Wissenschaft und Spiritualität?

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Hast du schon mal etwas vom Dolly-Zoom-Effekt gehört?
Bisher hatte ich davon noch nichts gehört, aber da wir ja im Informationszeitalter leben kann man sich ja informieren. Und dass ich davon noch nichts wusste erklärt sich dadurch dass dies ein Fachwissen aus dem Bereich Kamerafachwissen ist. Zuerst bei Vertigo von Hitchcock verwendet. Es gibt die Zoom in und die Zoom out-variante. Entweder die Kamera fährt vor und der Zoom geht raus, oder die Kamera fährt zurück und der Zoom geht rein. Dabei muss beachtet werden, dass das Objekt im Fokus scharf bleibt. Eine ziemlich aufwendige Kameraführung. Der Effekt wird vom Betrachter als irritierend erlebt, da das menschliche Auge für solche Effekte nicht gemacht ist.

Da du das mit der Theorie der sich entfernen Galaxien zusammenbringst, hat das scheinbar für dich eine Bedeutung. Die Frage ist, warum sollten die Astronomen eine solch komplizierte und komplexe Kameraführung bei der einfachen Beobachtung anwenden, die nur darauf zielt den Betrachter zu verwirren? Außerdem funktioniert dies nur bei visueller Betrachtung, wenn es um andere Messungen von Wellen (Gammawellen, Pulsare) geht ist diese Methode der Kameraführung unsinnig (so wie ich das verstehe).

LGInti
 
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Zuerst gibt's für dich keine Totalitäten und dann plötzlich doch. Es ist deutlichst in den oben stehenden Zitaten erkennbar. Auch das gehört zur Technik des Polarisierens.
Für mich gibt es keine Totalitäten in der Betrachtung der Welt, aber wenn andere totalitäten(wie von mir bei dir bemerkt) nutzen und verwenden, dann kann ich das natürlich erkennen. Und ich habe angefügt, dass so etwas in jeder Diskussion mal passieren kann selbt mir, wo ich weiß, dass alles differenziert betrachtet werden sollte.
Und wenn man sich dann erlaubt, solches dreist jemandem zu sagen, der sich gerade um Differenzierung bemüht, ist das Schulhofniveau und es ist zynisch, mit einem LG zu unterschreiben.
Schau dir einfach noch mal an was ich bei dir kritisiert habe, anstatt deine Unangreifbarkeit zu zelebrieren. Dieses dein "alles" war eine generalisierung oder willst du da widersprechen?

LGInti
 
Bisher hatte ich davon noch nichts gehört, aber da wir ja im Informationszeitalter leben kann man sich ja informieren. Und dass ich davon noch nichts wusste erklärt sich dadurch dass dies ein Fachwissen aus dem Bereich Kamerafachwissen ist. Zuerst bei Vertigo von Hitchcock verwendet. Es gibt die Zoom in und die Zoom out-variante. Entweder die Kamera fährt vor und der Zoom geht raus, oder die Kamera fährt zurück und der Zoom geht rein. Dabei muss beachtet werden, dass das Objekt im Fokus scharf bleibt. Eine ziemlich aufwendige Kameraführung. Der Effekt wird vom Betrachter als irritierend erlebt, da das menschliche Auge für solche Effekte nicht gemacht ist.

Da du das mit der Theorie der sich entfernen Galaxien zusammenbringst, hat das scheinbar für dich eine Bedeutung. Die Frage ist, warum sollten die Astronomen eine solch komplizierte und komplexe Kameraführung bei der einfachen Beobachtung anwenden, die nur darauf zielt den Betrachter zu verwirren? Außerdem funktioniert dies nur bei visueller Betrachtung, wenn es um andere Messungen von Wellen (Gammawellen, Pulsare) geht ist diese Methode der Kameraführung unsinnig (so wie ich das verstehe).

