Was ist die Natur des Menschen?

Was genau macht den Menschen denn nun aus? Was hat die Natur ihm alles mitgegeben, wenn man auch in die verschiedenen Kulturen, Wertevorstellungen und Entwicklungen rein schaut? Was sind seine grundlegenden und natürlichen Eigenschaften? ... oder anders gefragt was wünscht sich der Menschen alles?
Hallo zusammen,
@Manashkin erst mal vielen Dank für dieses Thema!

Und hier mein Versuch:
Der Mensch hat einen Geist und eigenen Willen.
Der Mensch ist intelligent in Verstand und Inspiration.
Der Mensch hat Liebe.
Der Mensch strebt nach Gerechtigkeit in der dualen Welt.
Der Mensch besitzt einen Instinkt.
Der Mensch überlegt vor der Handlung.
Der Mensch hat Sinn für Schönheit.
Der Mensch sucht nach Erklärungen seines Seins.
Der Mensch hat seinen Körper mit Funktionen.
Der Mensch leidet an Psyche und Körper.
Der Mensch hat eine unsterbliche Seele.

schönen Tag wünscht
der F.
 
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Hm, kann ich jetzt darüber ein bisschen lächeln, oder ist das zu respektlos? 🤔🫤😬😶🙇‍♂️😩😖😒(n)

Allein schon einem lebendigen Beispiel für die Wirksamkeit der sogenannten
Geistigen Gesetze (vgl. mit den Naturgesetzen) zusehen zu können, zaubert
einem ja praktisch unwillkürlich ein Lächeln ins Gesicht. Von daher: alles gut.

Setzt du dich im Sommer mit nem süßen Stück Kuchen nach draußen, wird´s
nicht lange dauern, bis eine Wespe angeflogen kommt. So ist die Natur eben.
Es wird über Gutes geschrieben, zack, lockt es sie aus ihren Löchern. Is halt so.
 
Von dem ausgehend, was allgemein bekannt und nicht esoterisch ist:
  • Der Mensch ist aus Materie, aber nicht nur die Materie, aus der er kommt, sondern mindestens auch eine Manifestation oder ein Produkt der Kräfte, die sie in diese Form brachten.
  • Der Mensch ist zeitlebens ein Produkt und ein Zusammenspiel komplementärer Kräfte unbekannter Quelle, deren Wirken wissenschaftlich gemessen und auch subjektiv wahrgenommen werden kann, aber deren Reichweite und ganzes Bild wir nicht kennen.
  • Spezifischer, ein Produkt von Chaos/Entropie und Kosmos/Ordnung, was auch die Grundbedingung für Evolution auf einem Planeten ist. Extreme sind anscheinend lebensfeindlich.
Schwurbelteil
Der folgende Text ist ein Versuch einer kreativen Interpretation.

"Wir" sind eine monströse Existenz. Sollte das Universum tatsächlich verantwortlich dafür sein, dass wir eine Qualia haben, dann ist es ebenfalls eine monströse Existenz. Es ist jedenfalls nicht das kalte sterile mechanische Uhrwerk, das Physiker früher darin sahen.

Wir sind kein Spielball höher Kräfte, wir sind eine Manifestation dieser Kräfte, ob spirituell oder physikalisch. Metaphorisch gesprochen, wir sind nicht Opfer des Nyarlathotep oder des Cthulhu, wir sind sie, oder ein Teil von ihnen, und die Dinge, die wir fürchten und lieben. Und ihre Tentakeln sind unsere Tentakeln. Hinter einer Maske. Im Verstand eines vergänglichen Primaten. Dessen Tentakeln jenseits der Grenzen dieses Universums zu reichen versuchen, bevor sie zu Staub zerfallen wegen der kurzen Lebensdauer der Manifestation. Aber eine andere Manifestation versucht es wieder und wieder. Und hinter dieser Maske sind tausende Augen und tausende Gesichter, verdeckt durch einen fleischlichen Körper und einem kleinen Verstand. Ich bin nicht sicher ob wir überhaupt unterscheiden könnten, wo wir beginnen, und wo wir enden, hätten wir nicht die materielle Welt als eindeutige Grenze und Orientierungspunkt. Selbst in der materiellen Welt ist es manchmal schwer, sich selbst zu finden.

Andererseits sind wir auch der Primate, der biologische Mensch, der ahnungslos nur versucht irgendwie zu überleben, unwissend über all diese Dinge. Von ihnen in einen Stellvertreterkrieg hineingezogen, den er nicht versteht.
 
Au wei, da haben wir aber viele Ansätze. Aber, ok. Den Menschen macht aus, das er halt Mensch ist. Empfindend, emotional, mitfühlened, ein Gesellschafts-Wesen, das die Nähe sucht und bereit ist für Entwicklung, erstmal. Die Natur hat ihm mitgegeben, das er all dies erfüllen kann und darf. Die Grundsyntax des Menschen ist halt die Menschlichkeit.

