Die Verlorene Natur des Menschen

alles ist eins also bedarf alles allem, nichts schliesst sich aus ^^
am ende geht es nur darum das ganze zu sehen

Da sehe ich einen Knackpunkt.... wenn man denn dann "Alles" sieht ist das dann nicht genau das was vorher war und damit eben langweilig?

Ich habe es aufgegeben nach "dem" Sinn des Lebens zu fragen und auf einmal ergibt sich der Sinn ....ganz von alleine....mein Sinn für mein Leben halt....:)

...es hat genau soviel Sinn wie ich selbst ihm zu geben im Stande bin
 
Werbung:
als gärtner, jäger und sammler ... konnte ich daher logischerweise auch etwas wahrnehmen - was sich allgemein gut anfühlte ... anstatt depressiv zu sein
so als hätte ich meine mitte wieder gefunden ... wobei ich mehr gärtner und sammler bin als jäger

und in diesem sinne - strebe ich das auch wieder an in meinem leben
damit es mir gut geht ... da die zweckentfremdung mir irgendwie auch seelisches leid zufügt was auf längere zeit immer unerträglicher wird ... es fühlt sich zumindest so an - beeinflusst mein psychisches wohlbefinden könnte man auch sagen

grüße liebe
daway
 
Hallo Abufihamet,

Ich möchte am Anfang klar darauf hinweisen, dass ich meine eigene Meinung vertrete!

Das Hauptproblem des modernen Menschen ist dessen mangelndes Bewusstsein seiner eigenen Natur. Denn der ursprünglich als Gärtner, Jäger und Sammler erdachte Mensch wurde unter seinen eigenen augen doch ohne sein Gewahrsein zum Homo-Faber degradiert. Zum menschlichem Werkzeug dessen Aufgabe nicht länger darin besteht zu leben und zu verwalten sondern zu dienen und zu funktionieren.

An dieser Stelle möchte ich etwas in die Begriffsdefinition eingehen, denn ich denke hier wird die Entwicklung des Menschen, speziell des modernen Menschen, nicht korrekt erläutert.
Ein homo faber bezeichnet einen Menschen, der sich nicht wesentlich von einem Tier unterscheidet, wenn einem Tier Intelligenz zugesprochen wird, sondern sich nur vom Tier durch eine ausgeprägtere Intelligenz und durch ein höheres handwerkliches Geschick unterscheidet.

Ein homo faber ist der moderne Mensch nach meiner Ansicht nicht, ganz im Gegenteil. Ich sehe in dem modernen Menschen eher einen homo oeconomicus, damit wird ein Mensch bezeichnet, der eigeninteressiert, zielorientiert und rational handelt, dabei seine eigenen Nutzen und Vorteile maximiert und optimiert in dem er auf veränderliche Einschränkungen und/oder umweltlicher Parameter so reagiert, dass er mittels Information wirtschaftlich gegebene Vorteile ausnutzt. Als rationales handeln definiere ich in diesem Falle eine Handlungsweise, die berechnend und rücksichtslos opportunistisch und egoistisch ausgerichtet ist.


Der Mensch in seiner Natur war immer schon ein Werkzeugschaffendes Wesen was schon aus der biblischen Weisheit "Macht euch die Erde untertan" klar ersichtlich ist. In der Werkzeugschaffung übernahm der Mensch die Rolle des Göttlichen als Verwalter und Organisator seiner wilden Umwelt. Doch in der Verfeinerung dieses Schaffens zwang der Mensch seine Umwelt die ihm als Partner erdacht wurde in die dienende Ohnmacht am Rande ihrer eigenen Existenz bis er sich in letzter Kosequenz selbst zum Werkzeug degradierte und damit seiner eigenen Menschlichkeit beraubt.