LGInti

Interessant!
Um einen für uns sichtbaren Effekt zu erzielen, müsste die Weltraumteleskopkamera also sehr große Strecken zurücklegen.
Man müsste sie also per Rakete hochschießen.
Aber was sollte das bringen? :dontknow:
 
Wie will man denn das angebliche Entfernen feststellen? Der Luftballon taugt wie das Kuchenbeispiel von @Meikel3000 nicht, denn eine Entfernung ist nur von außerhalb des Ballons erkennbar. Es müsste also ein außerhalb des Universums seiender Standpunkt existieren. Es wird daher etwas zum Phänomen hinzugedacht, wozu es keine Berechtigung gibt.
Wenn sich Sterne/Galaxien von einander entfernen, dann natürlich auch von meinem Standpunkt aus, was man bemerken muss.
Ja, aber das ist ja nur die halbe Wahrheit, denn es kann ebenso anders sein. Darum fragt Meikel es ganz richtig, wie sind sie zu den angeblichen Erkenntnissen nur gekommen:
Klar kann man Pysiker fragen wie sie zu ihren Erkenntnissen kommen, aber um sie dann in ihrem Fachchinesich zu verstehen, müsste ich ein Physikerstudium absolvieren, und ich gehe davon aus, dass es auch da Spezialisierungen gibt, dass also nicht jeder Physiker alles weiß, was die momentanen Erkenntnisse der Physik betrifft. Aber ich gehe davon aus, dass die Physiker mehr wissen und besser erklären können um welche Problematiken es sich handelt, als irgendwelche Möchtegernphysiker. Und ich bin dankbar, dass es aus den verschiedenen Wissensgebeten immer auch Menschen gibt, die mir dieses Wissen so vermitteln können, dass ich mir darunter etwas vorstellen kann. Was aber nicht heioßt, dass ich nicht grundlegend etwas anders sehen könnte. Ich gehe z.B. davon aus, dass die Physis nicht aus sich selbst entstanden ist, wie es das Axiom der Naturwissenschaftler ist, sondern der Geist die Ursache von allem ist, was IST.

LGInti
 
Interessant!
Um einen für uns sichtbaren Effekt zu erzielen, müsste die Weltraumteleskopkamera also sehr große Strecken zurücklegen.
Man müsste sie also per Rakete hochschießen.
Ja so verstehe ich das auch, weiß der Himmel wo Meikel seine Infos mit diesem Zusammenhang her hat.

Aber was sollte das bringen? :dontknow:
Ich kann mir das nur so vorstellen, dass jemand die Theorie des sich ausdehnenden Universums kritisieren wollte und ein Argument dagegen suchte und meinte, beim Dolly-zoom was gefunden zu haben.

LGInti
 
Ölkügelchen als Beweis für Planetenentstehung

Rudolf Steiner bezieht sich auf die Kant-Laplacische Theorie, die beweisen will, wie die Planeten entstanden sein sollen:
„Einstmals war der Weltennebel da. Dieser kam durch irgendeine Ursache in Rotation; dadurch teilten sich allmählich die einzelnen Planeten des Sonnensystems ab und erhielten die Bewegung, die sie noch heute innehaben. Man macht das sehr deutlich klar an einem Schulexperiment. Man lässt ein Ölkügelchen in einem Gefäße in Wasser schweben. Es wird dann ein Äquator aus einem Kartonblatt ausgeschnitten. Diesen legt man unter das Ölkügelchen. Dann wird eine Nadel durch dieses hindurchgesteckt, gedreht – und es teilen sich in der Äquatorgegend kleine Ölkügelchen ab, wie Planeten, und sie bewegen sich um das größere Kügelchen ...“

Bis zu solchen Stellen, wo ich auch Rudolf Steiner nur habe sprechen lassen, gehen die Erklärungen der materialistischen Wissenschaftler und enden dort, wobei sie Unterstellungen anwenden und notwendige Informationen unterschlagen. Sie verwenden z. B. den Luftballon, um an ihm darzustellen, wie das Universum sich angeblich ausdehnen soll. An seiner Haut sind Sterne oder Galaxien aufgemalt und er wird aufgeblasen. Es wird so der Eindruck hergestellt, das Universum dehne sich in der Art des Ballons aus und die Himmelskörper würden sich entfernen.

Wo sind die Täuschungsmanöver eingebaut worden und was habe ich bei Rudolf Steiner weggelassen?
 
