Der Fetisch Jungfräulichkeit

@ FIST = dem kann ich nur zustimmen.

Urajup schrieb:
ich schwöre, ich werde wieder anfangen die Männer zu lieben, wenn sie aufgehört haben, Frauen und Kinder zu vergewaltigen.... habe aber eher den Eindruck, daß diese Problematik in den letzen Jahren zugenommen hat.
Insbesondere die Kindermorde aus sexuellen Motiven!

Obwohl Dir schon feinfühlig geantwortet wurde, fühle ich mich schon veranlasst, als Mann, zu diesem fürchterlichen Pauschalurteil Stellung zu nehmen: DIE MÄNNER vergewaltigen und töten keine Kinder und Frauen sowie auch DIE FRAUEN ihre Föten nicht zerfleischen. Ein bisschen weniger generalisierend darf's schon sein. Und wenn ich bei meinem momentanen "Lieblingsthema" bleibe, es sind derzeit MEHR Frauen, welche ihre Kinder ermorden als MÄNNER welche "vergewaltigen und meucheln". Ich habe deswegen trotzdem kein Problem Frauen zu mögen und meine Frau zu lieben, aber auch meinen Sohn und meine Töchter. Ich habe nur ein Problem, mit Frauen umzugehen, welche das Töten ihres Kindes als normal empfinden oder es gar noch zur Philosophie erheben....

Ich kann allerdings gar nicht glauben, dass Du ernst gemeint hast, was Du da geschrieben hast, wahrscheinlich wolltest Du nur provozieren, wenn doch, dann wäre es an der Zeit professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. (das ist weder ironisch noch böse gemeint)

L. G.

Ramar
 
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Ramar schrieb:
@ FIST = dem kann ich nur zustimmen.



Obwohl Dir schon feinfühlig geantwortet wurde, fühle ich mich schon veranlasst, als Mann, zu diesem fürchterlichen Pauschalurteil Stellung zu nehmen: DIE MÄNNER vergewaltigen und töten keine Kinder und Frauen sowie auch DIE FRAUEN ihre Föten nicht zerfleischen. Ein bisschen weniger generalisierend darf's schon sein. Und wenn ich bei meinem momentanen "Lieblingsthema" bleibe, es sind derzeit MEHR Frauen, welche ihre Kinder ermorden als MÄNNER welche "vergewaltigen und meucheln". Ich habe deswegen trotzdem kein Problem Frauen zu mögen und meine Frau zu lieben, aber auch meinen Sohn und meine Töchter. Ich habe nur ein Problem, mit Frauen umzugehen, welche das Töten ihres Kindes als normal empfinden oder es gar noch zur Philosophie erheben....

Ich kann allerdings gar nicht glauben, dass Du ernst gemeint hast, was Du da geschrieben hast, wahrscheinlich wolltest Du nur provozieren, wenn doch, dann wäre es an der Zeit professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. (das ist weder ironisch noch böse gemeint)

L. G.

Ramar


Hallo Ramar,

die Wahrheit zu ertragen ist immer schwer, nichts desto trotz ist es die Wahrheit.
Frauen vergewaltigen nicht!
Und danke: Mir geht es gut und ich bin im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte.
Ach übrigens: Hätte ich gewusst das Du ein Mann bist, würde ich das Thema Abtreibung nicht mit Dir durchdiskutieren, da ein Mann nicht im entferntensten eine Ahnung davon haben kann, was Frauen empfinden.
Punktum.
Das Du als Mann Dich in die innersten Angelegenheiten einer Frau einmischen willst, finde ich aber auch schon sehr suspekt. Laß die Frauen mit Deinen Anklagen und Aburteilungen in Ruhe! Mit Deinem Verfolgungswahn solltest DU unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, denn ich habe stark den Verdacht, daß Du an Paranoia leidest.
Zu allen Zeiten haben Männer wie Du versucht, den Frauen aufzudoktrieren, was sie tun und was sie zu lassen haben. Aber die Zeiten sind vorbei, my Boy. Endgültig.