Der moderne Mensch interpretiert eben diese aufgezeigte Bibelstelle Aufgrund seiner veränderten Sichtweise, Einstellung und seiner Handlungsweise so, dass er seine Lebensgrundlage, den Planeten Erde, rücksichtslos ausbeutet nur um seinen momentanen Nutzen und Gewinne zu maximieren und optimieren.
"Untertan" bedeutet, ein nicht freies Verhältnis zwischen mindestens zweier ungleicher Parteien, das rechtlich geregelt ist. "Macht Euch die Welt untertan" ist somit der Hinweis und Rat an den Menschen ein Verhältnis zwischen Mensch und Natur einzugehen und zu pflegen, das rechtlich geregelt ist, die rechtliche Regel sind dabei durch die Gesetze der Natur bestimmt.
Eine Missachtung dieser natürlichen Regelung ist heute darin zu erkennen, dass der Mensch sich nicht selber seiner Menschlichkeit beraubt und sich selbst zum Werkzeug degradiert, sondern dass er sich selber seiner Lebensgrundlage beraubt und somit sich selbst vernichtet.

Das Hauptproblem der moderenen Gesellschaft ist nach meiner Ansicht, dass der Mensch in der Gesellschaft den Bezug zu sich selbst und somit zu der Verantwortung seines Handelns aus Gier und Bequemlichkeit verleugnet, indem er sich durch Selbstsuggestion solange selbst betrügt, bis die Lüge zu seiner Wahrheit wird.
Dieser Prozess begann nach meiner Ansicht mit der Christianisierung und dem damit verbundenen Ausmerzen der bis dahin bestehenden Naturreligionen, denn alleine diese Ausmerzung wurde mit Respektlosigkeit, Zerstörung und Unterwerfung bis hin zur Sklaverei und Folter betrieben.

Erst wenn der Mensch sich selbst wieder seines natürlichen Selbst bewusst wird, wird er sich auch Gott bewusst werden. Wie auch immer die individuelle Wahrheit zu Gott aussehen wird, kann sie in Ehrlichkeit zu sich selbst immer nur auf die Eigenverantwortung sich selbst gegenüber und somit den eigenen Handlungen gegenüber ausgerichtet sein.
Eigenverantwortliches Handeln in Ehrlichkeit zu sich selbst in Bezug auf die Goldene Regel. (Buch Tobias 4:15)

Alles andere ist nach meiner Ansicht Augenwischerei, Betrug und Ausrede - auch wenn es angeblich auf einem Glauben an einen Gott oder auf Weisheiten eines "höheren Selbst" beruht!
Die Bewertung zwischen Gut und Böse zwischen Gott und Teufel kann nur eine Ausrede sein um eigene Fehler und die Verantwortung der daraus resultierenden Konsequenzen nicht übernehmen zu wollen und diese somit zwangsläufig abzuschieben. Mit diesem Abschieben wird erst der Begriff "Schuld" kreiert, denn um eigene Fehler auf andere Wesen abzuschieben muss es einen "Schuldigen" geben, der als Ersatz für das Selbst die Verantwortung und somit Bestrafung zu ertragen hat.

Der Teufel ist ein prädestinierter "Schuldiger", als Verführer des Bösen. Und Gott ist ebenso ein hervorragender "Schuldiger", da Gott doch die Welt erschaffen hat und sich nun nicht einmischt und alles zum Guten wendet, Gott also nach unserer Sichtweise verantwortungslos handelt (dabei übersehen wir das Paradoxe an dieser Sichtweise, die dadurch unehrlich wird, denn Auslegung und eigene Handlung sind sinngemäß nicht übereinstimmend)...

...in diesem Sinne, einen unentschuldigten Gruß vom Lifthrasir, der seine eigene Natur bewusst nicht als verloren meldet.
 
Hallo Abufihamet,

Ich möchte am Anfang klar darauf hinweisen, dass ich meine eigene Meinung vertrete!



An dieser Stelle möchte ich etwas in die Begriffsdefinition eingehen, denn ich denke hier wird die Entwicklung des Menschen, speziell des modernen Menschen, nicht korrekt erläutert.
Ein homo faber bezeichnet einen Menschen, der sich nicht wesentlich von einem Tier unterscheidet, wenn einem Tier Intelligenz zugesprochen wird, sondern sich nur vom Tier durch eine ausgeprägtere Intelligenz und durch ein höheres handwerkliches Geschick unterscheidet.

