Wo liegt die Wahrheit?

naja, in Anbetracht der Reinkarnation könnte es gut sein, dass auch wir mal Bösewichte waren..
und die Botschaft Jesu war die Vergebung und die Nächstenliebe, deshalb sagte er;"Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."
Nur Liebe heilt.
In Anbetracht der Reinkarnation wird wohl jede Seele Gutes und Böses durchschreiten auf ihrer Reise.
Und am Ende wird jeder bis zum letzten Cent alles begleichen müssen bis kein karmischer Rest mehr zwingt wiederzukommen.
 
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Nein, was ich damit meine ist, Einem Unschuldigen Menschen das an zu tun, derart foltern, das sogar die Rippen, also die Haut bis auf die Knochen herunter gerissen wurden, so etwas können nur Sadisten oder Psychopathen gewesen sein und das Roman Empire hätte man sollen sofort, ehe es noch auferstehen konnte, gleich in wieder in Grund und Boden stampfen.
Dann wären derlei Greueltaten niemals vorgekommen, Arena Unschuldige, Kreuzigungen ebenso Unschuldige, jedenfalls ich hätte 100% Jesus damals geholfen, selbst wenn ich nur ein paar Römer erledigt hätte, man hat ja schließlich Mitgefühl, Mitleid und ein Herz, also ich ganz sicher.
Lg
 
Nein, was ich damit meine ist, Einem Unschuldigen Menschen das an zu tun, derart foltern, das sogar die Rippen, also die Haut bis auf die Knochen herunter gerissen wurden, so etwas können nur Sadisten oder Psychopathen gewesen sein und das Roman Empire hätte man sollen sofort, ehe es noch auferstehen konnte, gleich in wieder in Grund und Boden stampfen.
Dann wären derlei Greueltaten niemals vorgekommen, Arena Unschuldige, Kreuzigungen ebenso Unschuldige, jedenfalls ich hätte 100% Jesus damals geholfen, selbst wenn ich nur ein paar Römer erledigt hätte, man hat ja schließlich Mitgefühl, Mitleid und ein Herz, also ich ganz sicher.
Lg


Tatsächlich hat es sich so zugetragen,
und in der Bibel wurde das auch mit dem Abschlagen eines Soldatenohres dokumentiert.
Aber man kann nicht gleichzeitig mit Waffen kämpfen und einem Verwundeten retten.
(Nebenbei bemerkt, das war so ein Tumult im Tempel,
da konnte man gar nicht mehr unterscheiden, ob ein Petrus oder ein Andreas zugeschlagen hat,
und außerdem war schwer festzustellen, hat er nun zugeschlagen,
oder fehlte gar dem Andreas danach selbst ein Ohr,
so dass er nur mehr mit einem Ohr hören konnte.)

Soviel ich weiß war Jesus am Kreuz von Anfang an tot, darum rührte sich dort nichts mehr.
Mit der Zurschaustellung am Kreuz versuchten die Römer alles zu überdecken,
und einen bevorstehenden Bürgerkrieg von Juden gegen Juden damit zu verhindern.

Die Formel „Jesus ist für unsere Sünden gestorben“ liegt daher allein in der damaligen Zeit.
Für die einen oder anderen Interessen der jüdischen Gesellschaft.
Jedoch das „rechtssprechende“ Verhalten der Römer betraf es bereits nicht mehr,
denn das erfolgte erst nachdem Jesus schon tot gewesen ist …

Ein bekehrter Hauptmann Paulus war dann nur mehr eine Draufgabe,
der selbst für die Formulierung "christlich" sorgte.



… und ein :weihnacht

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Nein, was ich damit meine ist, Einem Unschuldigen Menschen das an zu tun, derart foltern, das sogar die Rippen, also die Haut bis auf die Knochen herunter gerissen wurden, so etwas können nur Sadisten oder Psychopathen gewesen sein und das Roman Empire hätte man sollen sofort, ehe es noch auferstehen konnte, gleich in wieder in Grund und Boden stampfen.
Dann wären derlei Greueltaten niemals vorgekommen, Arena Unschuldige, Kreuzigungen ebenso Unschuldige, jedenfalls ich hätte 100% Jesus damals geholfen, selbst wenn ich nur ein paar Römer erledigt hätte, man hat ja schließlich Mitgefühl, Mitleid und ein Herz, also ich ganz sicher.
Lg
Wollte Jesus , daß dies mit ihm passiert oder hätte er sich retten können ?
 
Ich meine wir alle kennen ja heutige Nägel runder Kopf oben, langer runder Spitz, aber der den ich damals in Hand hielt, oben Quadrat und eckige Spitze.
Hatten die Römer denn überhaupt schon Eisen für Nägel, deren Gladius waren doch auch nur olles Bronze, ich denke mir, ne heutige Stahlklinge ist wohl um vieles härter und effektiver.
Es herrschten damals halt ganz allgemein grausame Zeiten. Andere Völker standen da den Römern in nichts nach. Die Kreuzigung war übrigens keine Erfindung der Römer. Eine Geschichte ohne Römer hätte da also nicht zu einer etwas weniger grausameren Welt beigetragen.

