neun und zwölf stellen diese Forderungen in den Raum.



Bei einer Konjunktion hängt die Farbe immer davon ab, also die Motivation, aus welchen Planeten diese sich zusammensetzt. Eine Konjunktion von Merkur und Mond ist demnach eine grüne Konjunktion, während eine Konjunktion von Saturn und Venus die blaue Farbe ergibt. Dabei kommt es nicht selten zu einer Konjunktion verschiedener Motivationen, wie zum Beispiel mit Jupiter und Uranus. Hier hat man es mit einer blau-grünen Motivation zu tun, also suchend, entspannt, sinnlich. Eine Pluto Konjunktion mit Saturn bring die Farben rot und blau zusammen. Das wäre ambivalent, Anspannung und Entspannung, hin und her zwischen Aktion und Stabilisierung.



Die astrologischen Computerprogramme mit API-Modul zeichnen die Konjunktion immer orange, um dies oben genannte zum Ausdruck zu bringen. Nun kommt es ebenso darauf an,

einen Aspekt mit den daran beteiligten Planeten sorgfältig zunächst analytisch auf seine Qualität hin zu untersuchen. Dabei kann man folgende Schritte tätigen:



  1. Zu welcher Reihe der Planeten gehören die an den Aspekt beteiligten Planeten?
  2. Auf welcher Ebene der Planetentafel nach API stehen diese?
  3. In welchen Horoskopräumen befinden sich die Planeten?
  4. Welche Häuser oder Achsen werden mit diesem Aspekt verbunden?
  5. In welchen Zeichen stehen die daran beteiligten Planeten?
  6. Auf welchen Zeichengraden in Zeichen und Häusern?
  7. Wie ist die jeweilige Stellung der beteiligten Planeten in den Häusern?
  8. Welche Veränderung erfahren die Planeten in Zeichen und Häusern?
  9. Steht ein Planet oder sogar beide in eingeschlossenen Zeichen?
Dies zur Auffrischung, oder wie man ein Quadrat deuten kann.

Alles liebe!

Arnold
 
Ich hab mir heut, zu meinem Angehen an die Sache wie kann ich es ändern, den anderen Weg angedacht.
Also das Annehmen der neuen Situation, zB welches Haus durchleb ich grad, und in welchem Zeichen steht es, dafür gibt's ja genug Interprädationsmöglichkeiten, also ein Einstimmen diese Qualität bewusst zu erleben um mehr aus dem was ist rauszuholen.
Das ist auch ein Ausweg aus einem vorgegebenen Lebensweg der durch Prägungen entstand.

Die Phantasie dahinter wäre bewusst mehr erleben zu können. Hinter der wahrnehmbaren Welt gibt es noch andere Energien, das bewusste Einstimmen darauf.
Also jetzt grad die nächsten 4 Jahre Zwillinge Haus 5, Spiel und intellektuelle Anregung. Oder bewusstes Nachdenken und handeln wie ich meinen Kindern mehr Freude machen kann.
 
Hallo Gerald,

Deine Zeit mit nach 10 Uhr könnte auch passen, wobei da andere Aspekte der Fall waren, die sekundär auch für den Unfall stehen können. Opposition zu Jupiter, zu Neptun und ebenso zum Mond...und jetzt kommts: Quadrat zu Saturn mit dem AP im August 61 im Mondknotenhoroskop! Jedenfalls kann man die Zeit gut ausmachen, sobald man von der betreffenden Person Informationen bekommt, wie zum Beispiel Tod des Vaters, Eheschließung. Oder auch Ereignisse, welche innerlich besonders stark berührt haben. Da kann einem Kind mit 7 die alte Puppe weggenommen werden und die Mutter hat eine neue mitgebracht. Aber die alte Puppe war eben die Puppe des Kindes. So etwas kann auch traumatisch wirken und sich in der Psyche einprägen...

Alles liebe!

Arnold
 
Ursprung der Aspekte und ihre Begründung
Arnold hat dankenswerterweise sehr detailliert die Deutung der Aspekte nach der API-Systematik ausgeführt.

Es stellt sich aber auch die Frage nach der ideellen Grundlage der Aspekte und der Aspektbilder. Woher kommen die Aspekte und wie sind sie kosmisch begründet.

Nehmen wir einmal Die Konjunktion
Arnold beschreibt die Konjunktion in der ersten, unentwickelten Stufe nach API-Systematik so:
1. Stufe Ichhaftigkeit, Zusammenballung, Komplexbildung,.

Woher kommen aber die Aspekte und wie sind sie ideell nachvollziehbar zu begründen?
Hierfür beziehe ich mich auf die planetaren und kosmischen Grundlagen.