Urajup
 
Hi Urajup,

auch wenn ich mit Ramar nicht einer Meinung bin, muss ich ihn hier doch in Schutz nehmen. Was Du machst ist eben doch eine Pauschal-Verurteilung. Im übrigen: da Du ja auch auf Vergewaltigung von Kindern zu sprechen kamst - soweit ich weiß haben Frauen für die "Bereitstellung" von Kindern zur Vergewaltigung in der "Klause" "Eintrittsgeld" verlangt. Könnte also Ramar jetzt schreiben: "Ich fange erst wieder an, die Frauen zu lieben, wenn sie aufhören, Kinder zu verkaufen." Das wäre genau Deine Verfahrensweise.
Dann schreibst Du:

Urajup schrieb:
Zu allen Zeiten haben Männer wie Du versucht, den Frauen aufzudoktrieren, was sie tun und was sie zu lassen haben.

ich will gar nicht so sehr den Sinn oder Unsinn dieses Satzes kommentieren. Es steht dort aber "Männer wie Du". Also gibt es doch auch andere Männer oder? Trotzdem verdammst Du sie allesamt? Ich denke , Du solltest mehr auf Deinen Verstand hören und nicht so sehr auf Deinen irrationalen Männer-Hass (wo auch immer der herkommen mag). Um es mal etwas zu überspitzen: es war ein Jude, der Jesus verriet. Und damit War wohl die Ausgrenzung der Juden im Mittelalter eigentlich ganz okay, oder was?? Nach Deiner Lebenseinstellung jedenfalls schon.

>>Solange Europäer nicht aufhören zu vergewaltigen, kann ich Europäer nicht leiden. Solange 20-jährige nicht aufhören zu vergewaltigen, kann ich 20-jährige nicht leiden. Solange Brillenträger nicht aufhören zu vergewaltigen, kann ich Brillenträger nicht leiden. Solange Menschen nicht aufhören zu vergewaltigen, kann ich Menschen nicht leiden.<<

(findest Du das sinnvoll?)
 
Hallo,

also als Frau möchte ich hier auch mal was dazu sagen.

Ich finde es schon seltsam, dass zum Beispiel hier nicht erwähnt wird, dass genauso Frauen von Männern gegen ihren Willen gezwungen wurden, ihre Kinder abzutreiben.
Wenn nun ein Mann für das Leben eines Kindes ist, dann wird ihm das negativ ausgelegt??!!!

Wenn hier davon gesprochen wird, dass Frauen starben, aufgrund dessen, dass sie gezwungen wurden, ihre Kinder zu gebären, weil ihnen eine Abtreibung verweigert wurde, dann möchte ich auch erwähnen, wieviele Frauen gestorben sind aufgrund von Abtreibung.


Urajup schrieb:
Frauen vergewaltigen nicht!

Wenn hier davon gesprochen wird, dass Männer erst wieder geliebt werden, wenn sie aufhören zu vergewaltigen, dann möchte ich hier erwähnen, wie lächerlich diese Einstellung ist, denn dann dürften Frauen/Mütter erst wieder geliebt werden, wenn sie ihre Augen nicht mehr verschliessen, indem sie wegsehen und WISSEN, dass ihre Kinder missbraucht/vergewaltigt werden - ........ vom Vater, Stiefvater, im eigenen Bekannten- und Freundeskreis. Mütter die schweigen!!!!
Und da brauche wir nicht mal soweit gehen, wenn Mütter ihre eigenen Töchter verkaufen!!!


Urajup schrieb:
Ach übrigens: Hätte ich gewusst das Du ein Mann bist, würde ich das Thema Abtreibung nicht mit Dir durchdiskutieren, da ein Mann nicht im entferntensten eine Ahnung davon haben kann, was Frauen empfinden.

Was empfinden Frauen denn? Hast du als Frau eine Ahnung was ein Mann fühlt, wenn ihm seine Kinder getötet werden?

Alle Frauen in meinem Umkreis, die einmal oder mehrmals abgetrieben haben, wurden alle nicht vergewaltigt. .... und es sind einige!!!!
Und wenn ich mich noch daran erinnere, das vor Jahren in einem anderen Forum eine junge Frau voller Stolz präsentierte, dass sie 6 Abtreibungen hinter sich hat und doch nicht so blöd sei, ihren Körper mit der Pille zu vergiften oder sich eine Spirale, sprich Fremdkörper einsetzen liesse, ......... ja dann, dann frage ich mich wirklich was mit den Frauen los ist!!!!


