topeye
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Phase-III-Studien werden ja nicht nur durchgeführt, um einen pharmakologischen Wikungsnachweis zu erbringen, sondern auch, um die Unbedenklichkeit einer Arzneisubstanz zu überprüfen. Solche klinischen Studien halt eich also generell für notwendig, damit ein Medikament eine Marktzulassung erfahren kann.
Was mich daran stört ist, dass trotz teuren Zulassungsverfahren sich manches Medikament im Nachhinein als schlecht herausstellte, unter anderem weil die Studien von der Pharma geschönt werden. Ebenfalls stört, dass das IQWIG neu den Wirtschaftsstandort Deutschland berücksichtigen muss, wodurch Nutzloses plötzlich doch als nützlich deklariert wird, weil es ja schliesslich Arbeitsplätze schafft. Auch sind die scharfen sturen Eingrenzungen die bei einer solchen Studie verlangt werden durch natürliche Medikamente kaum erreichbar, wodurch man wieder bei Einzelwirkstoffen landet, was ja nahezu das Einzige ist, was die Pharma zu beherrschen glaubt, mit entsprechenden Nebenwirkungen bzw unvollständiger Wirkung.
Hier ein Beispiel...da wurde "tonnenweise" Calcium verabreicht, Leute die Kombipräparate zu sich nahmen wurden ausgeschlossen und am Schluss wurde behauptet; "Leute seht Calcium ist schlecht, weil billig und stellt daher eine unerwünschte Konkurrenz für unsere teuren Medikamente dar, werdet gefälligst chronisch krank, statt fremd zu gehen und mit Calcium vorzubeugen"
Vitamin D, ev.Vitamin K und Magnesium gehörten da natürlich auch dazu...