Wie ist Gott entstanden?

Naja, ich hatte das so verstanden, daß deine Mutter ständig am Jammern ist. Das würde ich als Unglücklichsein interpretieren.
Und für dieses nicht-glücklich-sein ist nur sie selbst zuständig.
Daß du ihr Freude machen kannst, das steht außer Frage.
Aber das wahre Glück kommt von innen aus einem selbst heraus, das kommt nicht von anderen Menschen. Das hatte ich gemeint.

Wer sein Glücklichsein abhängig macht von der Anwesenheit seiner Mitmenschen, der ist abhängig.
Und Abhängigkeit ist nicht der Weg zum Glück. Glaube ich zumindest.

Ich sehe das auch wie @taftan.
Das vorübergehende kleine Glück und das wahre große Glück.
Das wahre Glück trägt jeder in seinem Herzen.
Da gibt es kein Jammern und keine Abhängigkeiten, da gibt es die pure Liebe, die alles so nehmen kann wie es ist.

Hallo Johsa,

Dann unterscheidest Du auch das kleine vom großen Glück. Das eine ist mehr so etwas Praktisches, Alltägliches, Zuneigung, Zuhören, Zugewandtheit usw. - das andere etwas Tieferes, Inneres, im Herzen liegendes - das ist die Vorstellung von Glück als das Paradies, das Himmelreich.

Wie kommst Du persönlich zu dieser Unterscheidung? Wie kommst Du darauf, dass es diese große Glück geben muss?

Verstehe bitte nicht falsch. Ich will Deine Überzeugung nicht in Frage stellen, ich finde das einfach wahnsinnig interessant, wie jemand zu der Einsicht gelangt, es gäbe das Paradies irgendwo da draußen und man könne es durch die geeigneten Methoden, durch den eigenen Willen erreichen. Magst Du darauf antworten?

lG
Bibo
 
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für mich allein macht das aber keinen erfüllenden Sinn......
wie kann ich glücklich sein, in anbetracht der Ünglücklichkeit ?

Manchmal frage ich : Willst du geliebt werden oder lieben.
Einige antworten , dass sie geliebt werden wollen-----aber was bringt einem das , geliebt zu werden , wenn man nicht lieben kann?
Verstehst du mich ?

Die Frage "was bringt es einem, geliebt zu werden" verstehe ich nicht. Was meinst Du mit "was bringt es einem?" Es bringt einem das, was man dann jeweils empfindet. Wenn ich mich von meinen Kindern geliebt fühle, ist das ein unvergleichlich schönes Gefühl von Angenommen-Sein, Akzeptiert-Sein, Wärme, Nähe usw. - etwas sehr schönes. Ich fühle mich so gern geliebt udn sehe darin nichts Schlechtes. Und wenn ich meinen Kindern gegenüber meine Liebe aktiv zeige durch entsprechende Taten - liebe Worte, Kuscheln, Geschenke, sie zum lachen bringen, was zusammen machen und und und - dann fühle ich ebenso eine große Nähe, Wärme, Vertrautheit usw. Das ist etwas absolut sich gegenseitig ergänzendes und für mich schwer auseinander zuhalten. In gewisser Weise liebe ich, wenn ich mich geliebt fühle genauso wie ich liebe, wenn andere sich von mir geliebt fühlen. Aber ich denken, was ich hier mit "lieben"meine entspricht vielleicht nicht Deiner Auffassung, was Liebe ist.
 
für mich allein macht das aber keinen erfüllenden Sinn......
wie kann ich glücklich sein, in anbetracht der Ünglücklichkeit ?

Manchmal frage ich : Willst du geliebt werden oder lieben.
Einige antworten , dass sie geliebt werden wollen-----aber was bringt einem das , geliebt zu werden , wenn man nicht lieben kann?
Verstehst du mich ?

Durch welchen Flügel kann ein Vogel fliegen , durch den Rechten oder den Linken Flügel ?
Warum sollte es ein großes und ein kleines Glück geben , wer macht das Glück denn groß und klein ... und verändert es sich dadurch überhaupt ?
Bleibt die Liebe nicht auch einfach Liebe , ganz egal , ob du liebst , oder geliebt wirst ?