Urajup schrieb:
Zu allen Zeiten haben Männer wie Du versucht, den Frauen aufzudoktrieren, was sie tun und was sie zu lassen haben.

Und nun, wo sind wir nun?! Das Frauen den Männern sagen was sie zu tun haben und nun die Sicht der Frau annehmen sollen?! Dann sind wir kein bisschen besser als jene Männer die all die "Übergriffe" tätigen.

.... und, man sollte brücksichtigen, dass es natürlich die Unterdrückung der Frau gab und gibt, aber das es auch immer und zu allen Zeiten nicht unterdrückte Frauen gab!
..... Kaiserin Maria Theresia oder andere europäische Adelige
..... es gab Zeiten, da war Prostitution ein ehrbarer, geachteter Beruf - auch bei uns!

Und vielleicht sollte man zur Männerliebe noch überlegen, wer z.B. in Thailand seine Kinder irgendwelchen Männern anbietet - alles nur aufgrund des Geldes!!!! ...... soviel zu Männer- und Frauenliebe!

Und wenn Frauen in Kriegszeiten von den "Siegern" vergewaltigt/missbraucht wurden/werden (z.B. Jugoslawien), dann sollten wir nicht vergessen, wieviele Männer ihr Leben zum Schutz ihrer Frauen, Kinder, ihres Landes, liessen!

Grüsse
Omrean
 
Urajup schrieb:
die Wahrheit zu ertragen ist immer schwer, nichts desto trotz ist es die Wahrheit.
Frauen vergewaltigen nicht!
Vielleicht nicht sexuell-da das anatomisch ein bisschen schwierig ist, nicht weil Frauen um soviel besser als Männer sind - auf andere Arten aber schon - psychisch z.B. Und, es wurde schon gesagt, jeder Vergewaltiger hatte eine Mutter und die war meistens ein Frau, die ihn erzogen hat, oder...(...nicht zu vergessen....aber sie ermorden ihre Kinder !)
Urajup schrieb:
Und danke: Mir geht es gut und ich bin im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte.
Das Problem mancher psychischer Erkrankungen ist, dass er Patient dies selbst nicht erkennen kann.
Urajup schrieb:
Ach übrigens: Hätte ich gewusst das Du ein Mann bist, würde ich das Thema Abtreibung nicht mit Dir durchdiskutieren, da ein Mann nicht im entferntensten eine Ahnung davon haben kann, was Frauen empfinden.
Punktum.
Da liegst Du teilweise schon richtig - ich habe nicht im entferntesten eine Ahnung, was eine Frau dazu bringen kann, ihr Kind zu zerfleischen und genausowenig habe ich eine Vorstellung davon, was einen Mann dazu bringen kann, zu vergewaltigen.
Urajup schrieb:
Das Du als Mann Dich in die innersten Angelegenheiten einer Frau einmischen willst, finde ich aber auch schon sehr suspekt. Laß die Frauen mit Deinen Anklagen und Aburteilungen in Ruhe!
Interessant wie ein paar Fakten manche durcheinander bringen ! Ich habe niemanden verurteilt, mische mich nicht ein und klage niemanden an, ich zeige hingegen auf und vertrete lediglich eine, meine Meinung. Für Anklagen fühle ich mich nicht zuständig - wenn das aber manche so empfinden, wird das schon seine Gründe haben, welche vielleicht (hoffentlich)im eigenen Gewissen den Ursprung haben.
Urajup schrieb:
Mit Deinem Verfolgungswahn solltest DU unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, denn ich habe stark den Verdacht, daß Du an Paranoia leidest.
Von wem fühle ich mich verfolgt ??? Überlege Dir mal die Spiegelungsvariante!
Urajup schrieb:
Zu allen Zeiten haben Männer wie Du versucht, den Frauen aufzudoktrieren, was sie tun und was sie zu lassen haben..
Das stimmt so nicht, ist bestenfalls Emanzengefasel und ist auch nicht unbedingt geschlechtsspezifisch !!
Aber jetzt muss ich aufhören, mein Wärter nimmt mir den Computer weg und steckt mich für die Nacht wieder in meine Zwangsjacke.