Ein homo faber ist der moderne Mensch nach meiner Ansicht nicht, ganz im Gegenteil. Ich sehe in dem modernen Menschen eher einen homo oeconomicus, damit wird ein Mensch bezeichnet, der eigeninteressiert, zielorientiert und rational handelt, dabei seine eigenen Nutzen und Vorteile maximiert und optimiert in dem er auf veränderliche Einschränkungen und/oder umweltlicher Parameter so reagiert, dass er mittels Information wirtschaftlich gegebene Vorteile ausnutzt. Als rationales handeln definiere ich in diesem Falle eine Handlungsweise, die berechnend und rücksichtslos opportunistisch und egoistisch ausgerichtet ist.




Der moderne Mensch interpretiert eben diese aufgezeigte Bibelstelle Aufgrund seiner veränderten Sichtweise, Einstellung und seiner Handlungsweise so, dass er seine Lebensgrundlage, den Planeten Erde, rücksichtslos ausbeutet nur um seinen momentanen Nutzen und Gewinne zu maximieren und optimieren.
"Untertan" bedeutet, ein nicht freies Verhältnis zwischen mindestens zweier ungleicher Parteien, das rechtlich geregelt ist. "Macht Euch die Welt untertan" ist somit der Hinweis und Rat an den Menschen ein Verhältnis zwischen Mensch und Natur einzugehen und zu pflegen, das rechtlich geregelt ist, die rechtliche Regel sind dabei durch die Gesetze der Natur bestimmt.
Eine Missachtung dieser natürlichen Regelung ist heute darin zu erkennen, dass der Mensch sich nicht selber seiner Menschlichkeit beraubt und sich selbst zum Werkzeug degradiert, sondern dass er sich selber seiner Lebensgrundlage beraubt und somit sich selbst vernichtet.

Das Hauptproblem der moderenen Gesellschaft ist nach meiner Ansicht, dass der Mensch in der Gesellschaft den Bezug zu sich selbst und somit zu der Verantwortung seines Handelns aus Gier und Bequemlichkeit verleugnet, indem er sich durch Selbstsuggestion solange selbst betrügt, bis die Lüge zu seiner Wahrheit wird.
Dieser Prozess begann nach meiner Ansicht mit der Christianisierung und dem damit verbundenen Ausmerzen der bis dahin bestehenden Naturreligionen, denn alleine diese Ausmerzung wurde mit Respektlosigkeit, Zerstörung und Unterwerfung bis hin zur Sklaverei und Folter betrieben.

Erst wenn der Mensch sich selbst wieder seines natürlichen Selbst bewusst wird, wird er sich auch Gott bewusst werden. Wie auch immer die individuelle Wahrheit zu Gott aussehen wird, kann sie in Ehrlichkeit zu sich selbst immer nur auf die Eigenverantwortung sich selbst gegenüber und somit den eigenen Handlungen gegenüber ausgerichtet sein.
Eigenverantwortliches Handeln in Ehrlichkeit zu sich selbst in Bezug auf die Goldene Regel. (Buch Tobias 4:15)

Alles andere ist nach meiner Ansicht Augenwischerei, Betrug und Ausrede - auch wenn es angeblich auf einem Glauben an einen Gott oder auf Weisheiten eines "höheren Selbst" beruht!
Die Bewertung zwischen Gut und Böse zwischen Gott und Teufel kann nur eine Ausrede sein um eigene Fehler und die Verantwortung der daraus resultierenden Konsequenzen nicht übernehmen zu wollen und diese somit zwangsläufig abzuschieben. Mit diesem Abschieben wird erst der Begriff "Schuld" kreiert, denn um eigene Fehler auf andere Wesen abzuschieben muss es einen "Schuldigen" geben, der als Ersatz für das Selbst die Verantwortung und somit Bestrafung zu ertragen hat.

Der Teufel ist ein prädestinierter "Schuldiger", als Verführer des Bösen. Und Gott ist ebenso ein hervorragender "Schuldiger", da Gott doch die Welt erschaffen hat und sich nun nicht einmischt und alles zum Guten wendet, Gott also nach unserer Sichtweise verantwortungslos handelt (dabei übersehen wir das Paradoxe an dieser Sichtweise, die dadurch unehrlich wird, denn Auslegung und eigene Handlung sind sinngemäß nicht übereinstimmend)...