Sind wir nicht Schöpfer unserer Wirklichkeit und ist Gott nicht der Schöpfer seiner Wirklichkeit , deren Teil wir sind ?
Ein Teil der Ewigkeit von Gott der vergaß wie Gott entstanden ist , weil er sich selbst nicht kennt .
 
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Durch welchen Flügel kann ein Vogel fliegen , durch den Rechten oder den Linken Flügel ?
Warum sollte es ein großes und ein kleines Glück geben , wer macht das Glück denn groß und klein ... und verändert es sich dadurch überhaupt ?
Bleibt die Liebe nicht auch einfach Liebe , ganz egal , ob du liebst , oder geliebt wirst ?

Sind wir nicht Schöpfer unserer Wirklichkeit und ist Gott nicht der Schöpfer seiner Wirklichkeit , deren Teil wir sind ?
Ein Teil der Ewigkeit von Gott der vergaß wie Gott entstanden ist , weil er sich selbst nicht kennt .

Wenn wir selber Schöpfer unserer Wirklichkeit wären, müssten wir alles wissen, z.B. auch, wie wir das Esoterikforum erschaffen haben. Also die einzelnen Schritte dahin. Also von der Entdeckung des Feuer bis zur Elektrizität, der Erschaffung der Sprache bis zur Schirftsprache, vom ersten Muckser des Lebens bis in zu dem Geplapper der modernen Kommunikaitonsgesesllschaft usw. Na dann, Schöpfer, sag mal, wie hast Du es gemacht? Ach so, ich muss mich das ja als Schöpfer meiner eigenen Wirklichkeit selber fragen! Na, und spätestens da, wo ich doch nicht mal die geringste Ahnung habe, wie das Wetter morgen wird, muss ich passen.
 
ja, WENN das der Fall ist, liegst Du richtig, dann arbeiten alle am Glück aller. Aber es ist nicht der Fall, dass jeder jedem zum Glück verhelfen will. Denn für manche sind ALLE nur die, die er mag. Prüfe Dich mal selbst: wie arbeitest Du z.B. am Glück von jemanden, den Du nicht ausstehen kannst, falls es für Dich so jemanden überhaupt gibt? Vielleicht bist Du ja so ein Guter, das wäre toll! Aber dann blieben noch all die übrig, denen das Leid anderer so sehr am Herzen liegt, wie das eigene Glück. Es gibt welche, die wollen andere vom Angesicht der Erde auslöschen, was machen wir mit denen? Wie nehmen wir die mit, wir Guten? So wie Sternenatemzug es sagt? Im kleinen Kreis versuchen, immer weiter bemühen, nicht nachlassen mit der HOffnung, dass eines Tages die guten Früchte geerntet werden und alle glücklich sind. Und welches sind dann dafür die geeignenten Mittel? Wie weit geht da unsere vorausblickende Weisheit? Vielleicht müssten wir ja, um letztlich das große Glück für alle zu erreichen, auch sehr sehr schlechte Dinge tun, etwa Kreuzzüge veranstalten, Ungläubige umbringen und dergleichen. Gottes Wege sind schließlich unergründlich. Wissen wir denn, was von unseren Handlungen wirklich am Ende alles zum Guten für ALLE wenden wird?


Was wir säen werden wir ernten.
 
ja, WENN das der Fall ist, liegst Du richtig, dann arbeiten alle am Glück aller. Aber es ist nicht der Fall, dass jeder jedem zum Glück verhelfen will. Denn für manche sind ALLE nur die, die er mag. Prüfe Dich mal selbst: wie arbeitest Du z.B. am Glück von jemanden, den Du nicht ausstehen kannst, falls es für Dich so jemanden überhaupt gibt? Vielleicht bist Du ja so ein Guter, das wäre toll! Aber dann blieben noch all die übrig, denen das Leid anderer so sehr am Herzen liegt, wie das eigene Glück. Es gibt welche, die wollen andere vom Angesicht der Erde auslöschen, was machen wir mit denen? Wie nehmen wir die mit, wir Guten? So wie Sternenatemzug es sagt? Im kleinen Kreis versuchen, immer weiter bemühen, nicht nachlassen mit der HOffnung, dass eines Tages die guten Früchte geerntet werden und alle glücklich sind. Und welches sind dann dafür die geeignenten Mittel? Wie weit geht da unsere vorausblickende Weisheit? Vielleicht müssten wir ja, um letztlich das große Glück für alle zu erreichen, auch sehr sehr schlechte Dinge tun, etwa Kreuzzüge veranstalten, Ungläubige umbringen und dergleichen. Gottes Wege sind schließlich unergründlich. Wissen wir denn, was von unseren Handlungen wirklich am Ende alles zum Guten für ALLE wenden wird?

