Dann wäre die Frage: Was bin ich und was bin ich nicht, oder ?
Genau

Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Dann wäre die Frage: Was bin ich und was bin ich nicht, oder ?
HalliHallo Condemn,
klaro, wenn Du davon überzeugt bist, nicht loslassen zu können, dann ist es so. Du selbst erschaffst Dir Deine Realität und das kann durchaus ein "Teufelskreis" werden. Wenn ich von etwas überzeugt bin, unbewusst, es dann im Außen immer wieder erlebe, wird diese Überzeugung bewusst und ich glaube, sie ist unumstößliche Wahrheit. Ich glaube, sie nicht ändern zu können, weil ja die Erfahrung mir das immer wieder gezeigt hat. Aber ich selbst habe diese Erfahrung ja erst kreiert, wenn auch unbewusst. Ich erlebe es ja NUR immer wieder, weil ich davon überzeugt bin. Da wird man wohl dann doch nicht drumherum kommen, zu schauen, woher diese Überzeugung ursprünglich kommt, denn irgendwo hat sie ja ihren Anfang genommen. Es sei denn ... man kann sie auch so bewusst wirklich loslassen ... freier Wille.![]()
Liebe Grüße
Gabi
Ja, ich stimme Dir da bei allem zu. Und auch was Believe sagt, halte ich für richtig. Nur... Diese Theorie des "Annehmens" bzw. "Loslassens" ist absolut simpel und ich weiß sicher dass sie auch funktioniert. Ich kann also nicht mal sagen: "Funktioniert nicht - Theorie falsch - Weg damit!" Aber in einem bestimmten Bereich, einer bestimmten Tiefe des Bewusstseins, da ist (zumindest bei mir) irgendwas dass ich nicht fassen, nicht begreifen, weder glauben noch nicht glauben kann... und was mich irgendwie verwirrt und verunsichert. Ich glaube ehrlichgesagt, dass das bei jedem so ist und von den allermeisten nicht erkannt wird, weil die Aufmerksamkeit auf die Reaktionen darauf gerichtet sind, die begrenzenden Gedanken.... Zweifel und Ängste.
Wieso?? Ich sehe es doch sogar als richtig an, was Du geschrieben hast und wäre es anders, wäre das ebenfalls kein Grund um sich rauszuhalten.Hi, Condemn!
Hätte mich vermutlich doch nicht einmischen sollen. Sorry!
Ja, wobei der Unterschied besteht, dass Du Dich z.B. in ein Computerspiel vertiefen kannst, und doch jederzeit wieder herauskommst. Du kannst potentiell das Handicap beseitigen. In unserem Spiel, und ich sehe das im übrigen nicht anders, ist wohl Teil des Spiels es eben nicht für ein Spiel zu halten und sich total darin zu verlieren. Stell Dir mal die Möglichkeit vor, Du könntest vor dem einschlafen bestimmen was Du träumen möchtest, und dieser Traum wird für Dich dann absolut real sein. Du kannst den Unterschied festlegen, ob Du Dir bewusst sein möchtest zu träumen oder nicht. Angenommen, Du erzeugst nun einen Traum der nicht nur schön ist, sondern wo es auch um Leiden und Angst geht... So wird es ein Kampf um Deine Existenz sein, zumindest Deiner Überzeugung nach, wenn Du festgelegt hast nicht bewusst zu sein, während es lediglich ein interessanter Nervenkitzel sein wird, wenn Dir vollkommen bewusst ist, dass alles was geschieht letztlich keine Rolle spielt. Und genau das ist ein wichtiger Punkt: Leiden und Angst würden in dem Moment nicht mehr existieren, würde man es nicht gedanklich auf die Zukunft ausdehnen, also davon ausgehen, dass das worunter man leidet eben Bedeutung für die Zukunft hat. Denn Angst, und die Essen aus Leiden ist Angst, bezieht sich paradoxerweise immer vor zukünftigem Leid. Daher ist Zeit auch noch ein wichtiges Thema dabei... Dieses "Spiel" ist wirklich auf eine geniale Weise einfach, und trotzdem sehr schwer zu durchschauen. Und wirklich Sicherheit, ob man es durchschaut hat, kann man vielleicht nie haben. Aber es ist ein interessantes Rätsel...Manchmal denke ich, dass dieses Leben wie ein Strategiespiel oder ein Adventure ist, bei dem man - je nachdem, wie weit man in der Spieltechnik fortgeschritten ist - verschiedene Schwierigkeitsgrade festlegt. Schlicht und ergreifend deshalb, weil man sich sonst langweilt, wenn es zu leicht geht.