L. G.

Ramar :sleep3:
 
Hallo!
Ein paar Gedanken zum Thema Abtreibung:

In meinem Freundeskreis haben das drei Frauen gemacht, ALLE leiden noch heute sehr darunter. Eine wurde (2x) von ihrem Partner dazu bedrängt, eine hat es dagegen gegen den Willen ihres Partners durchgezogen. Vergewaltigt wurden beide nicht. Beide haben mehr-oder-weniger bewusst nicht verhütet, weil sie einen latenten Kinderwunsch hatten. (Ich kann in beiden Fällen auch nicht nachvollziehen, warum sie das getan haben.) Die dritte wurde als Teenager schwanger und ist von ihren Eltern und den Ärzten mit physischer Gewalt zur Abtreibung gegen ihren Willen gezwungen worden!!!

Wer ist also jeweils der Mörder? Und inwiefern beeinflusst der Staat (die Medien...) die Frauen, indem er Abtreibung legalisiert, sie als Fortschritt feiert, und Föten bis zum vierten Monat nicht als Menschen definiert? Noch perverser ist es ja, dass behinderte Babys (die also nicht in die Hochleistungsgeselleschaft passen) noch bis kurz vor der natürlichen Geburt abgetrieben werden dürfen - es gibt Fälle von Kindern, die das überlebt haben bzw. die dann vom Klinikpersonal mit einem Handtuch erstickt worden sind. Und es gibt Frauen, die sich vor anderen für ihr lebendes Down-Syndrom-Kind rechtfertigen müssen!!!!!

Mein Fazit: Abtreibung zu verharmlosen, ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Ein Krankheitssymptom einer Gesellschaft, in der nur Profit und Leistung zählen. Die individuellen Entscheider sind mal die Frauen, mal die Männer, mal beide und manchmal sogar Dritte (das Beipiel mit meiner Freundin ist allerdings in einem totalitären Staat passiert).

Alice Schwarzer:
Abtreibung vor ihrer Legalität sah oft so aus, dass Frauen zu so genannten Engelsmacherinnen gingen und bei der Abtreibung mit Stricknadeln o.ä. nicht selten selber verstorben sind. Da standen dann die anderen Kinder mutterlos da. Früher gab es außerdem weder sichere Verhütungsmittel noch eine selbstbestimmte Sexualität der Frau.
Als Alice Schwarzer begann aktiv zu werden, sah die Realität noch so aus. Und ich denke schon, dass wir es unter anderem ihr verdanken, dass sie heute nicht mehr so aussieht. Das sollte man nicht vergessen. Dieses Mein-Bauch-gehört-mir-Argument hieß ursprünglich nicht, ich-will-erstmal-Karriere-machen-Spaß-haben-passt-mir-gerade-nicht. Das hat existenzielle Ursprünge. Man kann höchsten sagen, dass mit der legalisierten Abtreibung das Pferd von unten aufgezäumt worden ist, denn:

Abtreibung generell:
Halte ich auch für falsch. Sie löst auch nie das Problem der Frau. Denn anders als geschildert, löst sie bei den Frauen größte, oft lebenslange Schuldgefühle aus. Deshalb bin ich auch dagegen, dass etwa das Beratungsgespräch vor der Tat wegfallen soll. Was das für das Fötus bedeutet, darüber kann ich nur spekulieren. Ich vermute aber eine traumatische existenzielle Erfahrung. Wenn ich Reinkarnationen und eine Seele bereits im Fötus voraussetze, dann hat die Seele danach wahrscheinlich stark um ihr Urvertrauen zu kämpfen.

Ich hab übrigens selber ein (gewolltes und geplantes) Kind, habe nie und würde unter normalen Umständen nicht abtreiben. Was wäre, wenn ich vergewaltigt würde, weiß ich nicht.

