Weiblichkeit

  • Ersteller Ersteller Tagmond
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Wobei yin und yang letztendlich nur die Polarität beschreibt, die wiederum aus unbewussten Prägungen durch die Entwicklung der Arten beruht bzw. durch das systemische Vorgänge in einer Paarbeziehung entsteht. Damit hier die Verbindung zwischen spirituellem und wissenschafltlichem Verständnis geschlagen ist.

Aber spielen die Anlagen nicht auch eine Rolle? Genetisch, bzw. spirituell?
 
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Aber spielen die Anlagen nicht auch eine Rolle? Genetisch, bzw. spirituell?

Genetisch ja. Z.B. können Frauen wesentlich leichter Fettzellen aufbauen als Männer (daher sehr viele Frauen Gewichtsprobleme) ... um die Ernährung des Embryos und Babys abzusichern = Arterhaltung. Die meisten Frauen nehmen in der Schwangerschaft zu.

Das mit der spirituellen Seite ist so eine Geschichte. Spirituelle Funktionen beziehen sich mehrheitlich auf unterbewusste Funktionen, beginnend von religiösen Vorstellungen (mehrheitlich basierend auf Ängsten) bis hin zu (psycho-)energetischen Vorgängen. Es gibt allerdings in der Energiearbeit einen Bereich (ASW, Fernheilung etc.) wo die Verbindung mit dem Unterbewusstsein nicht klar ist, wo tatsächlich ein anderer Mechanismus über die menschliche Physis/Psyche hinaus zum Tagen kommen kann. Was das sein kann, da hat sich leider meines Wissens nach noch niemand (offiziell) damit beschäftigt (das was wir als Äther, Akasha-Chronik, gemeinsames Bewusstsein etc. kennen).

Letzendlich funktioniert es systemisch immer gleich ... wir haben einen nach Aussen orientierten, körperlich stärkeren Part und einen eher ins Innenverhältnis orientiertenkörperlich schwächeren Part. Der körperlich stärkere Part hat die "Macht", was systemisch in einer Zweierbeziehung Sinn macht, da es keine Majoritätsentscheidung geben kann und eine Entscheidung getroffen werden muss, egal wie sehr beide Ansichten voneinander abweichen.
Dieses Verhältnis kann sich ohne weiteres auch umdrehen - eine starke Frau und ein schwacher Mann, eine starker und ein schwacher Mann oder Frau ....
 
Ich meinte damit nicht die energetische Ebene, denn darüber denken dabei wohl die wenigsten Menschen nach, es ging mir mehr um die gesellschaftliche Definition, also wie MANN und wie FRAU zu sein hat
Diffrenzieren:
Wie irgendetwas/wer "zu sein hat" ist eine Konditionierung, und hat aber mit dem was das SEIN, also prägnante "Wesenszüge", ist, nicht viel gemeinsam.
Wenn das Thema hier schon Weiblichkeit sein soll, dann aber bitte auch mit der Grundlage der Energie des YIN anfangen, und irgendwelche BlaBla Gesellschafts Scheisse draussen lassen. Denn in dieser ist Die Weiblichkeit alles, nur nicht mehr weiblich.
 
Wobei yin und yang letztendlich nur die Polarität beschreibt, die wiederum aus unbewussten Prägungen durch die Entwicklung der Arten beruht bzw. durch das systemische Vorgänge in einer Paarbeziehung entsteht. Damit hier die Verbindung zwischen spirituellem und wissenschafltlichem Verständnis geschlagen ist.
Nö. Yin oder Yang sind die Energien... Nix weiter (oder eigentlich doch viel mehr).
Und es ist nunmal halt so, dass das Weib dem Yin entspricht, mit wenigen latenten Yang; Beim Mann eben umgekehrt.
Und jetz bitte nich wieder mit den wenigen Ausnahmen anfangen, ala Frauen in Männerberufen, oder Kriegerinnen etcpp... Das hat mit dem Yin-Yang erstemal nich viel zu tun.
 