...in diesem Sinne, einen unentschuldigten Gruß vom Lifthrasir, der seine eigene Natur bewusst nicht als verloren meldet.

ich danke dir für deine wertvolle meinung, beitrag und ergänzung zu meiner sichtweise =)
ich möchte dazu anmerken dass es meiner meinung nach keine endgültige meinung geben darf sondern jegliche stellt eie reflexion der momentanen erkenntnise dar, wobei sich alles jederzeit ergänzen lässt, auch wenn man dadurch fürchten mag in die beliebigkeit abzudriften, sind worte krüppel die das ausdrücken sollen was man empfindet und den versuch es sinnvoll mit dem rationalem zu verknüpfen, ich danke dir dass du mir ein stück weit bei meinem netz geholfen hast ^^
 
Ich denke nicht, daß es weniger oder mehr Natur des Menschen ist, als Jäger und Sammler zu leben oder in einem Bürohochhaus zu arbeiten.

Ich halte es für ein Dogma, daß wir heute sagen: wir leben von unserer Natur entfernt. Weil wir dieses Dogma leben fühlen wir uns von unserer eigenen Natur entfernt. Wer sich von seiner eigenen Natur entfernt fühlt, vermisst Macht. Und weil wir Macht vermissen, fühlen wir uns im Bürohaus nicht wohl. Das liegt aber m.E. v.a. an der dogmatischen Grundeinstellung, daß wir uns als aus der Natur entfernt sehen.

Ich denke es ist eine veraltete Idee von "Sünde", die sich da in diesem Dogma des unnatürlichlebens in uns einschleicht, wir halten für Sünde, was wir tun und meinen, etwas Besseres tun zu müssen. Wir können es aber nicht, weil wir unsere eigene Natur verloren haben und machtlos sind. Opfer der Zeit und der Gesellschaft.
Da beisst sich die Katze in den Schwanz bzw. das ist ein Teufelskreis - der eben m.E. auf einer völlig falschen Grundannahme basiert: der Unnatürlichkeit des heutigen, menschlichen Lebens.


Begründung:
Daß der Mensch die Natur ausbeutet, gegen sie verstösst und sie sogar zerstört, könnte man als ein unnatürliches Verhalten bewerten. Lässt man jedoch die Bewertung weg, dann betrachtet man ja gerade das natürliche Geschehen. Und dann erkennt man auch, daß am Hochhaus, am Ozonloch und am Autofahren nichts Unnatürliches ist, sondern daß das alles natürlich so ist. Teil der Evolution, auf diesem Planeten.

Sinnvoll fände ich daher, zu diskutieren, wie man etwas besser machen kann. Wie kann man schnell fahren, ohne die Natur zu verpesten und ohne sie auszubeuten. Und siehe da: natürlicherweise macht sich der Mensch darüber Gedanken. Als Sammler macht er sich darüber Gedanken, welche Beeren er pflücken wird, wenn der Busch dort leergepflückt ist, und als moderner Mensch macht er sich darüber Gedanken, welche Energiequelle er nutzen wird, wenn das Öl "alle" ist. Es hat sich gar nichts geändert, das Jagen und Sammeln findet einfach nur in anderen, modernen Bereichen statt.


Ich schlage also vor, auszuprobieren, ob es nicht befreiend sein könnte, die Annahme einer Unnatürlichkeit gegen die Annahme einer Natürlichkeit einzutauschen. Es verleiht Macht, jetzt etwas zu ändern, und nicht zu warten, bis morgen etwas natürlicher ist.

lg
 
Ich denke nicht, daß es weniger oder mehr Natur des Menschen ist, als Jäger und Sammler zu leben oder in einem Bürohochhaus zu arbeiten.

Ich halte es für ein Dogma, daß wir heute sagen: wir leben von unserer Natur entfernt. Weil wir dieses Dogma leben fühlen wir uns von unserer eigenen Natur entfernt. Wer sich von seiner eigenen Natur entfernt fühlt, vermisst Macht. Und weil wir Macht vermissen, fühlen wir uns im Bürohaus nicht wohl. Das liegt aber m.E. v.a. an der dogmatischen Grundeinstellung, daß wir uns als aus der Natur entfernt sehen.