Er hat alle Anlagen, die es ihm erlauben. menschlich sein zu können, mit all seinen Qualitäten.

Kulturen? Wertvorstellungen? Ok, für mich erstmal egal. Da ich zumindest keine Werte-Vorstellungen von Kulturen habe, da uns alle eines eint: Der Wunsch nach Liebe, Frieden und Verständnis und der Wunsch nach einem universellem Verständnis und niemals, habe ich einen Menschen kennengelernt, der dies verneint hat. Ich, als Mensch wünsche mir nichts mehr als ein universelles Verständnis, was alles einschließt, was alles lieb hat.

Was eine Resonanz hat, die alles einschließt, und damit nichts ausschließt und alles umarmt. Egal, wie schlimm das Leben ist. Es gibt immer etwas, was Hoffnung gibt, immer etwas, was uns helfen möchte. Durch Menschen, durch Umstände, durch Gemeinschaft. Durch das, was wir sind: Soziale Wesen. Wir sind fähig dazu, das alles gut werden könnte.
Was den Begriff „Menschsein“ und dessen vielfältige mögliche Definitionen angeht, bevorzuge ich am liebsten - eh meistens bloß die „positiven“ Aspekte davon. :whistle::ROFLMAO:

Zitat:
„Sein heißt, lebendig zu sein, interessiert zu sein, die Dinge zu sehen, Menschen zu sehen, Menschen zuzuhören, sich in Menschen hineinzuversetzen, sich in sich selbst hineinzuversetzen, das Leben interessant zu machen, aus dem Leben etwas Schönes machen.
Sein ist gerade nicht etwas Langweiliges.“
- Erich Fromm, Interview Ferrari 1980 -



 
Was denkt ihr, was ist die Natur des Menschen und woher kommt seine Authentizität, seine Eigenarten oder auch das Wesen das dem Menschen zugrunde liegt, ohne darüber zu urteilen? Was ist an ihm natürlich oder was ist überhaupt "natürlich"?

Wir sind pantheistisches impersonales Bewusstsein, dass ein Universum träumt/manifestiert, und sich dabei in die durch das Prinzip Evolution entstandenen Individuen hinein versetzt (inkarniert), und sich dabei dann auch vorstellt sie zu sein.
Das passiert sicherlich größtenteils unbewusst.
 
Das sind ein paar interessante Punkte.
  • Der Mensch ist aus Materie, aber nicht nur die Materie, aus der er kommt, sondern mindestens auch eine Manifestation oder ein Produkt der Kräfte, die sie in diese Form brachten.
  • Der Mensch ist zeitlebens ein Produkt und ein Zusammenspiel komplementärer Kräfte unbekannter Quelle, deren Wirken wissenschaftlich gemessen und auch subjektiv wahrgenommen werden kann, aber deren Reichweite und ganzes Bild wir nicht kennen.
  • Spezifischer, ein Produkt von Chaos/Entropie und Kosmos/Ordnung, was auch die Grundbedingung für Evolution auf einem Planeten ist. Extreme sind anscheinend lebensfeindlich.
Die Natur verpackt alles sehr praktisch und so versuche ich die Dinge auch zu verstehen. Meine einfache Vorstellung des Universum ist, dass es nur eine Dimension gibt, den Raum im dem sich die Materie bewegt. Wenn man "Dimension" hier als eine eigene Welt betrachtet. Eine andere art von Dimension ist das Maß mit dem man eine Ausdehnung messen kann. Also Länge, Breite und Tiefe sind 3 Dimensionen die den Raum definiert. Mehr braucht man eigentlich nicht, um sich erstmal ein einfaches Bild von unserer Welt zu machen.

So wie auch in den Specktren des Lichtes, die Außenbereiche in jeder Richtung für uns nicht sichtbar sind, so gibt es vieleicht auch fein oder auch grobstoffliche Materie die wir nicht sehen oder messen können und in die würden dann auch alle sonstigen Mysterien passen, die man nicht erklären kann. Also eine einzige Welt in der alles mögliche Platz hat. Und wenn das Universum auf den selben Prinzipien aufgebaut ist, dann kann man ein Prinzip theoretisch auch auf einen anderen Bereich übertragen.


Der Mensch ist ein Produkt dieses Universums und daher auch ein Teil dieser Mysterien, von denen man überall etwas mit bekommt. Mysterien oder unbekannte Kräfte gehören für mich damit auch zur Natur.