Diffrenzieren:
Wie irgendetwas/wer "zu sein hat" ist eine Konditionierung, und hat aber mit dem was das SEIN, also prägnante "Wesenszüge", ist, nicht viel gemeinsam.
Wenn das Thema hier schon Weiblichkeit sein soll, dann aber bitte auch mit der Grundlage der Energie des YIN anfangen, und irgendwelche BlaBla Gesellschafts Scheisse draussen lassen. Denn in dieser ist Die Weiblichkeit alles, nur nicht mehr weiblich.

Nun, klar kann man es mit Yin und Yang begründen, aber lt. Eingangspost steht da nirgends, dass auf dieser Basis diskutiert werden soll, also kann man es auch gesellschaftlich diskutieren, so verstehe ich das Thema. Es ist keine klare Vorgabe gemacht worden, also ein "offenes" Thema.
 
Ich würde das verletzlicher evtl. durch emotionaler ersetzen, finde ich, Frauen zeigen öfters mehr Empfindlichkeit und damit ihre Emotionen.

Wobei diese Verletzlichkeit aber eine Folge sein muss. Denn ich kann mir nicht vorstellen, wenn ich mir Affenkulturen anschaue, dass Weibschen grundsätzlich von ihrer Anlage verletzlicher sind, als die Männchen. Diese Verletzlichkeit könnte daher eher eine Folge von gesellschaftlichen Entwicklungen, von Werten, primär im christlichen Umfeld sein (Unterdrückung der Frau, möglicherweise eine Folge des unselbständig machens). Auch wenn man ältere Kulturen anschaut, sieht man kaum Anzeichen für verletzliche Frauen, auch im bäuerlichen Umfeld eher weniger.

Was klar ist ... dass Frauen grundsätzlich sensibler sind, um die Verbindung zu ihren Kindern emotional und empathisch zu erleichtern. Das wäre eine Grundanlage, die sicherlich zu einer gewissen Verletztlichkeit beitragen kann.

Auf jeden Fall ein Thema wo es sich lohnt darüber nachzudenken. Danke für die Anregung!
 
Und jetz bitte nich wieder mit den wenigen Ausnahmen anfangen, ala Frauen in Männerberufen, oder Kriegerinnen etcpp... Das hat mit dem Yin-Yang erstemal nich viel zu tun.

Stimmt völlig. Wobei es natürlich schon einen energetischen/unbewussten Effekt hat, was ich tue.

Nö. Yin oder Yang sind die Energien... Nix weiter (oder eigentlich doch viel mehr).
Und es ist nunmal halt so, dass das Weib dem Yin entspricht, mit wenigen latenten Yang; Beim Mann eben umgekehrt.

Ich sehe gerne die Verbindung. Spirituelle Sichtweisen sind punktuelle Erkenntnisse, die sich wissenschaftlich schlecht erklären lassen. Für mich steht die Tatsache Yin-Yang als Begriffe ausser Frage (wobei die Energien eben nicht nur direkt auf Frau / Mann zu mappen sind, sondern sich auch umkehren könenn - abhängig von den psychischen Dispositionen der beiden Beteiligten. Aber ich hinterfrage auch die das Warum.
 
Genetisch ja. Z.B. können Frauen wesentlich leichter Fettzellen aufbauen als Männer (daher sehr viele Frauen Gewichtsprobleme) ... um die Ernährung des Embryos und Babys abzusichern = Arterhaltung. Die meisten Frauen nehmen in der Schwangerschaft zu.

