V
Verus
Guest
Wie Gott entstand
Gott war der Schöpfer allen Seins. Er hat die Welt und die Wesen in ihr erschaffen. Wer aber hat nun Gott erschaffen? Woraus ist Gott hervorgegangen?
Auf diese extrem schwierige Frage gibt es eine einzige, philosophische Antwort, die nur in einfache Worte gefasst werden kann.
Am Anfang war das Nichts und so gab es zu Beginn nichts außer dem Nichts. In dem Augenblick aber, als das Nichts existierte, existierte Etwas.
Das Nichts kann nämlich im Grunde genommen nicht existieren, da nur etwas existieren kann, was etwas ist. Und darum existierte, als das Nichts dennoch existierte, auch etwas nämlich das Etwas.
Und dieses Etwas, das existierte, war Alles. Denn es gab keinen Vergleich und was Etwas auch war, es war schon Alles. Als das Alles existierte, existierte logischerweise auch wieder das Nichts und Alles verschwand wieder im Nichts.
Oder: Als das Alles existierte, existierte auch das negative Alles und die zwei Alles hoben sich auf und das Nichts war wieder präsent.
Alles und Nichts wechselten und wechseln sich also ständig ab und Bewegung entsteht, eine unendlich schnelle Bewegung. Das Nichts ist sozusagen das Loch in das das Alles, die Welt, immer wieder fällt und immer wieder neu daraus hervorkommt. Und der mittlere Zustand zwischen dem Loch und der Welt, zwischen Nichts und Allem, ist der Geist, der ein Hauch von Nichts und ein Stück von allen Dingen und damit der Welt ist. Und dieser elementare Geist ist Gott.
Die Welt ist zur Hälfte der Zeit praktisch nur zur Hälfte oder zum Teil existent und dieser Teil, der in der Mitte von allen Dingen, in der Mitte von Welt und Antiwelt, in der Mitte von Allem und Nichts liegt, ist der Geist, und zwar der Geist Gottes. So ist Gott aus dem ständigen Wechsel zwischen Allem und Nichts hervorgegangen und er geht auch ständig aus ihm hervor.
Der Leser sollte diesen Text mehrfach lesen, um ihn zu verstehen. Er beschreibt in einfachsten Worten die komplizierteste Wahrheit, die es gibt, nämlich die über die Natur Gottes. Und mag der Text auch nicht vollkommen genug abgefasst sein, so kann der Leser aus ihm doch erahnen, wie sich die Dinge seit Anbeginn zutragen. Aber diesen Anbeginn hat es in Wahrheit nie gegeben, weil der Wechsel zwischen Allem und Nichts schon immer stattgefunden hat und auch für immer stattfinden wird.
Gott war der Schöpfer allen Seins. Er hat die Welt und die Wesen in ihr erschaffen. Wer aber hat nun Gott erschaffen? Woraus ist Gott hervorgegangen?
Auf diese extrem schwierige Frage gibt es eine einzige, philosophische Antwort, die nur in einfache Worte gefasst werden kann.
Am Anfang war das Nichts und so gab es zu Beginn nichts außer dem Nichts. In dem Augenblick aber, als das Nichts existierte, existierte Etwas.
Das Nichts kann nämlich im Grunde genommen nicht existieren, da nur etwas existieren kann, was etwas ist. Und darum existierte, als das Nichts dennoch existierte, auch etwas nämlich das Etwas.
Und dieses Etwas, das existierte, war Alles. Denn es gab keinen Vergleich und was Etwas auch war, es war schon Alles. Als das Alles existierte, existierte logischerweise auch wieder das Nichts und Alles verschwand wieder im Nichts.
Oder: Als das Alles existierte, existierte auch das negative Alles und die zwei Alles hoben sich auf und das Nichts war wieder präsent.
Alles und Nichts wechselten und wechseln sich also ständig ab und Bewegung entsteht, eine unendlich schnelle Bewegung. Das Nichts ist sozusagen das Loch in das das Alles, die Welt, immer wieder fällt und immer wieder neu daraus hervorkommt. Und der mittlere Zustand zwischen dem Loch und der Welt, zwischen Nichts und Allem, ist der Geist, der ein Hauch von Nichts und ein Stück von allen Dingen und damit der Welt ist. Und dieser elementare Geist ist Gott.
Die Welt ist zur Hälfte der Zeit praktisch nur zur Hälfte oder zum Teil existent und dieser Teil, der in der Mitte von allen Dingen, in der Mitte von Welt und Antiwelt, in der Mitte von Allem und Nichts liegt, ist der Geist, und zwar der Geist Gottes. So ist Gott aus dem ständigen Wechsel zwischen Allem und Nichts hervorgegangen und er geht auch ständig aus ihm hervor.
Der Leser sollte diesen Text mehrfach lesen, um ihn zu verstehen. Er beschreibt in einfachsten Worten die komplizierteste Wahrheit, die es gibt, nämlich die über die Natur Gottes. Und mag der Text auch nicht vollkommen genug abgefasst sein, so kann der Leser aus ihm doch erahnen, wie sich die Dinge seit Anbeginn zutragen. Aber diesen Anbeginn hat es in Wahrheit nie gegeben, weil der Wechsel zwischen Allem und Nichts schon immer stattgefunden hat und auch für immer stattfinden wird.