Der Haken warum der 2. Petrusbrief von Paulus abgefasst worden ist,
der besteht nicht in der Formel alle Briefe,
den kann man leicht mit Schriftverkehr versuchen abzuwenden.
Aber versuch es nur!
Viel wesentlicher ist die übereinstimmende Verwendung von
Noah in diesem jeweiligen 3. Kapitel,
sowohl beim 1. als auch beim 2. Brief, der Petrus zugeschrieben wird.
Daran konnte Paulus nicht vorbei.
Denn es ist so, dass jemand der Visionen hat, diese in unterschiedlicher Qualität erfahren kann,
auch die Darstellungen in den Visionen sind von Höhen und Tiefen geprägt,
und immer wieder wird es eine Vision geben bei einem Visionär,
von der er sagt: Diese da war einfach die Beste.
Um eine solche handelt es sich, und zwar vom Nazaräner,
davon habe ich auch schon geschrieben vor einiger Zeit.
Kurz zusammengefasst bedeutet das,
in einer solchen Vision konnte der Nazaräner
die Gestalt von
Abraham aus der Vergangenheit sowohl visuell als auch akustisch wahrnehmen,
und darüber hinaus war akustisch jene Person zu empfinden die mit
Noah beschrieben wird.
Wie gesagt, daran konnte aufgrund der ursprünglichen Lehre,
vom Vater und den Vätern, und so, weder Petrus noch Paulus vorübergehen.
Im 1. Brief deutet Petrus
Abraham nur an, wenn er in 3, 6 von
Sara als Frau von Abraham spricht:
5 Auf diese Weise haben sich auch früher die frommen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten. Sie haben sich ihren Männern untergeordnet, 6 wie zum Beispiel Sara, die Abraham gehorchte und ihn ihren »Herrn« nannte. Ihre Töchter seid ihr, wenn ihr das Rechte tut und euch davon durch keine Drohung abbringen laßt. 7 Ihr Männer müßt euch entsprechend verhalten. Seid rücksichtsvoll zu euren Frauen! Bedenkt, daß sie der schwächere Teil sind. Achtet und ehrt sie; denn sie haben mit euch am ewigen Leben teil, das Gott schenkt. Handelt so, daß nichts euren Gebeten im Weg steht.
Er stellt die Frau als weltlichen Mittelpunkt auch auf ein hohes Podest.
Erst danach spricht er von Noah als Mann, der für den Schutz sorgt, als wäre er mit seiner Arche ein Fährmann zwischen den Welten, irdisch und jenseits.
Ganz anders die Anwendung bei Paulus im 2. Brief,
da wird Noah verwendet für die Weltoffenheit,
was nichts anderes bedeutet als die Hinwendung zur nächsten größeren weltlichen Organisationsform,
also ungesagt dem Römischen Reich.
Damit das bestimmt nicht missverstanden werden konnte,
erlaubte er sich großzügig auf die Erwähnung vom Stammvater Abraham zu verzichten.
Wir können daher auch nicht sagen,
Paulus mit seiner homosexuellen Neigung zu Philippus,
jener Paulus der für Recht und Ordnung sorgte,
und sowohl Jakobus als auch Andreas ans Messer lieferte,
hätte hier sachlich im Sinne von Petrus gehandelt,
sondern ganz im Gegenteil.
Ja, da kann ein Jude noch so römisch gesinnt sein,
kommt ein Horus des Weges,
geht es wieder Aug um Auge,
und Zahn um Zahn.
Bleibt nur noch zu erwähnen,
auch hier hat Paulus mächtig draufgehalten:
2. Korinther 12, 2
Ich weiß einen Menschen-in-Christus - vor vierzehn Jahren war es,
ob er sich nun in seinem Leibe befand, ich kann es nicht sagen,
oder außerhalb des Leibes, ich weiß es nicht, Gott weiß es
- der wurde entrückt bis in den dritten Himmel.
Er plappert fortwährend und kann nicht sprechen?
Wo sind plötzlich die beiden ersten Himmel geblieben,
und kommen danach noch welche?
Oder etwa so:
Seine Mutter war taubstumm von Geburt an,
die konnte er jahrelang nicht heilen.
Aber den 3. Himmel wollte er renovieren,
mit welchen Mitteln?
Gut dass noch einige nach dem Rechten sehen,
und wenn jemand zur Waffe greift,
dann wird er dem Gericht übergeben.
Irgendwie ist das der ganz normale Wahnsinn, finde ich.
und ein