In dem Fall wäre es absolut sinnlos, ja sogar kontraproduktiv, wenn man diesen Schwierigkeitsgrad, oder das Handicap, das man sich mitgebracht hat, beseitigt!
Ja... Wobei ich es eher so sehe, dass man eben im Bewusstsein sozusagen diesen "Negativ-Magneten" hat, dieses Gefühl das ich oben beschrieb. Seine Funktion ist es, Deine Aufmerksamkeit auf Negatives zu lenken, und Ursachen für Leid zu erzeugen. Wenn das Leiden irgendwann an ein Extrem kommt, und das geschieht auf jeden Fall, wird von da an anders damit umgegangen. Im Normalfall entsteht daraus die Erkenntnis, dass man selbst die Verantwortung trägt und nach und nach schafft man es sich zu ändern und den richtigen Umgang zu lernen. Manchmal ist es aber auch wirklich extrem und extremes Leid führt ab einem gewissen Punkt zur Aufgabe, was bedeutet dass man innerlich nicht mehr dagegen ankämpft und es nicht mehr beurteilt. Und da das ankämpfen und beurteilen automatisch abläuft, man kann es nicht mal eben "abstellen", ist es auch eine Frage der Aufmerksamkeit. Normalerweise springt man zwischen Wahrnehmung eines körperlichen Schmerzes z.B. und den Gedanken (Abwehr, Beurteilung) darüber. Wird der Schmerz aber extrem, zieht er die Aufmerksamkeit so konstant auf sich, dass das Loslassen ebenfalls automatisch geschieht und dadurch verändert sich der Schmerz, löst sich sogar auf. Das liegt daran, dass die Gedanken sozusagen Richtungsweisend für den nächsten Augenblick sind. Sie entsprechen einer Wahl. Sie sind nicht die Wahl, sondern setzen Dich eher in Kenntnis was Dein Bewusstsein (Du) wählt, und jede Art Ablehnung und Kampf, setzt fort was abgelehnt und bekämpft wird, umgekehrt verschwindet tatsächlich nahezu sofort, wo dass nicht mehr der Fall ist. Daher ist die Aufmerksamkeit auf einen Punkt zu richten auch ein Mittel um genau diesen "Punkt" aufzulösen. Allerdings funktioniert das eben nur dann, wenn man diesen Punkt als schuldlos ansieht. Daher auch "Liebe Deine Feinde.". Die ganze christliche Religion nach Jesus basiert darauf, im weitesten Sinne basiert darauf jede spirituelle Lehre.Dr. Michael Newton hatte mal eine Klientin, die unter Fibromyalgie litt. Sie war eine Heilerin. In der Rückführung kam raus, das sie sich das mitgebracht hatte, weil der permanente Schmerz ihr half, ihre Aufmerksamkeit zu bündeln.
Tja, da kann man sich mal wieder fragen, was man eigentlich weiß. Vielleicht ist es doch so, dass alles, was ist, auch einen Sinn hat und für etwas gut ist....
Sorry, wenn ich mich einmische....
Das ist eine Psychische Umkehrung!
Das kann man lösen, indem man sich dafür liebt, dass man sich ablehnt, weil man unfähig ist. In der Art: Auch, wenn ich nicht okay bin, wenn ich unfähig bin, bin ich okay!
Oder: Auch wenn ich diese Unfähigkeit niemals ganz verlieren werde, bin ich okay!
LG
believe![]()
Alte Weisheiten werden häufig verdreht oder neue Unweisheiten erfunden.
Wenn einer Kindermörder ist und ich das ablehne, trage ich es doch nicht selber in mir. (Was hieße das denn umgekehrt? Um kein verkappter Kindermörder zu sein,müsste man demnach diese Taten gutheißen oder sie müssten einen zumindest kalt lassen?)
