Alzheimer/EGCG

D

DUCKFACE

Guest
Hallo!

Meiner Ansicht nach könnte die Möglichkeit bestehen, das Alzheimer-Risiko mittels des regelmäßigen Konsums grünen Tees zu reduzieren. Sofern ich alles korrekt erfasst habe, konnte durch In-vitro-Studien und tierexperimentelle Versuche mit Mäusen belegt werden, dass insbesondere das Catechin EGCG des Grüntees in der Lage ist, die Genese neurofibrillärer Bündel und amyloider Plaques zu inhibieren. Darüber hinaus scheinen die EGCG-Moleküle sogar einen Beitrag zur Auflösung bereits präsenter seniler Plaques leisten zu können. Auch dürfte das antioxidative Potenzial des Grüntee-Polyphenols von Interesse sein, das die Neuronen vor der Attacke freier Radikaler schützen könnte.

Zusätzlich ist mir eine neuere Untersuchung mit älteren Menschen bekannt, die wohl ausweist, dass der tägliche Grüntee-Konsum (mindestens zwei Tassen pro Tag) das Risiko des kognitiven Abbaus um nahezu 60% vermindert.

Könnte grüner Tee aus ökologischem Landbau (weitgehende Pestizidfreiheit) tatsächlich eine relevante Rolle in der Alzheimer-Prävention spielen? Die bisherigen Daten sind für mich jedenfalls Anlass genug, für die Durchführung klinischer Analysen zu diesem Thema zu plädieren.

Viele Grüße

DUCKFACE
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
und wieviel prozent sinds bei 4 tassen?

Die Wahrscheinlichkeit des kognitives Abbaus verminderte sich um nahezu 60% bei denjenigen, die täglich mindestens zwei Tassen Grüntee tranken im Vergleich zu denjenigen, die weniger als drei Tassen pro Woche aufnahmen. So habe ich es zumindest aufgefasst.
 
16.7.2012 -->

Hallo!

Untersuchungen mit älteren Menschen zeigten meines Wissens, dass der tägliche Grüntee-Konsum das Risiko des kognitiven Abbaus um nahezu 60% reduziert. Wer dagegen tagtäglich Kaffee trinkt, erfährt keine Senkung des Risikos. Der schwarze Tee führt lediglich eine minimale Risikoreduktion herbei. (Quelle: http://www.ajcn.org/content/83/2/355.full).

Schwarzer Tee enthält wegen der Fermentation deutlich weniger Polyphenole als der Grüntee. Vor allem das Catechin Epigallocatechin-3-Gallat weist nach meiner Information neuroprotektive Eigenschaften auf, welche die Nervenzellen des Gehirns vor neurodegenerativen Prozessen schützen können, offenbar auch vor Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson, soweit mir bekannt ist.

Viele Grüße

Duckface

vielleicht erhöhst du mal die Dosis :lachen:

die übrigen Dutzend Grüntee-Threads von dir such ich jetzt nicht mehr raus.

Das Thema ist grad nen bissi ungünstig, da das Forum bereits von Jiaogulan-Tee überschwemmt wurde.

:roll::morgen:
 
16.7.2012 -->



vielleicht erhöhst du mal die Dosis :lachen:

die übrigen Dutzend Grüntee-Threads von dir such ich jetzt nicht mehr raus.

Das Thema ist grad nen bissi ungünstig, da das Forum bereits von Jiaogulan-Tee überschwemmt wurde.

:roll::morgen:

:tuscheln: Man fühlt sich nach dem Trinken dieses Tees auch irgendwie wie im 7. Himmel. Man hat ein entspanntes Körpergefühl und fühlt sich schon etwas glücklich, sage ich mal.Link
 
Werbung:
O-oh - den habe ich bisher noch nicht entdeckt...

Hilft alles nix - am besten ist es wohl, wenn ich bei Dir rumkomme - und Du mich bekochst ^^

Gute Idee. Ich koche, du isst... und am Ende streiten wir, wessen Schicksal härter ist.

Normalerweise bin ja tatsächlich ich es, der irgendwo zum Essen eingeladen wird, tue ich zwar auch (einladen), allerdings meine ich immer ins Restaurant.:D

Aber ich sehe schon, bei Giraffendamen ist es ehr üblich sich selber einzuladen.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben