Trans-Frauen im Wettkampfsport - keine Chance mehr für Frauen?

Loop

Dauntless Banana
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Hallo!


Vielleicht hat es schon jemand mitbekommen, die amerikanische Trans-Frau Lia Thomas hat im Schwimmen bei Collegemeisterschaften die Goldmedaille geholt, das hat eine Debatte angestoßen, wie gerecht es ist, Trans-Frauen bei Wettbewerben gegen Frauen antreten zu lassen, da diese jenen körperlich überlegen sind.


Die Kritik an den Einwänden gegen die Gültigkeit des Sieges der US-Schwimmerin Lia Thomas bei den US-Collegemeisterschaften ist keineswegs „rechts“, sie ist auch nicht „transphob“. Thomas war kürzlich noch ein Schwimmer – und hat sich per Selbsterklärung als Frau identifiziert.

Erfolge als Schwimmer hatte sie keine, als Schwimmerin jetzt ist die Athletin indes ihren Rivalinnen nachgerade haushoch überlegen. Kein Wunder: Thomas verfügt körperlich über alle Merkmale männlicher Athletik. Mehr Muskeln, ein stärkeres Lungenvolumen, entsprechend entscheidend günstigere Ausdauer in ihrem Sport schlechthin. Das biologische Sein als Frau kommt an die testosterongesättigten Potenziale von Männern in den je gleichen Disziplinen nicht heran.



Auf Fotos sieht man, daß Lia Thomas deutlich größer und breiter ist als die anderen Schwimmerinnen, körperlich ist sie stärker. Das gibt ihr einen Vorteil.

Laut Studien sind Trans-Frauen in manchen Punkten tatsächlich körperlich überlegen:


Haben Transfrauen einen Vorteil, wenn sie im Spitzensport antreten?​

Ohne Hormontherapie - ja. Aber auch mit Hormontherapie, bei der in der Regel der Testosteronspiegel gesenkt und der Östrogenspiegel angehoben wird, bleibt ein Vorteil. "Wie man es auch dreht und wendet, Transfrauen haben auch nach einer Hormontherapie einen Kraftvorteil. Das ist für mich nichts anderes als eine Tatsache", sagt Joanna Harper, Medizinphysikerin an der britischen Loughborough University.

Kraft ist einer von mehreren Schlüsselfaktoren - einschließlich Explosivität, Ausdauer und der fettfreien Körpermasse -, die darüber entscheiden, ob ein Sportler einen Vorteil hat.



Was meint Ihr dazu?
 
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Für mich zählen da nur die biologischen / medizinischen Tatsachen,
denn die sind es, die beim Sport maßgeblich für die Leistung sind.
Weiß nicht, was man daran diskutieren oder streiten sollte bzw kann.
 
Hallo!


Vielleicht hat es schon jemand mitbekommen, die amerikanische Trans-Frau Lia Thomas hat im Schwimmen bei Collegemeisterschaften die Goldmedaille geholt, das hat eine Debatte angestoßen, wie gerecht es ist, Trans-Frauen bei Wettbewerben gegen Frauen antreten zu lassen, da diese jenen körperlich überlegen sind.






Auf Fotos sieht man, daß Lia Thomas deutlich größer und breiter ist als die anderen Schwimmerinnen, körperlich ist sie stärker. Das gibt ihr einen Vorteil.

Laut Studien sind Trans-Frauen in manchen Punkten tatsächlich körperlich überlegen:






Was meint Ihr dazu?
"keine Chance mehr für Frauen?"


Da sie eine Frau ist, gehört sie auch in die Frauen Disziplin.
 
Die Athletin ist den anderen Athletinnen nicht überlegen, weil sie ein Mann ist, sondern, weil die Kategorien männlich/weiblich alleine nicht mehr ausreichen. Dann muss man halt dazu übergehen, in allen körperbetonten Sportarten so was wie Gewichtsklassen oder Handicaps einzuführen, um Wettbewerbe ausgeglichener zu machen.
 
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Auf Fotos sieht man, daß Lia Thomas deutlich größer und breiter ist als die anderen Schwimmerinnen, körperlich ist sie stärker. Das gibt ihr einen Vorteil.
Was ist denn eine "Trans-Frau" überhaupt?

Frau ist Frau und wenn die eine eben körperlich kräftiger gebaut ist, hat sie eben einen Vorteil, soll sie deshalb denn ausgeschieden werden? Teilnahme nur nach äußerlichem Maß?

Auch im Boxen zeigen TV-Bilder, dass kleinere Boxer gegen größere antreten.
 
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