Warum sollten die Gladii nicht aus Stahl geschmiedet worden sein? Man lebte zu Jesus Zeiten doch schon längst in der Eisenzeit. Die Nägel wurden früher ganz allgemein als Vierkantnagel geschmiedet, bei den Hufschmieden werden sie noch heute so verwandt:

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(Merlin, deshalb gemeinfrei)



Merlin
 
Hi Romulus,

das ist wirklich eine sehr interessante Frage:

........Wollte Jesus , daß dies mit ihm passiert oder hätte er sich retten können ?............“

Es gibt Hypothesen, Jesus ist nicht am Kreuz gestorben, er lebte weiter. Wer ist dann am Kreuz für ihn verurteilt und gestorben???? Es gibt nur Überlieferungen von Anhängern Jesus, soweit mir bekannt ist.........
 
Wollte Jesus , daß dies mit ihm passiert oder hätte er sich retten können ?
Wenn man den Evangelien folgt, hatte sich Jesus bewusst in diese Situation gebracht, um die Prophezeiungen vom leidenden Knecht Gottes (Messias) zu erfüllen. Unabhängig davon hatte er bei seiner Pilgerreise zum Passahfest nach Jerusalem eine Festnahme zumindest billigend in kauf genommen.

Wie auch in den Evangelien steht, wurde er mehrfach wegen Gotteslästerung verfolgt (z. B. in Nazareth oder Kafarnaum). Nach jüdischem Recht stand auf Gotteslästerung die Todesstrafe. Es war nun aber so, dass Judäa im Jahre 6 n. Chr. zu einer römischen Provinz erklärt wurde. Damit verloren die Juden auch das Recht, die Todesstrafe auszuüben. Dieses Recht wurde nun vom römischen Kaiser Tiberius ausgeübt, der dazu in den Provinzen seine Präfekten einsetzte. Sie vertraten dann also an seiner statt das römische Recht.

Es gab nun ein jüdisches Gesetz, bei dem jeder Jude verpflichtet war, zum Passahfest nach Jerusalem zu pilgern, um dort im Tempel seine Opfer darzubringen. Es reichte aber auch, dass zumindest das Familienoberhaupt diesem Gesetz gerecht wurde.

Man kann sich also gut vorstellen, wie gerade an diesem Fest Jerusalem mit Pilgern überfüllt war. Anderseits war Judäa in jenen Jahren ein unruhiges Pflaster, in dem es häufig zu Übergriffen gegen Rom kam. Deshalb waren zu den Passahfesten die Statthalter Roms und deren Legionäre von ihrem Sitz in Cäsarea Martitima angereist, um die Präsenz des Imperiums zu zeigen.

Als Präfekt einer Provinz war nun also Pilatus nach römischem Recht berechtigt und verpflichtet, zur Wahrung des Friedens nach der sogenannten coercitio extra ordimen* zu handeln. Ein Standgericht also, das auch erklärt, warum Pilatus selbst ohne einen römischen Richter und Consilium Jesus befragte und verurteilt hatte.
(*Kürzung außerhalb der Ordnung)

Die Römer hatten in der Levante mehrfach gezeigt, dass sie gegen Unruhen mit aller Härte durchgriffen. Ja und sie schreckten auch nicht zurück, die existenzielle Eigenständigkeit eines Volkes aufzulösen. Etwas das dann leider auch in den den Jahren der Jüdischen Kriege 66-74 und 132- 136 zum bitteren Ende Jerusalems und zur endgültigen Zerstreuung der Juden führte. Ja und schon kurz nach dem Tod Jesus, demonstrierten die Römer dann auch an den Samaritanern den skrupellosen Machtanspruch Roms.

So wird auch die Sorge des Sanhedrins deutlich, die letztlich zur Festnahme Jesus führte. Es ging aus deren Sicht also um das Sein oder Nichtsein der Nation, das von der Gunst der Römer abhing. Ein Mann wie Jesus, der gerne mit dem Feuer spielte, war also gerade beim Passahfest eine existenzielle Gefahr. Jesus hatte da also aus dem Schicksal des Täufers nichts gelernt. Eventuell war es ja sein ungeduldiges aufbrausendes Wesen und eine mögliche Selbstüberschätzung, die zu seinem jähen Ende führte.

Tja und so handelte auch Pilatus nach dem römischen Standrecht und verurteilt Jesus wegen Aufruhr zum unvermeidlichen Tod durch Kreuzigung. Auch wenn Pilatus wegen der Sache mit den Samaritanern seines Amtes enthoben wurde, hatte es schon auch seinen Grund, warum man gerade ihn, in das unruhige Judäa entsandte.


Merlin
 
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