Wie ist Gott entstanden?

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Du kannst deine Mutter nicht glücklich machen, das kann nur sie selbst.

Danke Johsa.
Aber es stimmt nicht, was Du sagst. Ich kann meine Mutter schon glücklich machen, es reicht z.B. wenn ich sie besuche oder anrufe und mir ihr Gejammer anhöre, das macht sie schon sehr viel glücklicher. Andersherum macht es sie sehr unglücklich, wenn wir Kinder uns ein paar Tage nicht bei ihr melden oder mit ihr schimpfen. Sie freut sich wenn sie die Enkel sehen kann, dann geht es ihr viel besser. Da kann man schon viel machen, um jemand anderen glücklicher zu machen.
Oder meinst Du mit Glück was anderes?
lG,
Bibo
 
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Danke Johsa.
Aber es stimmt nicht, was Du sagst. Ich kann meine Mutter schon glücklich machen, es reicht z.B. wenn ich sie besuche oder anrufe und mir ihr Gejammer anhöre, das macht sie schon sehr viel glücklicher. Andersherum macht es sie sehr unglücklich, wenn wir Kinder uns ein paar Tage nicht bei ihr melden oder mit ihr schimpfen. Sie freut sich wenn sie die Enkel sehen kann, dann geht es ihr viel besser. Da kann man schon viel machen, um jemand anderen glücklicher zu machen.
Oder meinst Du mit Glück was anderes?
lG,
Bibo

Das kleine Glück ist auch wichtig , jmd. fühlen lassen , dass man da ist .:thumbup:
 
Das kleine Glück ist auch wichtig , jmd. fühlen lassen , dass man da ist .:thumbup:

Danke Taften, ja, das ist sehr wichtig!
Doch nennst Du dieses Glück "klein". Dann meinst Du also, dass es da noch das größere Glück, die Erlösung von allem Unglück gibt? Wenn Du das glaubst, wie kommst Du darauf? Ich meine, Du musst doch irgendwie zu der Überzeugung gekommen sein, dass es dieses große Glück geben muss. Es gibt da m.E. nur zwei Möglihckeiten:1. Du kennst dieses große Glück selbst 2. Du hast von anderen von diesem Glück gehört, glaubst und vertraust ihnen und suchst es nun (im Nicht-Denken, so wie ich Dich bis hier verstanden habe, oder?) oder noch eine dritte Möglihckeit: Du hast es so leid zu Leiden, dass Du Dir Dein eigenes Denken eingibt: es muss eine Befreiung vom Leid geben.
 
Danke Taften, ja, das ist sehr wichtig!
Doch nennst Du dieses Glück "klein". Dann meinst Du also, dass es da noch das größere Glück, die Erlösung von allem Unglück gibt? Wenn Du das glaubst, wie kommst Du darauf? Ich meine, Du musst doch irgendwie zu der Überzeugung gekommen sein, dass es dieses große Glück geben muss. Es gibt da m.E. nur zwei Möglihckeiten:1. Du kennst dieses große Glück selbst 2. Du hast von anderen von diesem Glück gehört, glaubst und vertraust ihnen und suchst es nun (im Nicht-Denken, so wie ich Dich bis hier verstanden habe, oder?) oder noch eine dritte Möglihckeit: Du hast es so leid zu Leiden, dass Du Dir Dein eigenes Denken eingibt: es muss eine Befreiung vom Leid geben.

boah, das ist gut, was du da schreibst.
Ich nenn dieses Glück klein, weil es vorübergehend ist. Eine vorübergehende Freude.
Ja, ich glaube das man frei von Unglück sein kann. Das es eine Erlösung von allem Unglück geben kann----indem man nicht mehr im Mind ist, sich mit dem Denken nicht mehr identifiziert. Die Wertung findet im Kopf statt.
Selbst wenn du sterben musst, muss das kein Unglück sein---erst durch dein denken , durch deine Bewertung machst du es zu einem Unglück. (das mein ich mit nicht-denken )
Alle drei Punkte treffen auf mich zu , Bibo :-) Allen 3 Punkten kann ich zustimmen .
Es gibt eine Befreiung vom Leid...................
 
richtig heisst es, das glück ALLER wird geschmiedet, wenn KEINER zurückgelassen wird.

ja, WENN das der Fall ist, liegst Du richtig, dann arbeiten alle am Glück aller. Aber es ist nicht der Fall, dass jeder jedem zum Glück verhelfen will. Denn für manche sind ALLE nur die, die er mag. Prüfe Dich mal selbst: wie arbeitest Du z.B. am Glück von jemanden, den Du nicht ausstehen kannst, falls es für Dich so jemanden überhaupt gibt? Vielleicht bist Du ja so ein Guter, das wäre toll! Aber dann blieben noch all die übrig, denen das Leid anderer so sehr am Herzen liegt, wie das eigene Glück. Es gibt welche, die wollen andere vom Angesicht der Erde auslöschen, was machen wir mit denen? Wie nehmen wir die mit, wir Guten? So wie Sternenatemzug es sagt? Im kleinen Kreis versuchen, immer weiter bemühen, nicht nachlassen mit der HOffnung, dass eines Tages die guten Früchte geerntet werden und alle glücklich sind. Und welches sind dann dafür die geeignenten Mittel? Wie weit geht da unsere vorausblickende Weisheit? Vielleicht müssten wir ja, um letztlich das große Glück für alle zu erreichen, auch sehr sehr schlechte Dinge tun, etwa Kreuzzüge veranstalten, Ungläubige umbringen und dergleichen. Gottes Wege sind schließlich unergründlich. Wissen wir denn, was von unseren Handlungen wirklich am Ende alles zum Guten für ALLE wenden wird?
 