Ach, nochwas zum Thema Männer-da-böse-nicht-lieben:
Vielleicht fällt es manchen leichter, wenn sie von sich selber wegschauen können. In totalitären islamischen Gesellschaften unterdrücken Männer ja nun wirklich die Frauen aufs Übelste anstatt sie zu lieben. Damit verbauen sie zuallererst mal sich selber die Chance auf ein glückliches, liebendes Leben!
Also, Männer nicht lieben sondern zu verachten heißt zuallererst mal sich selber nicht annehmen! [Mal ganz davon abgesehen, dass nicht alle Männer stockkonservativen bis neo-faschistischen Ideologien anhängen.... (Ich kenn keinen.)]

LG von Sansara
 
mara... schrieb:
solange wir in "das ist der täter" und "hier ist das opfer" denken, wird nichts daraus werden, aus einer friedlicheren und besseren welt und das wollen wir doch alle, oder nicht ?

ich dachte deshalb seien wir interessiert an diesen themen, weil wir keine kriege mehr wollen, sondern frieden ...

solche threads hier, sind eindeutig krieg, wenn wir sie nicht nutzen um uns gegenseitig zuzuhören, von einander zu lernen, fehler zu sehen, kritik auszuhalten und bereit sind, aufeinander zuzugehen.

niemand will gewalt gegen frauen oder kinder - ich will auch keine gewalt gegen männer in form von kriegen zb. - wenn wir da was ändern wollen , was effektiv ist, dann sollten wir uns darum bemühen eine höhere sicht zu bekommen ... imho.

liebe mara...,

vielen dank für deine worte! :danke:

meine intention ist es nicht, den männern hier vorwürfe zu machen. wogegen ich mich ausspreche, ist die ideologie. die täter-opfer schiene bringt nichts, außer, dass man sich gegenseitig und sich selbst vorwürfe macht, damit bleibt man in dem teufelskreis des verantwortung-abschiebens hängen, und genau da sehe ich die problematik.
niemand sollte macht über jemand anderen ausüben, indem er ihn unterdrückt, und niemand sollte sich unterdrücken lassen - weder frau noch mann.

der fehler der frau innerhalb dieser ideologie ist es, sich in der opferrolle zu sehen, und damit den männern wieder vorwürfe zu machen - und so kommt man nicht zu verständnis.
man muss immer bei sich selbst anfangen. wenn wir uns selbst verstehen und anerkennen, dann können wir das auch bei anderen. man muss nur bereit sein, sich selbst von allen seiten zu betrachten. :)

FIST schrieb:
Hmm

geb mir nun ruhig einen Roten Punkt, ich werds verkraften, aber du scheinst mit deiner Sexualität echt ein Problem zu haben... schon der zweite Beitrag von dir, in dem du generalisierend das Patriarch für die Problem der Weiblichen (bzw deiner) Sexualität bezichtigst - meines erachtens ist dies ein wenig Engsichtig.

warum sollte ich dir einen roten punkt geben? weil du pöser pöser FIST nicht meiner meinung bist? weil du sagst, ich hätte ein problem mit meiner sexualität, wo ich das sogar in dem anderen thread, den du ansprichst, offen zugebe? *lächel*
was ich dir auch schon in dem anderen thread geantwortet habe: es ist mein problem, und damit auch meine verantwortung, ergo auch meine "schuld", da ich gewisse ideologiefehler angenommen und weitergelebt habe. daher liegt es auch an mir etwas zu ändern, und das habe ich getan und tue es weiterhin.
ich verlange nicht, dass die welt sich ändert, ich will zum nachdenken anregen, vorschläge geben und manchen menschen helfen, die ähnlich denken wie ich. das missionieren überlasse ich anderen ;) man muss das, was ich schreibe, nicht für sich annehmen, wenn du für dich völlig ausschließen kannst, dass das, was ich geschrieben habe, auch dich betrifft, dann beglückwünsche ich dich hiermit und wünsche dir alles gute auf deinem weg. :blume:

