Alzheimer/EGCG

Der Alzheimer-Patient stirbt meiner Meinung nach im Grunde drei verschiedene Tode:

1. den mental-emotionalen Tod (Amnesie, Demenz, im späteren Stadium psychotische Symptome)

2. den sozialen Tod (Verlust bewusster sozialer Interaktionen)

3. den biologischen Tod

Umso mehr lohnt es sich, effektive Präventionsstrategien bezüglich Morbus Alzheimer zu erforschen. Die Inhaltsstoffe des grünen Tees und von Olivenöl sind aus meiner Sicht hervorragende Quellen der Forschung. Das Oleuropein, ein Polyphenol des Olivenöls, interagiert nach meiner Information direkt mit den Amyloid-Beta-Peptiden, die an der Peripherie der Neuronen zu neurotoxischen, die Nervenzellen für Entzündungsprozesse und oxidativen Stress anfälliger machenden Amyloid-Plaques.. Auch Curcumin könnte sich eventuell als nützlich erweisen.. In Indien, wo Kurkuma sehr häufig verzehrt wird, herrscht die weltweit niedrigste Alzheimer-Quote....
 
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Gute Idee. Ich koche, du isst... und am Ende streiten wir, wessen Schicksal härter ist.

Normalerweise bin ja tatsächlich ich es, der irgendwo zum Essen eingeladen wird, tue ich zwar auch (einladen), allerdings meine ich immer ins Restaurant.:D

Aber ich sehe schon, bei Giraffendamen ist es ehr üblich sich selber einzuladen.:D

Hahaha :kiss4:
 
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Basierend auf Wankers Ergebnissen untersuchen Forscher der Charité Berlin derzeit etwa, ob EGCG auch im menschlichen Organismus in der Lage ist, die Bildung der krankmachenden Amyloidfibrillen bei Alzheimer und des Huntington-Proteins zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu stoppen.

Zwei weitere klinische Studien zur Wirkung von EGCG bei Multipler Sklerose (MS) laufen im klinischen Forschungszentrum des Exzellenzclusters NeuroCure. "Ergebnisse zu einer der beiden Studien werden in wenigen Monaten vorliegen", sagt Studienleiter Paul.


Auch Thomas Seufferlein vom Universitätsklinikum Ulm widmet seine Aufmerksamkeit der Wirkung von EGCG auf die Bildung von Darmpolypen, die entarten können und dann zu Darmkrebs werden.

Rund 4000 Probanden lassen im Laufe von sechs Jahren ihren Darm auf Polypen inspizieren, nachdem zuvor bei ihnen Darmpolypen entfernt wurden.

Was einmal kommt, wächst gerne erneut.

Können täglich zwei Kapseln EGCG - was etwa sechs Tassen Grüntee entspricht - dies verhindern? Ein spezielles Mausmodell hatte entsprechende Hinweise geliefert.

Sollte sich bestätigen, dass Grüntee-Extrakt das Polypenwachstum hemmt, dann könnten Patienten, die bereits einen Darmpolypen hatten, künftig vorbeugend EGCG schlucken. Aber erst einmal heißt es abwarten und Tee trinken - am besten Grüntee.


http://www.spiegel.de/gesundheit/er...ff-ecgc-die-gesundheit-foerdert-a-869518.html
 
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Nachgefragt: Gifte im Tee

Vor rund acht Wochen hatte markt über giftige Substanzen in vielen Teesorten berichtet. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hatte eine alarmierende Warnung herausgegeben. Jetzt fragen wir nach: Haben Hersteller und Behörden das Problem mittlerweile im Griff?


Von Kräutertee, schwarzem, grünem und Roibusch-Tee sollte es nicht mehr als eine Tasse am Tag sein - für Kinder gilt aber die Vierteltasse.

Vielen Dank für diese Information. Ich habe soeben meinen Tee-Hersteller bezüglich etwaiger PA-Belastungen angeschrieben.
 
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