boah, das ist gut, was du da schreibst.
Ich nenn dieses Glück klein, weil es vorübergehend ist. Eine vorübergehende Freude.
Ja, ich glaube das man frei von Unglück sein kann. Das es eine Erlösung von allem Unglück geben kann----indem man nicht mehr im Mind ist, sich mit dem Denken nicht mehr identifiziert. Die Wertung findet im Kopf statt.
Selbst wenn du sterben musst, muss das kein Unglück sein---erst durch dein denken , durch deine Bewertung machst du es zu einem Unglück. (das mein ich mit nicht-denken )
Alle drei Punkte treffen auf mich zu , Bibo :-) Allen 3 Punkten kann ich zustimmen .
Es gibt eine Befreiung vom Leid...................

Taftan, es freut mich, wenn Du so tief von der Befreieung von Leid überzeugt bist. Mögen sich alle Deine Wünsche erfüllen und Du so glücklich werden, wie Du es Dir vorstellst.
lG
Bibo
 
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Das Gute
 
Danke Johsa.
Aber es stimmt nicht, was Du sagst. Ich kann meine Mutter schon glücklich machen, ...
Oder meinst Du mit Glück was anderes?
lG,
Bibo
Naja, ich hatte das so verstanden, daß deine Mutter ständig am Jammern ist. Das würde ich als Unglücklichsein interpretieren.
Und für dieses nicht-glücklich-sein ist nur sie selbst zuständig.
Daß du ihr Freude machen kannst, das steht außer Frage.
Aber das wahre Glück kommt von innen aus einem selbst heraus, das kommt nicht von anderen Menschen. Das hatte ich gemeint.

Wer sein Glücklichsein abhängig macht von der Anwesenheit seiner Mitmenschen, der ist abhängig.
Und Abhängigkeit ist nicht der Weg zum Glück. Glaube ich zumindest.

Ich sehe das auch wie @taftan.
Das vorübergehende kleine Glück und das wahre große Glück.
Das wahre Glück trägt jeder in seinem Herzen.
Da gibt es kein Jammern und keine Abhängigkeiten, da gibt es die pure Liebe, die alles so nehmen kann wie es ist.
 
Taftan, es freut mich, wenn Du so tief von der Befreieung von Leid überzeugt bist. Mögen sich alle Deine Wünsche erfüllen und Du so glücklich werden, wie Du es Dir vorstellst.
lG
Bibo

für mich allein macht das aber keinen erfüllenden Sinn......
wie kann ich glücklich sein, in anbetracht der Ünglücklichkeit ?

Manchmal frage ich : Willst du geliebt werden oder lieben.
Einige antworten , dass sie geliebt werden wollen-----aber was bringt einem das , geliebt zu werden , wenn man nicht lieben kann?
Verstehst du mich ?
 
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Naja, ich hatte das so verstanden, daß deine Mutter ständig am Jammern ist. Das würde ich als Unglücklichsein interpretieren.
Und für dieses nicht-glücklich-sein ist nur sie selbst zuständig.
Daß du ihr Freude machen kannst, das steht außer Frage.
Aber das wahre Glück kommt von innen aus einem selbst heraus, das kommt nicht von anderen Menschen. Das hatte ich gemeint.

Wer sein Glücklichsein abhängig macht von der Anwesenheit seiner Mitmenschen, der ist abhängig.
Und Abhängigkeit ist nicht der Weg zum Glück. Glaube ich zumindest.

Ich sehe das auch wie @taftan.
Das vorübergehende kleine Glück und das wahre große Glück.
Das wahre Glück trägt jeder in seinem Herzen.
Da gibt es kein Jammern und keine Abhängigkeiten, da gibt es die pure Liebe, die alles so nehmen kann wie es ist.

Genau genommen , ist derjenige glücklicher , der den Besuch abhält, er hat die Chance genutzt zu lieben. Der, der geliebt worden ist (durch den Besuch)
macht sich abhängig durch die Erwartung eines Besuches. Aber der Besuch , kann einen dahin bringen , selber zu lieben. Also es besteht eine gewisse Wechselwirkung. Das beste wäre. wenn so ein Besuch dem >Besuchten das eigene tun, das eigene Lieben eröffnet.
Lieben ist so unendlich viel mehr , als geliebt zu werden.
 
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