Das mit der spirituellen Seite ist so eine Geschichte. Spirituelle Funktionen beziehen sich mehrheitlich auf unterbewusste Funktionen, beginnend von religiösen Vorstellungen (mehrheitlich basierend auf Ängsten) bis hin zu (psycho-)energetischen Vorgängen. Es gibt allerdings in der Energiearbeit einen Bereich (ASW, Fernheilung etc.) wo die Verbindung mit dem Unterbewusstsein nicht klar ist, wo tatsächlich ein anderer Mechanismus über die menschliche Physis/Psyche hinaus zum Tagen kommen kann. Was das sein kann, da hat sich leider meines Wissens nach noch niemand (offiziell) damit beschäftigt (das was wir als Äther, Akasha-Chronik, gemeinsames Bewusstsein etc. kennen).

Letzendlich funktioniert es systemisch immer gleich ... wir haben einen nach Aussen orientierten, körperlich stärkeren Part und einen eher ins Innenverhältnis orientiertenkörperlich schwächeren Part. Der körperlich stärkere Part hat die "Macht", was systemisch in einer Zweierbeziehung Sinn macht, da es keine Majoritätsentscheidung geben kann und eine Entscheidung getroffen werden muss, egal wie sehr beide Ansichten voneinander abweichen.
Dieses Verhältnis kann sich ohne weiteres auch umdrehen - eine starke Frau und ein schwacher Mann, eine starker und ein schwacher Mann oder Frau ....

Ich gehe eigentlich davon aus, dass wir nicht nur genetisch geschlechtsspezifische Anlagen haben, sondern auch geistig-psychisch individuelle. Würde also bedeuten, dass die unbewussten Funktionen, basierend auf Angst, uns im Laufe des Lebens immer mehr bewusst werden, von der Entwicklung vom Jungen/ Mädchen zum Erwachsenen, der eine Rolle inne hat, über den erwachsenen, freien Menschen bis hin zum Menschen, der sich seiner Vergänglichkeit bewusst wird und loslassen kann/muss, oder will.

Und ich denke auch, dass, wenn jemand von der "andern" Seite her kommt, und Einblicke in ein Gesamtbewusstsein gewonnen hat, diese individuellen Entwicklungs-Aspekte ebenfalls wirksam sind.
 
Ich gehe eigentlich davon aus, dass wir nicht nur genetisch geschlechtsspezifische Anlagen haben, sondern auch geistig-psychisch individuelle.

Grundsätzlich auch möglich. Wobei die genetische Anlage hier ja nur zum Einen das Homonsystem (mit entsprechenden psychischen Reaktionen), zum Anderen gewisse physische Eigenschaften (z.B. die Breite der Brücke zwischen linker und rechter Gehirnhälfte) beeinflusst. Das allein reicht allerdings schon aus, weitgehend alle Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu erklären.

Würde also bedeuten, dass die unbewussten Funktionen, basierend auf Angst, uns im Laufe des Lebens immer mehr bewusst werden, von der Entwicklung vom Jungen/ Mädchen zum Erwachsenen, der eine Rolle inne hat, über den erwachsenen, freien Menschen bis hin zum Menschen, der sich seiner Vergänglichkeit bewusst wird und loslassen kann/muss, oder will.

Ja, klar. Mit dem erwachsen werden (das psychologisch ja bis etwa 40 geht) verringern sich natürlich durch die steigende Erfahrung auch die Ängste. Wobei man hier schon unterscheiden muss, zwischen den oberflächlichen Ängsten die einfach aus Unsicherheit (zu geringer Lebenserfahrung/Selbsterfahrung) entstehen. Und Ängsten die tiefsitzender sind (Überlebensängste aus der Kindheit), die ohne Therapie das ganze Leben nicht wegzubekommen sind, weil sie eine Grundprogrammierung sind.

Und ich denke auch, dass, wenn jemand von der "andern" Seite her kommt, und Einblicke in ein Gesamtbewusstsein gewonnen hat, diese individuellen Entwicklungs-Aspekte ebenfalls wirksam sind.

Kannst Du die Aussage etwas verdeutlichen? Was wäre für dich "die andere Seite"? Was wäre das "Gesamtbewusstsein"?
 
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