KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Es ist schon lang bekannt, dass es darum geht, dass Kinder mit mehr als einer oder zwei Bezugspersonen - wie unsere Kleinfamilie üblich ist - weniger unter Verlustängsten leiden, mehr Selbstsicherheit haben, etc.
Das Familienmodell, was bei uns so gerühmt wird, ist mit Schuld an Sozialphobien und schlechter Sozialisierung.
Krippen sind da sogar noch eine positive Hilfe, weil durch das Personal weitere Bezugspersonen dazu kommen.
Je früher mehr Bezugspersonen da sind, umso besser.
Sowas war früher durch Großfamilien abgedeckt und noch viel früher in Dorfgemeinschaften - wie man sie heute noch in abgelegenen Gebieten bei Naturvölkern findet - durch alle dort wohnenden Menschen, weil die Population pro Dorf klein genug war/ist.
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Die Studien zur Schädigung der Kinder gibt es bereits. Ausserdem ist aus der Psychologie bekannt, dass Kinder bis etwa zum 4. Lebensjahr die Lebensregeln ihrer Eltern übernehmen und sich emotional entwickeln. Das wäre daher die ideale Frist.
Die Sozialisierung beginnt erst mit dem bewussten Denken des Kindes.
Daher gibt bzw. gab es ja auch den Kindergarten früher erst ab dem 3.-4. Lebensjahr. Haben halt leider mittlerweile die beruflichen Anforderungen die Notwendigkeiten überholt.
Wobei grundsätzlich ja nichts spricht, genauso wie in Naturvölkern auch, provat organisierte Kinderbetreuungsgruppen zu bilden, um konstante und mütterliche Betreuung im Wechseldienst zu gewährleisten. Billiger und humaner für die Kinder als das Kindergartensystem.