FIST schrieb:
Ausserdem : was ist an der Familie, am Besitztum Falsch? was macht einen Mann stolzer als SEINE Kinder? was macht eine Frau glücklicher als IHRE Kinder? Nur durch die Familie wird Tradition möglich (unabhängig ob nun Mutterrecht oder Vaterrecht), nur durch die Familie wird Verantwortung erzogen..

sie dir doch die Heutige Jugend und nachjugend an? Aus Kaputen Familien, oft nur mit einem Elternteil aufgewachsen, kein gefühl mehr für Genealogie, Stammhalterschaft usw... diese ganze Vereinsamung, Vereinzelung, Familienzersplitterung, alterseinsamkeit usw... ist das nicht gerade ein Zeichen dafür, dass die Familien-Bildung sehr wichtig ist für die Menschheit, der Familiengedanke, das zusammehalten einer Sippe, durch Pech und Schwefel????

wann habe ich mich jemals gegen die familie ausgesprochen? :confused:
ich kann mich nicht erinnern, hier jemals die frauen dazu aufgerufen zu haben, sich zu amazonenclans zusammenzurotten. ;)
ich halte eine familie für sehr wertvoll und wichtig, gerade deswegen ist es mir persönlich ja so ein anliegen, aus den patriarchalen strukturen rauszukommen. meiner meinung nach sollen kinder zu selbständigen menschen erzogen werden, die die verantwortung für ihr leben und ihr handeln nicht in die hände irgendeiner person oder eines gottes außerhalb ihrer selbst legen, sondern zu dem stehen, wer sie sind und was sie tun. dann müssen sie auch nicht anderen vorwürfe dafür machen, wenn es ihnen mal schlecht geht, sondern können sich selbst helfen und die hilfe anderer dankbar annehmen, wenn sie mal nicht weiterwissen. wenn man sich selbst anerkennt, kann man das auch bei den anderen, und meiner meinung nach ist das die grundlage für eine gesellschaft, in der man einander liebt und unterstützt. :)

FIST schrieb:
Das nicht immer Gold ist, was glänz ist schon klar, und das man hie und da unvernünftigerweise die Sexualität von Menschen beschnitten hat ist nicht zu entschuldigen - aber dass sind ja nicht die Hauptäusserungen Patriarchaler-Stammeskulturen, sondern deren Entartungen...

das sehe ich nicht so, das sind meines erachtens nach sogar die reinformen patriarchaler "kultur". nur in der form in unserer modernen gesellschaft nicht mehr so weit möglich, und das haben wir bestimmt vielfach den feministischen bewegungen des vergangenen jahrhunderts zu verdanken. :)

alles LIEBE,

tina :kiss4:
 
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mara... schrieb:
hallo urajup.

würdest du lieber in einer welt ohne männer leben ?

wenn ja. was wäre anders.


Hallo Mara,

ich würde keinerfalls ohne meinen Mann leben wollen. Ich danke jeden Tag den Göttern, so einen lieben, gefestigten und gerechten Menschen an meiner Seite zu haben.
Ich lese gerade nochmals diese Worte und mußte lachen, da es sich wie eine Liebeserklärung anhört. Aber es ist die reine Wahrheit. Außerdem liebe ich seinen Humor und sein wunderbares Lachen.
Er unterdrückt nicht, er verbietet nicht, er fängt mich auf, wenn es mir schlecht geht, kurzum, er ist (in meinen Augen) perfekt.

Leider sehe ich mit zunehmenden Alter immer mehr Männer, die mich mit ihrer Gönnerhaftigkeit und Anmaßung auf die Palme bringen.
Aus der Kindheit bringe ich so die eine oder andere Aversion gegen Männerverhalten mit, da ich einen Vater hatte, der zwar nicht mich, aber meine Mutter (die ich sehr liebte) immens unterdrückte. Schon als Kind habe ich mir geschworen, niemals so einen Mann an meine Seite zu lassen. Nun, das ist mir jedenfalls gelungen.

Aber ich sage es immer wieder, und auch meinem Mann: Wenn ich ihn nicht getroffen hätte, ich wäre vermutlich bis heute ungebunden, denn ich habe nie wieder einen ähnlichen Mann wie ihn kennen- und liebengelernt.


Alles Liebe
Urajup :kiss3:
 
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