Ich denke es ist eine veraltete Idee von "Sünde", die sich da in diesem Dogma des unnatürlichlebens in uns einschleicht, wir halten für Sünde, was wir tun und meinen, etwas Besseres tun zu müssen. Wir können es aber nicht, weil wir unsere eigene Natur verloren haben und machtlos sind. Opfer der Zeit und der Gesellschaft.
Da beisst sich die Katze in den Schwanz bzw. das ist ein Teufelskreis - der eben m.E. auf einer völlig falschen Grundannahme basiert: der Unnatürlichkeit des heutigen, menschlichen Lebens.


Begründung:
Daß der Mensch die Natur ausbeutet, gegen sie verstösst und sie sogar zerstört, könnte man als ein unnatürliches Verhalten bewerten. Lässt man jedoch die Bewertung weg, dann betrachtet man ja gerade das natürliche Geschehen. Und dann erkennt man auch, daß am Hochhaus, am Ozonloch und am Autofahren nichts Unnatürliches ist, sondern daß das alles natürlich so ist. Teil der Evolution, auf diesem Planeten.

Sinnvoll fände ich daher, zu diskutieren, wie man etwas besser machen kann. Wie kann man schnell fahren, ohne die Natur zu verpesten und ohne sie auszubeuten. Und siehe da: natürlicherweise macht sich der Mensch darüber Gedanken. Als Sammler macht er sich darüber Gedanken, welche Beeren er pflücken wird, wenn der Busch dort leergepflückt ist, und als moderner Mensch macht er sich darüber Gedanken, welche Energiequelle er nutzen wird, wenn das Öl "alle" ist. Es hat sich gar nichts geändert, das Jagen und Sammeln findet einfach nur in anderen, modernen Bereichen statt.


Ich schlage also vor, auszuprobieren, ob es nicht befreiend sein könnte, die Annahme einer Unnatürlichkeit gegen die Annahme einer Natürlichkeit einzutauschen. Es verleiht Macht, jetzt etwas zu ändern, und nicht zu warten, bis morgen etwas natürlicher ist.

lg

hm sehr guter und interessanter standpunkt, du hast damit nicht unrecht....
hmmmm
 
Hallo Abufihamet,

ich danke dir für deine wertvolle meinung, beitrag und ergänzung zu meiner sichtweise =)
ich möchte dazu anmerken dass es meiner meinung nach keine endgültige meinung geben darf sondern jegliche stellt eie reflexion der momentanen erkenntnise dar, wobei sich alles jederzeit ergänzen lässt, auch wenn man dadurch fürchten mag in die beliebigkeit abzudriften, sind worte krüppel die das ausdrücken sollen was man empfindet und den versuch es sinnvoll mit dem rationalem zu verknüpfen, ich danke dir dass du mir ein stück weit bei meinem netz geholfen hast ^^

Schön das Du meine Meinung als "wertvoll" bewertest, doch es gibt bestimmt auch andere Bewertungen zu meiner Meinung :D

Ich stimme Dir zu, dass es keine entgültige Meinung geben wird - "darf" ist so ein bestimmendes Wort in dem Zusammenhang. Immer im "JETZT" verändern wir uns, es ist also ein stetiger Prozess, der auch die Meinungsbildung beeinflusst, denn diese basiert auf unseren Erfahrungen, die den persönlichen Bewertungen von neutralen Ereignissen entspringen.

In der Wirklichkeit gibt es weder "Gut" noch "Böse" sondern nur die Neutralität, erst durch unsere Bewertung der Neutralität in der Dualität und mit der Kenntnis über einen Bereich der Dualität, der von zwei Gegenpolen definiert wird, transformieren wir die Wirklichkeit zu unserer individuellen Realität. Dabei ist die Kenntnis über den definierten Bereich der Dualität von Mensch zu Mensch unterschiedlich und auch zum Beispiel abhängig von unserer Umwelt (Ort und Personen), die uns somit prägt. Aber wir können uns auch bewusst gegen unsere Prägung entscheiden und unser Selbst, unser Bewusstsein verändern, Prägung der Umwelt sollte also keine Entschuldigung und Schuldzuweisung sein.