Wann immer Astronomen mit ihren Teleskopen in den Weltraum schauen und sie ihre Geräte auf Galaxien, Sterne und andere kosmische Objekte ausrichten, dann erzählen uns diese Experten voller Stolz: ”Wir blicken stets in die Vergangenheit, egal, wohin wir unsere Teleskope auch ausrichten.“

Nun gibt es heutzutage immer mehr seriöse Astronomen und Astrophysiker, die die Möglichkeit einräumen, dass es da draußen andere Zivilisationen geben könnte. Und nicht nur das. Sie ziehen sogar die aus in ihren physikalischen Theorien hervorgehende Möglichkeit von Zeitreisen in Betracht. Selbst die Möglichkeit, dass solche Lebewesen aus anderen Dimensionen zu uns gelangen könnten, ist heutzutage kein Tabuthema mehr.

Doch was genau bedeutet die Astronomen-Aussage, dass wir stets in die Vergangenheit schauen?

Wenn das stimmt, wie sollte es da jemals einem Lebewesen gelingen, aus der Zukunft zu uns gelangen zu können?

Wenn die Aussage stimmt, dann haben sie sich offensichtlich in der Vergangenheit auf den Weg gemacht, haben diese irgendwie überbrückt, um schließlich im Jetzt bei uns angekommen zu sein.

Aus ihrer Sicht jedoch haben sie sich gewissermaßen in die Zukunft bewegt. Oder etwa nicht? Denn während ihres Fluges wollen sie die Erde ja erst noch erreichen.

Oder gilt vielleicht auch für jene Lebewesen die Aussage der Astronomen, dass ihnen jeder Blick ins Universum ebenfalls nur die Vergangenheit zeigt? Falls das stimmt, dann würden sie sich während ihres Fluges in eine Vergangenheit begeben, die sogar ständig zunimmt. Da muss man schon ordentlich Gas geben, um sie einzuholen und letztendlich im irdischen Jetzt anzukommen.

Selbst wenn sie die berühmten Wurmlöcher benutzten, dann ist dieses Wurmloch mit der Vergangenheit verbunden. Sie könnten damit möglicherweise die Vergangenheit überwinden, aber sie ändern damit nicht die Tatsache, dass sie immer noch aus der Vergangenheit kämen.

Mit Licht hat das übrigens nichts zu tun. Denn Photonen beinhalten und transportieren nichts anderes als sich selbst. Weder ein Datum, noch eine Uhrzeit.

Es dürfte schwierig werden, jemals einem Außerirdischen begegnen zu können, der nicht aus der Vergangenheit zu uns gelangt ist.

Ist ist auszuschließen, dass die Astronomen sich mit ihrer Aussage geirrt haben könnten?

Der zuvor erwähnte Dolly-Zoom-Effekt erschafft Bewegungen bei eigenem Stillstand. Er ist nicht allein ein Effekt von technischen Geräten, sondern ein fundamentaler Effekt von Beobachtung innerhalb eines illusionären Gesamtgeschehens, der die Eindrücke von Zeit, Raum und Entfernung ad absurdum führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis zu solchen Stellen, wo ich auch Rudolf Steiner nur habe sprechen lassen, gehen die Erklärungen der materialistischen Wissenschaftler und enden dort, wobei sie Unterstellungen anwenden und notwendige Informationen unterschlagen. Sie verwenden z. B. den Luftballon, um an ihm darzustellen, wie das Universum sich angeblich ausdehnen soll. An seiner Haut sind Sterne oder Galaxien aufgemalt und er wird aufgeblasen. Es wird so der Eindruck hergestellt, das Universum dehne sich in der Art des Ballons aus und die Himmelskörper würden sich entfernen.

Wo sind die Täuschungsmanöver eingebaut worden und was habe ich bei Rudolf Steiner weggelassen?


Steiner hat das auch nur von den materialistischen Wissenschaftlern übernommen:

http://www.spektrum.de/lexikon/physik/planetenentstehung/11322

Könntest du mal ein Beispiel bringen, wo Astronomen notwendige Informationen unterschlagen haben?
 
