Drebberwocky
Sehr aktives Mitglied
Korrekt!Die Frage war nicht in wie weit etwas so ist, sondern ob das zur Natur des Menschen gehört.
Ich denke, dass es zu der Natur des Menschen gehört, sich Regeln unterzuordnen und soziale Hierarchien aufzubauen. Klar rufen immer wieder viele, dass sie das nicht wollen, aber es wird in jeder Gruppe früher oder später passieren. Wichtig dabei ist nach meiner Ansicht einzig, dass niemand in der Gruppe bevorzugt oder benachteiligt wird oder Privilegien erhält oder ähnliches. Aber es braucht auch Führung, es braucht auch Menschen, die den Überblick haben und es braucht auch Menschen, die (heute) weniger angesehenen Tätigkeiten nachgehen. Wenn es nach mir ginge, würden alle gleich entlohnt werden, weil sie alle gleich wichtig für eine Gruppe sind. Da sind wir fehlgeprägt, das läuft in indigenen Völkern definitiv besser.
Klar wollen wir für unser Tun ent-(be-)lohnt werden - DAS ist natürlich. Die wirtschaftliche Unterscheidung und die künstliche Bevorzugung von Beruflern, die nicht körperlich arbeiten, ist unnatürlich.