Grüner Tee und der Geist

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DUCKFACE

Guest
Hallo!

Untersuchungen mit älteren Menschen zeigten meines Wissens, dass der tägliche Grüntee-Konsum das Risiko des kognitiven Abbaus um nahezu 60% reduziert. Wer dagegen tagtäglich Kaffee trinkt, erfährt keine Senkung des Risikos. Der schwarze Tee führt lediglich eine minimale Risikoreduktion herbei. (Quelle: http://www.ajcn.org/content/83/2/355.full).

Schwarzer Tee enthält wegen der Fermentation deutlich weniger Polyphenole als der Grüntee. Vor allem das Catechin Epigallocatechin-3-Gallat weist nach meiner Information neuroprotektive Eigenschaften auf, welche die Nervenzellen des Gehirns vor neurodegenerativen Prozessen schützen können, offenbar auch vor Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson, soweit mir bekannt ist.

Viele Grüße

Duckface
 
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Mann hat die leute einen fragenbogen geschickt, ...nicht echt aussagekraftig meiner meinung.

Ich geniesse solche ausagen immer mit vorsicht.

Wenn es stimmt , ok.
 
Hallo!

Untersuchungen mit älteren Menschen zeigten meines Wissens, dass der tägliche Grüntee-Konsum das Risiko des kognitiven Abbaus um nahezu 60% reduziert. Wer dagegen tagtäglich Kaffee trinkt, erfährt keine Senkung des Risikos. Der schwarze Tee führt lediglich eine minimale Risikoreduktion herbei. (Quelle: http://www.ajcn.org/content/83/2/355.full).

Schwarzer Tee enthält wegen der Fermentation deutlich weniger Polyphenole als der Grüntee. Vor allem das Catechin Epigallocatechin-3-Gallat weist nach meiner Information neuroprotektive Eigenschaften auf, welche die Nervenzellen des Gehirns vor neurodegenerativen Prozessen schützen können, offenbar auch vor Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson, soweit mir bekannt ist.

Viele Grüße

Duckface

Trinke zwar nur Kaffee, fühle mich aber noch recht hell in der Birne.

Im Vergleich mit so manch jüngeren sogar "erleuchtet". :D:)
 
Keine Ahnung, ob Grüner Tee hilfreich ist.

Ich denke, dass aber eine wichtige Komponente zum Erhalt der kognitiven Fähigkeiten ein lebenslanges Training genau dieser Fähigkeiten ist. Dazu gehört Hinterfragen, sich zu informieren, Lesen, diskutieren, offen für Neues bleiben etc.

Also, mir hat das bisher in 60 Jahren geholfen.
 
Keine Ahnung, ob Grüner Tee hilfreich ist.

Dass der grüne Tee eine Bereicherung der Ernährung von Gesunden ist, halte ich für indiskutabel. Beim grünen Tee handelt es sich meines Erachtens um ein Nutrazeutikum, also um ein Nahrungsmittel mit gesundheitsfördernden und präventiven Eigenschaften. Schwangere sollten ihn aber vielleicht meiden.

Ich denke, dass aber eine wichtige Komponente zum Erhalt der kognitiven Fähigkeiten ein lebenslanges Training genau dieser Fähigkeiten ist.

Ja, mentale Aktivitäten minimieren das Risiko, an Demenzen zu erkranken. Eine regelmäßige Aktivität des Geistes generiert neuronale Verknüpfungen, die im Alter zur Verfügung stehen und auf die das Gehirn ausweichen kann, wenn neurodegenerative Veränderungen eintreten.
 
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Keine Ahnung, ob Grüner Tee hilfreich ist.

Ich denke, dass aber eine wichtige Komponente zum Erhalt der kognitiven Fähigkeiten ein lebenslanges Training genau dieser Fähigkeiten ist. Dazu gehört Hinterfragen, sich zu informieren, Lesen, diskutieren, offen für Neues bleiben etc.

Also, mir hat das bisher in 60 Jahren geholfen.

BRAVO :thumbup: dem kann ich nur zustimmen.
 
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