Unsere menschliche Kultur begann vor etwa 11000 Jahren nach der letzten Eiszeit mit der urindischen Kultur , als der Frühlingspunkt im Zeichen Krebs stand. Das ptolemäische kosmische Weltbild enthält den astrologischen Lebensbaum, der nicht nur die sieben Hauptaspekte der heutigen Astrologie, sondern auch die gesamthaft sieben Kulturstufen einschliesslich unserer heutigen Wassermann-Kultur mit ihrem Herrscher Saturn beinhaltet. Zudem entsprechen diesen äusseren Kulturstufen auch die sieben inneren Chakren als kosmische Bewusstseinsräume des Menschen.
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Durch die Festlegung des Lebensbaumes und seinen schöpferischen Ursprung zu Beginn des Krebs-Zeitalters innerhalb der kosmischen Sternzeichen sind die sieben Hauptaspekte und ihre planetaren Herrscher determiniert.
Der bedeutendste Aspekt ist die Konjunktion, weil dieser Aspekt der Einheit mit dem Ursprung und mit dem Vater/Mutter Urgrund der Schöpfung entspricht. In der Konjunktion können wir das Einssein mit dem paradiesischen Urgrund und das elementare dynamische Entfalten der Schöpfung erspüren.
Planeten in Konjunktion bilden immer ein Neues Ganzes und sie sollten weder zur Deutung noch zur Bezeichnung getrennt werden. Das sich hierbei ergebende Computersteuerungsproblem ruft nach einer Lösung.

Die Deutung der einzelnen Aspekte ist bereits von Arnold vorgenommen worden.
Alles Liebe von ELi
 
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hallo ihr - wir brauchen den kurzen weg. trotzdem danke für deine unermessliche aufopferung, von uns allen geschätzter arnold, soweit in die tiefe vorzudringen, mal wieder (ausdrucken, in ruhe lesen, irgendwann?)!

was uns neugierige und einsteiger an astrologischen zusammenhängen fehlt, ist die strukturelle skizzierung. keine ahnung, ob das jetzt mit stichworten oder sonstigen gleichnissen geschehen könnte. vielleicht ist es gar nicht möglich, was sehr schade wäre. und man tatsächlich, wie eli rät, bücher wälzen sollte (aber wozu dann diesen thread?)! eigentlich sind bücher zum vertiefen da (und ich würde jedes verschlingen, das meine fragen assoziieren könnte) – aber keinswegs das vertiefen, was einen schon beim ersten anblick verwirrt. um es nun in keiner destruktion enden zu lassen, mein konstruktiver vorstoß, biete ich meine stichworte an, soweit ich es verstanden glaube (und um korrekturen bitte):

postscriptum verbalis: die substituierbarkeit von kosmologisch und astronomisch wurde (von eli) nicht bestätigt. es geht offenbar um das detail fraktaler selbstähnlichkeiten eines (hier platonisch) ganzen, die entsprechung des großen im kleinen zu finden:

ein radix ist ein individuell festgehaltener tages(!)kreis (mit beginn bei der aufgehenden sonne), der ein leben orientiere, das man in gedanken (an den turbulenzen vorbei) durchwandern könne – und dafür als umlaufgröße den tages-länge-rhythmus des platonischen tages (der clou!) verwendet (stimmt das so?): man betrachte demnach den tropischen tag eines radix als entsprechung (oder fraktale selbstähnlichkeit) des platonischen tages. so wäre das radix nicht nur individuelle tagesuhr, sondern auch das zifferblatt der lebensuhr (-rhythmik). ein grad des platonischen kreises (25620jahre/360°=72jahre/1°) stellen diesen (von eli genannt) kosmologischen alterspunkt dar, der als ap in 72 jahren einmal das radix umlaufen wird.

die marken: null jahre (geburt im ac = hs1) gleich 72 lebensjahre im ende des 12 hauses und die häuser die marken für lebensabschnitte werden, so der ap mit dem älter werden die häuser durchläuft (und man mit dem überschreiten von 72 lebensjahren einen neuen durchlauf startet).
in zahlen: die durchlaufenden häuser stellen 12 lebensabschnitte dar (von 72/12 = je 6 jahren), ein grad entspricht 0,2jahre (72jahre/360°) bzw 73tagen. arnold rechnet in tierkreis-graden (sind ja auch 360°) und verwendet demnach tierkreisskopes mit koch-häusern (was ich als verfahren auch gestestet habe), während eli mit equalen häusern rechnet und demnach mundane skopes verwendet (auch dafür ein beispiel unten, zweite skizze). im beispiel wären ap=46° dann 16° im zweiten equal-haus aber entlang der ekliptik 2° im dritten non-equalen (wie arnolds koch häuser) – eben nicht, denn bleiben 16° im zweiten aber dilatieren der perspektive auf den tierkreis wegen (erste skizze unten).

zwischenfrage nochmal: wie es verstand, so die these des verfahrens, die häuser die lebensabschnitte bilden, die deshalb auch unterschiedlich lang sein können??? – denn das eine mehr raum (im tierkreis-skope) braucht als das andere (schöner gedanke, siehe erste skizze unten)? – und: haben die schulen hier auch verschiedene verfahren (dann wollen wir themeneinsteiger das ganz genau wissen!)? …und ich müsste die 16°-marke im non-equalen (koch-) haus suchen, das bei mir EXAKT den transit in den löwen zeigt: könnte der transit das mißverständnis mit dem motoradfahrer auf dem zebrastreifen auslösen (dann stimmt meine geburtsurkunde!)? wir sind beide gleichzeitig gestartet und er dachte vielleicht, ich warte noch (und war mit diesen 20metern fahrt zum glück noch nicht sehr schnell – aber meine knochen kaputt).

beispiel explizit (hier noch mal großen dank an arnolds aufopferung für jeden hier): ein ereignis am 2.6.61 ist neun jahre, drei monate und 13 tage nach dem 21.3.52 (dezimal 9,21 jahre/0,2jahre/1° = ap = 46,03°), also 16° im zweiten feld(-haus) – bzw welche aspekte dorthin zeigen, die jene unfallträchtige unsicherheit markieren (die ja im gips endete). und man am besten zwei, drei andere marken hinzunimmt, wie tod des vaters (ich forsche nach) oder verlust des teddybären (war etwa mit 7, echt dramatisch aber ungenau) oder eheschließung (sorry, hab ich nicht, weil ehe für ein eigentumsdelikt halte: meine rosi begleitet mich aus freien stücken seit nov 74´), aber 68 termingenau den ersten platz beim folk-festival bekam und ein datum sicher recherchierbar wäre (aber dafür dann ein trigon finden müsste??? – bei dann etwa 80°???).

– ihr versteht: das alles sind verfahrensfragen, die ein schlagwortartiges benennen der werkzeuge verlangen !!!

was uns zu den (ja oder doch nicht skizzierbaren) aspekten führte und gleich sorry, wenn ich´s wieder mit stichworten zu vereinfachen suche und dies in der sprache eines abergläubischen segler astronomisch navigiere oder mit den augen eines standortsicheren bootsbauer betrachte: trigone, der optimale wind leicht achtern und ne ganz stabile sache in jedem gewerke einer dann auch mentalen statik? was hier am rande mein persönliches anliegen bemerkt: deutung entsteht im kopf des probanten, wenigstens er es übersetzen muss, was in sein denken transformieren kann. der schamane oder hohepriester (soweit die historische referenz, hallo eli, das meinte ich oben) berichtet ja nur über konstellationen unter dem firmament (im gegensatz mancher astrologen, die da was suggerieren wollen).

seid mir nicht böse, wenn ich den klartext suche, denn mysteriös weil komplex ist es von alleine, wie man an den skizzen zu arnolds rechenbeispiel sieht:



natürlich könnte man hier alle astronomischen fakten ausblenden und den in polarkoordinaten skizzierten skopes seiner schule vertrauen (dass die das alles richtig verzeichnen / hi eli, und du auch deine schule referenzieren kannst, nur so als vertrauensbildende maßnahme, und andere auch: ich mach euch so ein skope, wenn wer will): oben ist die wahre perspektive (genannt normal-sicht) in den tierkreis schauend (was als ptolemäisches weltbild diffamiert im grunde nur die wahre topografie des standortes ist) – aber man auch den blick etwas heben und nach rechts schwenken kann… bis man auf seinem(!) meridian nach topografisch süd schaut, das mundane (historisch vor-ptolemäische) skope der steinzeitgucker (und was die im himmel ohne ephems sehen konnten), nächste skizze:



meine zäsur: ich bin eher mehr von euren gedanken (thread-thema, sein leben als dynamischen lauf zu orientieren) fasziniert aber transformiere natürlich in meine gedanken (wie jeder in seine - und ich eli oder sonstwem bestimmt nix aufdrangen will). mir würde das verfahren nebenbei auch plausibel machen, warum in meinem leben die geistige entfaltung (hs6 und 12) den größten raum eingenommen haben (während mit der technischen umsetzung eher den pragmatisch kurzen prozess frei jeglicher dogmen aber einfühlsam (venus) machte, hs3 und 9). in diesen kreativen phasen wurde meine(!) zeit unendlich groß (bis zur kontemplation) fühlbar. vielleicht kann mir arnold noch was zu dem fast auf spitze vier stehen pluto sagen (den ich eher noch intellektuell-technisch nutze und keineswegs menschenbezogen „kardinal“ verwende)? danke für die aufmerksamkeit, mal wieder, euer gerald.

ps an arnold: mit dem mondknotenhoroskop hab ich mich leider noch nicht beschäftigen müssen/dürfen. ich kann dir (erstes, du hast da ja irre konjunktionen, und an meinem beispiel zweites) die stereografische projektion mit normal-perspektive in den (hier grau) lunaren machen, der übrigens das gleiche zentrum wie der solare himnmelskreis (hier gelb) hat. oder meinst du die mondknoten auf der ekliptik, dann wäre es eher ein tierkreisskope mit mk anstelle ac, also nur gedreht (kopfschwenker-perspektive)… oder meinst du gar den zeitlichen weitwinkel (28tage) eines ganzen monddurchlaufes auf der ekliptik tanzend? so was hatte ich mal als kalendergrafik gemacht, varuna wollte es, glaub ich mich zu erinnern…



 
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