Bibo
Sehr aktives Mitglied
Naja, ich hatte das so verstanden, daß deine Mutter ständig am Jammern ist. Das würde ich als Unglücklichsein interpretieren.
Und für dieses nicht-glücklich-sein ist nur sie selbst zuständig.
Daß du ihr Freude machen kannst, das steht außer Frage.
Aber das wahre Glück kommt von innen aus einem selbst heraus, das kommt nicht von anderen Menschen. Das hatte ich gemeint.
Wer sein Glücklichsein abhängig macht von der Anwesenheit seiner Mitmenschen, der ist abhängig.
Und Abhängigkeit ist nicht der Weg zum Glück. Glaube ich zumindest.
Ich sehe das auch wie @taftan.
Das vorübergehende kleine Glück und das wahre große Glück.
Das wahre Glück trägt jeder in seinem Herzen.
Da gibt es kein Jammern und keine Abhängigkeiten, da gibt es die pure Liebe, die alles so nehmen kann wie es ist.
Hallo Johsa,
Dann unterscheidest Du auch das kleine vom großen Glück. Das eine ist mehr so etwas Praktisches, Alltägliches, Zuneigung, Zuhören, Zugewandtheit usw. - das andere etwas Tieferes, Inneres, im Herzen liegendes - das ist die Vorstellung von Glück als das Paradies, das Himmelreich.
Wie kommst Du persönlich zu dieser Unterscheidung? Wie kommst Du darauf, dass es diese große Glück geben muss?
Verstehe bitte nicht falsch. Ich will Deine Überzeugung nicht in Frage stellen, ich finde das einfach wahnsinnig interessant, wie jemand zu der Einsicht gelangt, es gäbe das Paradies irgendwo da draußen und man könne es durch die geeigneten Methoden, durch den eigenen Willen erreichen. Magst Du darauf antworten?
lG
Bibo