Wir sind kein Spielball höher Kräfte, wir sind eine Manifestation dieser Kräfte, ob spirituell oder physikalisch. Metaphorisch gesprochen, wir sind nicht Opfer des Nyarlathotep oder des Cthulhu, wir sind sie, oder ein Teil von ihnen, und die Dinge, die wir fürchten und lieben. Und ihre Tentakeln sind unsere Tentakeln. Hinter einer Maske. Im Verstand eines vergänglichen Primaten. Dessen Tentakeln jenseits der Grenzen dieses Universums zu reichen versuchen, bevor sie zu Staub zerfallen wegen der kurzen Lebensdauer der Manifestation. Aber eine andere Manifestation versucht es wieder und wieder. Und hinter dieser Maske sind tausende Augen und tausende Gesichter, verdeckt durch einen fleischlichen Körper und einem kleinen Verstand. Ich bin nicht sicher ob wir überhaupt unterscheiden könnten, wo wir beginnen, und wo wir enden, hätten wir nicht die materielle Welt als eindeutige Grenze und Orientierungspunkt. Selbst in der materiellen Welt ist es manchmal schwer, sich selbst zu finden.
Andererseits sind wir auch der Primate, der biologische Mensch, der ahnungslos nur versucht irgendwie zu überleben, unwissend über all diese Dinge. Von ihnen in einen Stellvertreterkrieg hineingezogen, den er nicht versteht.
Den Körper ist einen extrem wichtigen Ausgangspunkt, für viele Überlegungen, weil er die Grundlage für all das ist was wir tun können. Wenn uns etwas weiter bringt, dann dass wir uns wieder mit ihm verbinden und in uns reinhören.

Er wird als das größte Problem des Fortschrits und wie eine Behinderung betrachtet. Wer zuviel in den Gedanken lebt oder immer nur auf Arbeit ausgerichtet ist und sich nur damit identifiziert, stößt den Körper auf Dauer ab, was eine Vergiftung und einen frühen Tod zur Folge hat. Obwohl er einem Selbstreinigungsmodus besitz, wird dieser zu selten und falsch angewendet. Diese Blockierungen und Verschmutzung des Körpers sind die Ursache für viele unschöne körperliche und psychische Erscheinungen. Wie man an dem Beispiel gut erkennen kann, wie ein chemisches Ungleichgewicht das natürliche Verhalten von Tieren beeinflusst und ein Mangel an Eiweiß dazu führt das Müttertiere ihre Jungen aufessen.

Der Mensch komm nicht vorwärst, weil ihm der Körper grenzen zeigt die er aber ständig überschreitet, bist wirklich ein schaden entsteht. In seinem Wahn nach noch mehr Erkenntnis und Fortschritt, arbeiten die Menschen wie blöde und sie vergessen dabei das auch der Körper die richtige und ausreichende Erholung braucht, neben der Ungerechtigkeit die auch einen sehr großen Einfluss auf unser empfinden und denken hat. Diese Ursachen kann man theoretische beseitigen und Stress ist aus meiner Sicht eines der größte Verursacher von Problemen, den man aber auch selbst sehr gut Kontrollieren kann.
 
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Was mir dazu gerade noch aufgefallen ist, bei der Darstellung des elektr. Spektrums, dass man es hier waagerecht darstellt aber wenn man das Empfinden der Menschen damit vergleicht, ist das höher schwingende oben und das niedrig schwingende unten. Also 90 Grad geneigt. Hängt das damit zusammen das wir höhere Schwingungen damit verbinden, das etwas leichter und damit atmosphärisch gesehen (nach oben) fliegen kann? oder woher kommt diese Vorstellung?
Dazu fällt mir auch noch ein, das wir die Größe auf der Erden von Boden aus nach oben messen, aber Größe im Universum wird am seinem Durchmesser berechnet, oder dem Radiums vom Mittelpunkt aus ... :LOL:
 
Obwohl er einem Selbstreinigungsmodus besitz, wird dieser zu selten und falsch angewendet. Diese Blockierungen und Verschmutzung des Körpers sind die Ursache für viele unschöne körperliche und psychische Erscheinungen. Wie man an dem Beispiel gut erkennen kann, wie ein chemisches Ungleichgewicht das natürliche Verhalten von Tieren beeinflusst und ein Mangel an Eiweiß dazu führt das Müttertiere ihre Jungen aufessen
Nein, dafür taugt mein Beispiel nicht. Würde eine Mutter es halten, wie viele Tierarten (und die Plazenta nach der Geburt ihres Kindes aufessen) wäre mit einer schweren Vergiftung zu rechnen. Wobei es tatsächlich Menschen gibt, die sich daraus nicht ungefährliche "Plazenta-Pillen", als Hoch auf die "Natur", herstellen lassen.
 
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Ich liebe Fromm und daher auch das "Umgekehrte Prinzip", was ich mit 17 erkannt habe.
Krankheit ist Botschaft, genauso wie Verletzung. Das "Umgekehrte Prinzip" besagt:
Versuche nicht etwas zu sein, sondern lass einfach das, was es hindert.
Versuch' nicht gut zu sein, sondern lass' einfach das Schlechte.
Dann bist Du automatisch gut.

Daher als Fazit: Versuche nicht irgendetwas zu sein,
sondern lass einfach das, was Dich daran hindert.
Einfach, aber genial...

Die meisten Dinge sind anders, wie man denkt.
 
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