Aber man muss ja gar nicht dramatisch werden. Nehmen wir an, Emil kommt immer zu spät zu Verabredungen. Auch wenn wir ins Kino gehen, da verpasst man den Anfang vom Film, wenn man ihn mit ihm schauen will. Da bin ich doch irgendwann genervt, gehe mit der pünktlichen Laura ins Kino und trage diese Eigenschaft trotzdem nicht in mir.
Diese Weisheit hat in meinem Bekanntenkreis bei jemanden zu der Annahme geführt, dass wer gegen Krieg ist, diesen will (weil er ihn in sich trägt). Gut, es ist immer besser für etwas zu sein,also für den Frieden. ABER: Es gibt ja nunmal Krieg auf dieser Erde. Und die Esostrategie "Wegschauen bringt Frieden" ist halt nunmal nicht zielführend.
Trotzdem gibt es natürlich Projektionen, also Wahrnehmungen an anderen, die auf eigene wunde Punkte hinweisen.
Herzlich grüßt der Zugvogel
Wieso?? Ich sehe es doch sogar als richtig an, was Du geschrieben hast und wäre es anders, wäre das ebenfalls kein Grund um sich rauszuhalten.
Ja, wobei der Unterschied besteht, dass Du Dich z.B. in ein Computerspiel vertiefen kannst, und doch jederzeit wieder herauskommst. Du kannst potentiell das Handicap beseitigen. In unserem Spiel, und ich sehe das im übrigen nicht anders, ist wohl Teil des Spiels es eben nicht für ein Spiel zu halten und sich total darin zu verlieren. Stell Dir mal die Möglichkeit vor, Du könntest vor dem einschlafen bestimmen was Du träumen möchtest, und dieser Traum wird für Dich dann absolut real sein. Du kannst den Unterschied festlegen, ob Du Dir bewusst sein möchtest zu träumen oder nicht. Angenommen, Du erzeugst nun einen Traum der nicht nur schön ist, sondern wo es auch um Leiden und Angst geht... So wird es ein Kampf um Deine Existenz sein, zumindest Deiner Überzeugung nach, wenn Du festgelegt hast nicht bewusst zu sein, während es lediglich ein interessanter Nervenkitzel sein wird, wenn Dir vollkommen bewusst ist, dass alles was geschieht letztlich keine Rolle spielt. Und genau das ist ein wichtiger Punkt: Leiden und Angst würden in dem Moment nicht mehr existieren, würde man es nicht gedanklich auf die Zukunft ausdehnen, also davon ausgehen, dass das worunter man leidet eben Bedeutung für die Zukunft hat. Denn Angst, und die Essen aus Leiden ist Angst, bezieht sich paradoxerweise immer vor zukünftigem Leid. Daher ist Zeit auch noch ein wichtiges Thema dabei... Dieses "Spiel" ist wirklich auf eine geniale Weise einfach, und trotzdem sehr schwer zu durchschauen. Und wirklich Sicherheit, ob man es durchschaut hat, kann man vielleicht nie haben. Aber es ist ein interessantes Rätsel...![]()
Ja... Wobei ich es eher so sehe, dass man eben im Bewusstsein sozusagen diesen "Negativ-Magneten" hat, dieses Gefühl das ich oben beschrieb. Seine Funktion ist es, Deine Aufmerksamkeit auf Negatives zu lenken, und Ursachen für Leid zu erzeugen. Wenn das Leiden irgendwann an ein Extrem kommt, und das geschieht auf jeden Fall, wird von da an anders damit umgegangen. Im Normalfall entsteht daraus die Erkenntnis, dass man selbst die Verantwortung trägt und nach und nach schafft man es sich zu ändern und den richtigen Umgang zu lernen. Manchmal ist es aber auch wirklich extrem und extremes Leid führt ab einem gewissen Punkt zur Aufgabe, was bedeutet dass man innerlich nicht mehr dagegen ankämpft und es nicht mehr beurteilt. Und da das ankämpfen und beurteilen automatisch abläuft, man kann es nicht mal eben "abstellen", ist es auch eine Frage der Aufmerksamkeit. Normalerweise springt man zwischen Wahrnehmung eines körperlichen Schmerzes z.B. und den Gedanken (Abwehr, Beurteilung) darüber. Wird der Schmerz aber extrem, zieht er die Aufmerksamkeit so konstant auf sich, dass das Loslassen ebenfalls automatisch geschieht und dadurch verändert sich der Schmerz, löst sich sogar auf. Das liegt daran, dass die Gedanken sozusagen Richtungsweisend für den nächsten Augenblick sind. Sie entsprechen einer Wahl. Sie sind nicht die Wahl, sondern setzen Dich eher in Kenntnis was Dein Bewusstsein (Du) wählt, und jede Art Ablehnung und Kampf, setzt fort was abgelehnt und bekämpft wird, umgekehrt verschwindet tatsächlich nahezu sofort, wo dass nicht mehr der Fall ist. Daher ist die Aufmerksamkeit auf einen Punkt zu richten auch ein Mittel um genau diesen "Punkt" aufzulösen. Allerdings funktioniert das eben nur dann, wenn man diesen Punkt als schuldlos ansieht. Daher auch "Liebe Deine Feinde.". Die ganze christliche Religion nach Jesus basiert darauf, im weitesten Sinne basiert darauf jede spirituelle Lehre.