mir sind nicht sonderlich viele menschen sympathisch, wenn es danach ginge....aber ich habe verständnis dafür, dass menschen bedürfnisse haben und dass in dieser welt die bedürfnisse sehr selektiv erfüllt werden also nach verschiedenen strukturellen merkmalen und das ist einfach ungerecht. das hat nichts mit persönlicher liebe zu tun, sondern einer sehr generellen menschenfreundschaft. wie ich angsprochen habe, hat es mit systematischer gerechtigkeit zu tun, nicht persönlicher vorlieben nach sympathie. DAS leitet mein urteil und ist mein kriterium, nicht ob ich jemanden mag. jesses.
und ich meine, ob kreuzzüge irgendwelche legitimation haben, gehts noch. das ist reiner irrationalismus und einfach quatsch.
 
Ich will Deine Überzeugung nicht in Frage stellen, ich finde das einfach wahnsinnig interessant, wie jemand zu der Einsicht gelangt, es gäbe das Paradies irgendwo da draußen und man könne es durch die geeigneten Methoden, durch den eigenen Willen erreichen. Magst Du darauf antworten?

lG
Bibo
Eben nicht da draußen. Sondern innen drin im Herzen.
Die geeignete Methode ist der Glaube an Jesus und ihm zu folgen. Der Wegweiser ist die Neuoffenbarung oder die Bibel, also das Wort Gottes.

Das Paradies ist der dauerhafte Zustand von Glückseligkeit.
Ich habe diesen Zustand schon des öfteren für kurze Zeit erleben dürfen und kann mir daher vorstellen, wie es sein könnte.
Und ich glaube fest daran, weil es in der Neuoffenbarung geschrieben steht.
 
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Die Frage "was bringt es einem, geliebt zu werden" verstehe ich nicht. Was meinst Du mit "was bringt es einem?" Es bringt einem das, was man dann jeweils empfindet. Wenn ich mich von meinen Kindern geliebt fühle, ist das ein unvergleichlich schönes Gefühl von Angenommen-Sein, Akzeptiert-Sein, Wärme, Nähe usw. - etwas sehr schönes. Ich fühle mich so gern geliebt udn sehe darin nichts Schlechtes. Und wenn ich meinen Kindern gegenüber meine Liebe aktiv zeige durch entsprechende Taten - liebe Worte, Kuscheln, Geschenke, sie zum lachen bringen, was zusammen machen und und und - dann fühle ich ebenso eine große Nähe, Wärme, Vertrautheit usw. Das ist etwas absolut sich gegenseitig ergänzendes und für mich schwer auseinander zuhalten. In gewisser Weise liebe ich, wenn ich mich geliebt fühle genauso wie ich liebe, wenn andere sich von mir geliebt fühlen. Aber ich denken, was ich hier mit "lieben"meine entspricht vielleicht nicht Deiner Auffassung, was Liebe ist.

Du kannst ja lieben.....:)

Du schriebst:
Du verstehst die Frage nicht „was es einem bringt geliebt zu werden“ nicht.

Ich schrieb ja auch , „was bringt einem das Geliebt zu werden , wenn man nicht lieben kann.“
Ich hätte auch schreiben können, wenn jmd. die Liebe nicht kennt kann er das geliebt werden nicht fühlen, oder wenn jmd nicht lieben kann , kann er nicht in Resonanz des Geliebtwerdens gehen.
Das war im Zusammenhang mit deiner Mutter gemeint. Du besuchst sie , machst ihr eine Freude, bist indem Moment der Liebende, der Gebende und sie die Empfangende.
 
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