Doch was genau bedeutet die Astronomen-Aussage, dass wir stets in die Vergangenheit schauen?
Dabei geht es erst mal darum, dassLicht eine bestimmte Zeit braucht um von A nach B zu gelangen. Wenn ich also davon ausgehe, dass ich in einer Welt lebe in der ein Lichtstrahl von einem Ende bis zum anderen Ende geht, dann braucht der also eine gewisse Zeit. Je weiter die Entfernung desto länger braucht das Licht. Wenn ich also Licht von einem Stern sehe, der sehr weit weg ist, dann braucht das Licht eine gewisse Zeit. Der Beginn des Lichtstrahls liegt also immer in der Vergangenheit. So wie auch die Entwicklung der Menschheit immer Vergangenheit braucht um diese Entwicklung zu bewerkstelligen. Dass nun "die Aktion" immer in der Gegenwart stattfindet, hat auf diesen Gedanken keinen Einfluss, es ist eine bestimmte Art der Betrachtung. Mit Außerirdischen hat dieser Gedanke quch erst mal nichts zu tun. Erst wenn man sich fragt, wie Menschen in einem Universum von A nach B kommen wollen und nicht Geschwindigkeiten unterhalb der Lichtgeschwindigkeit nutzen wollen, dann ergibt sich die Frage nach Wurmlöchern oder nach anderen Möglichkeiten, wie das beamen durch Verschränkung. Aber da stehen unsere Physisker gerade mal am Anfang. Momentan können nur Informationen gebeamt werden. Sofern ich das alles richtig verstanden habe, ich bin kein Physiker.

LGInti
 
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Dabei geht es erst mal darum, dassLicht eine bestimmte Zeit braucht um von A nach B zu gelangen. Wenn ich also davon ausgehe, dass ich in einer Welt lebe in der ein Lichtstrahl von einem Ende bis zum anderen Ende geht, dann braucht der also eine gewisse Zeit. Je weiter die Entfernung desto länger braucht das Licht. Wenn ich also Licht von einem Stern sehe, der sehr weit weg ist, dann braucht das Licht eine gewisse Zeit. Der Beginn des Lichtstrahls liegt also immer in der Vergangenheit. So wie auch die Entwicklung der Menschheit immer Vergangenheit braucht um diese Entwicklung zu bewerkstelligen. Dass nun "die Aktion" immer in der Gegenwart stattfindet, hat auf diesen Gedanken keinen Einfluss, es ist eine bestimmte Art der Betrachtung. Mit Außerirdischen hat dieser Gedanke quch erst mal nichts zu tun. Erst wenn man sich fragt, wie Menschen in einem Universum von A nach B kommen wollen und nicht Geschwindigkeiten unterhalb der Lichtgeschwindigkeit nutzen wollen, dann ergibt sich die Frage nach Wurmlöchern oder nach anderen Möglichkeiten, wie das beamen durch Verschränkung. Aber da stehen unsere Physisker gerade mal am Anfang. Momentan können nur Informationen gebeamt werden. Sofern ich das alles richtig verstanden habe, ich bin kein Physiker.

LGInti
Bei deinen Überlegungen solltest du berücksichtigen:

Lichtstrahlen sind keine Sterne.
Es sind Photonen, Elementarteilchen.
Elementarteilchen werden gruppiert zu Bosonen, Fermionen, Leptonen, Quarks, etc.
Innerhalb einer Gruppe haben sie alle dieselbe Wertigkeit, weil man sie sonst nicht gruppieren könnte.

Sie sind mehr Informationswege als das, was darauf transportiert wird.
Vergleichbar mit den Straßen unseres Verkehrsnetzes, die ebenfalls keine Informationen darüber beinhalten, wer sie benutzt und was auf ihnen transportiert wird.

Photonen beinhalten oder transportieren weder eine Entfernung, ein Datum oder eine Uhrzeit.
Sie beinhalten oder transportieren nichts anderes als sich selbst.

Information ist keine materielle Größe wie Gewicht, Viskosität, Dichte, etc., sondern eine virtuelle Größe.
 
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