Somit stimmt der Satz in der Bibel (Genesis Moses 1:26 "Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild."), denn uns ist die Möglichkeit gegeben unsere eigene Realität, unsere eigene Welt zu gestallten - so wie Gott seine Welt erschaffen hat, in der wir ein Teil sind. Daher können wir nicht die Welt Gottes nach unserem Gefallen verändern, denn dazu müssen alle anderen Wesenheiten auch beitragen. Aber wir können eigenverantwortlich unsere eigene Welt erschaffen!

Und ich stimme Dir aus zu, das wir oft mit Worten nicht ausdrücken können, was wir fühlen.

Einen immer gern verknoteten Gruß vom Lifthrasir
 
....der selbsterschaffene Teufelskreis?..... der Ausstieg wird nur möglich wenn der Leistungsdruck sinkt...Wird er aber nicht dafür sind viel zu viele Menschen auf dieser Erde

Ulien :alien:

...und das ist auch gut so...wenn jeder in den Wald zieht, jagt und alles abpflückt...dann Gute Nacht, Natur...zumal wohl keiner der "Naturliebhaber" hier auf die medizinische Versorgung verzichten möchte, wenn´s den Kindern mal schlecht geht...oder auf ne lebensrettende Op...


Sage
 
Hallo Abufihamet,



Schön das Du meine Meinung als "wertvoll" bewertest, doch es gibt bestimmt auch andere Bewertungen zu meiner Meinung :D

Ich stimme Dir zu, dass es keine entgültige Meinung geben wird - "darf" ist so ein bestimmendes Wort in dem Zusammenhang. Immer im "JETZT" verändern wir uns, es ist also ein stetiger Prozess, der auch die Meinungsbildung beeinflusst, denn diese basiert auf unseren Erfahrungen, die den persönlichen Bewertungen von neutralen Ereignissen entspringen.

In der Wirklichkeit gibt es weder "Gut" noch "Böse" sondern nur die Neutralität, erst durch unsere Bewertung der Neutralität in der Dualität und mit der Kenntnis über einen Bereich der Dualität, der von zwei Gegenpolen definiert wird, transformieren wir die Wirklichkeit zu unserer individuellen Realität. Dabei ist die Kenntnis über den definierten Bereich der Dualität von Mensch zu Mensch unterschiedlich und auch zum Beispiel abhängig von unserer Umwelt (Ort und Personen), die uns somit prägt. Aber wir können uns auch bewusst gegen unsere Prägung entscheiden und unser Selbst, unser Bewusstsein verändern, Prägung der Umwelt sollte also keine Entschuldigung und Schuldzuweisung sein.

Somit stimmt der Satz in der Bibel (Genesis Moses 1:26 "Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild."), denn uns ist die Möglichkeit gegeben unsere eigene Realität, unsere eigene Welt zu gestallten - so wie Gott seine Welt erschaffen hat, in der wir ein Teil sind. Daher können wir nicht die Welt Gottes nach unserem Gefallen verändern, denn dazu müssen alle anderen Wesenheiten auch beitragen. Aber wir können eigenverantwortlich unsere eigene Welt erschaffen!

Und ich stimme Dir aus zu, das wir oft mit Worten nicht ausdrücken können, was wir fühlen.

Einen immer gern verknoteten Gruß vom Lifthrasir

genau das meine ich, darum spreche ich gerne von momentaufnahmen und mehr soll und darf es auch gar nicht sein, so hartd as klingt in einem moment der gipfeld er erkenntnis im nächstem klopapier ^^

aaaaber es macht spass seine momentanen erkenntnise zu reflektieren :D
 
Werbung:
Im Grunde kann der Mensch die Natur nicht verlieren, nur den Bezug dazu, findet er zu sich steht er auch im Einklang...weil wir aber uns im aussen suchen, definieren wir uns auch dort, dazu immer mehr weil wir uns ohne im inneren zuwenig sind. Auch Grund warum solches Ausmass erreicht wurde an Entwicklung und/der Ausbeutung, leider so auch zur Lebensgrundlage wurde. Wer zu sich findet dem ist jede Definition egal und der würde auch nie so extrem gegen die Natur sein weil es gegen sich wäre.
 
Zurück
Oben