Hallo Motorradkraut,
deine letzten Ausführungen hier gefallen mir, denn sie sind ausgewogen. Daran
kann man nichts aussetzen.
Also wollte ich es auf sich beruhen lassen. Leider musste eine anonyme Emanze die
Bewertung "das ist keine diskriminierung das ist die wahrheit, sieh
dich um" herauspoltern und damit wieder alle Männer als Gewalttäter an den Pranger
stellen.
Deshalb kann ich euch Mädels folgende Fakten nicht mehr ersparen.
Es geht um das
Münchhausen- Stellvertreter- Syndrom, dem praktisch nur
Frauen (mit Kindern) anheimfallen. Ich zitiere ausschnittsweise aus einem
Artikel aus dem Spiegel
Der Leser sollte beim Lesen starke Nerven mitbringen!
Wenn Mütter zu Monstern werden
Eine Frau spritzt ihrem Sohn Luft in die Adern, um seinen Aufenthalt im
Krankenhaus zu verlängern. Eine Mutter hält ihrem Kind so lange Mund und
Nase zu, bis es droht, zu ersticken - um daraufhin dem Arzt zu berichten,
der Säugling leide unter akuten Atemstillständen.
Eine ebenso besorgt erscheinende Erziehungsberechtigte bricht ihrer Tochter
heimlich Beine und Arme, schlägt mit dem Hammer auf die Bruchstellen und
infiziert von ihr hervorgerufene Wunden mit Schmutz. Zusammen mit dem
medizinischen Personal wundert sie sich später über ominöse Hämatome und
Infektionen am Körper ihres Kindes.
Der Horror hat einen Namen: Das Münchhausen- Stellvertreter- Syndrom
ist eine ebenso seltene wie erschütternde psychoneurotische
Störung, bei der Mütter bei ihren Kindern Krankheitssymptome vortäuschen,
künstlich erzeugen oder vorhandene Gesundheitsschäden willentlich
verschlimmern.
Laut Polizeilicher Kriminalstatistik werden in Deutschland etwa 40 Prozent der
Kindesmisshandlungen von Frauen begangen. Dass die Quote beim "Erweiterten
Münchhausen-Syndrom" bei geschätzten 85 bis 98 Prozent liegt, scheint mit einer
symptomatischen Abwesenheit der Väter in den Familien ... zu tun zu haben.
Die Frauen sind häufig medizinisch vorgebildet und zeichnen sich durch eine
auffallend aufopferungsvolle Pflege ihres Kindes aus. Sie greifen dem
Krankenhauspersonal unter die Arme, übernehmen Pflegeaufgaben und
verbringen ganze Nächte am Bett ihrer mutwillig in die Krankheit getriebenen
Sprösslinge.
Videoaufnahmen, die der britische Arzt David Southall in Zusammenarbeit mit
der Polizei in Fällen von Verdacht auf Kindesmisshandlung machen konnte,
bewiesen das Unglaubliche: Die Frauen schreckten auch innerhalb der
Klinikräume nicht davor zurück, ihre Kinder weiterhin zu quälen und ihre
Symptome zu verstärken. Über einen Zeitraum von acht Jahren konnte
Southall mit versteckter Kamera 39 Verdachtsfälle dokumentieren, von denen
33 sich als berechtigt erwiesen. Die Bänder zeigen Grausamkeiten, die selbst
die Befürchtungen der Ärzte und Polizisten weit übertrafen.
Dem perversen Erfindungsreichtum beim Hervorrufen der Krankheitsbilder sind
dabei offenbar keine Grenzen gesetzt:
Hauterkrankungen, Allergien, Verätzungen oder Abszesse werden mit Hilfe von
Säuren, Laugen oder andere schädigende Substanzen hervorgerufen. Die
Täterinnen kneten, reiben oder quetschen die Haut, Arme oder Beine so lange
bis es zu Blutergüssen und Lymphstauungen kommt. Sie spritzten infizierte
Lösungen, Speichel, Spülwasser oder Milch unter die Haut, um Entzündungen
und Eiterbildung zu provozieren.
Sie manipulieren Fieberthermometer oder treiben die Temperatur des Kindes
artifiziell in die Höhe. Ständiges Blutabzapfen oder die Gabe von Arzneien
welche die Blutgerinnung hemmen, führt zu unerklärlichen Anämien.
Die Verabreichung von Schilddrüsenhormonen sorgt für eine künstliche
Überfunktion der Schilddrüse, die Gabe von Antidiabetika führt zu
Unterzuckerung. Angebliche epileptische Anfälle werden durch Luftabdrücken
oder das Überziehen einer Plastiktüte erzeugt, ...
Tschuldigung, ich muss erstmal KOTZEN gehen.....
So, jetzt geht's wieder.
Durchfälle und Erbrechen durch entsprechende Medikamente. Urinproben
der Kinder werden mit Kot infiziert oder dem Blut der Mutter vermengt.
Was treibt die Mütter dazu, sich so grausam an ihren Kindern zu vergehen?
Auffallend ist, dass die Täterinnen auch bei bewiesenem Missbrauch ihre
Schuld vehement leugnen. Weil die aggressive Schädigung des Kindes fast
immer einhergeht mit einer gleichzeitig nach außen demonstrierten
Freundlichkeit und Besorgtheit, muss man davon ausgehen, dass hier Gefühle
massiv abgespalten werden - zwei sich wiedersprechende seelische Zustände
existieren parallel, weil sie keinerlei Bezug zueinander haben.
Die Mütter haben in der Regel kein Bewusstsein über die Schwere ihren
eigenen Krankheit und sind daher auch für Therapien so gut wie nicht
zugänglich. Die Kindesmisshandlung ist immer gefolgt von Verleugnung und
Verdrängung. Rund zehn Prozent der Frauen schädigt sich selbst heimlich, die
meisten Münchhausen-Patientinnen wurden in ihrer Kindheit selbst physisch
und psychisch missbraucht.
Ich denke, das reicht für einen ersten Eindruck. Der vollständige Spiegel-Artikel
ist oben hinzugelinkt.
Solche Persönlichkeitsstörungen von Frauen haben dieselben katastrophalen
Ergebnisse wie Störungen von männlichen Triebtätern etwa.
Ich hoffe, dass daran hier niemand mehr zweifelt.
Danke Camajan