Das mit Schmerz... das kenne ich übrigens selbst. Ich hatte da schon mehrmals und einmal ziemlich extrem eine Erfahrung, wo durch ein Extrem dann die Auflösung kam. Und so gesehen, ist die Ursache für Leid dazu bestimmt sich letztlich selbst aufzulösen. Das macht natürlich auch wieder Sinn, wenn man an die "Spiel-Theorie" glaubt... Vorher wird zumindest sichergestellt, dass man wieder herausfindet.
VG,
C.
Wenn einer Kindermörder ist und ich das ablehne, trage ich es doch nicht selber in mir. (Was hieße das denn umgekehrt? Um kein verkappter Kindermörder zu sein,müsste man demnach diese Taten gutheißen oder sie müssten einen zumindest kalt lassen?)
Aber man muss ja gar nicht dramatisch werden. Nehmen wir an, Emil kommt immer zu spät zu Verabredungen. Auch wenn wir ins Kino gehen, da verpasst man den Anfang vom Film, wenn man ihn mit ihm schauen will. Da bin ich doch irgendwann genervt, gehe mit der pünktlichen Laura ins Kino und trage diese Eigenschaft trotzdem nicht in mir.
Diese Weisheit hat in meinem Bekanntenkreis bei jemanden zu der Annahme geführt, dass wer gegen Krieg ist, diesen will (weil er ihn in sich trägt).
Die Essenz dieses Gefühls, bzw. dessen "Aussage" ist sowas wie "Opfer-Sein". Es läßt einen an die eigene Machtlosigkeit glauben, bzw. an ein "Darauf habe ich keinen Einfluss, daher bin ich dem ausgeliefert." Dieses Gefühl ist so etwas wie die perfekte Umsetzung seines Sinns und daher scheint es sozusagen unantastbar zu sein. Es kann es nicht sein, das weiß ich, es muss selbst erzeugt sein, das ist mir rational gesehen auch klar... Aber die konstante "Manipulation" dadurch sagt eben etwas anderes. Es hat schon seine eigene Perfektion dieses "Negativ-Nichts". Es bringt das Bewusstsein dazu es automatisch zu erzeugen, es hat gleichzeitig subtilen und schwer erkennbaren, aber machtvollen Einfluss und bringt einen im zweiten Schritt dazu, Negatives als Reaktion darauf zu projezieren und dem auch noch Glauben zu schenken.
Eigentlich, wenn man mal von den Grundsätzen ausgeht: Ein Bewusstsein..."allmächtig"... unfähig Opfer zu sein, was Voraussetzung dafür wäre zu leiden, muss sich ja erst mal selbst täuschen, damit es das schafft: Leid zu erfahren. Das hat eigentlich eine wirklich einleuchtende Logik. Gleichzeitiger Effekt ist übrigens Individualität, da Trennung. Und gleichzeitig ist das alles wiederum ebenfalls nur Glaube... Nichts davon ist objektiv wahr, was es sogar noch machtvoller macht, weil es dazu führt dass sich das Bewusstsein wirklich auf jede erdenkliche Art und Weise selbst begrenzen kann.
Das Interessante ist, dass wenn man über so eine Theorie nachdenkt, sie für möglicherweise wahr hält, oder sogar rational davon überzeugt ist... wird das sogar bestätigt, indem man daran zweifelt.
Die Tatsache, dass mein eigenes Bewusstsein wie aus dem Nichts und ohne dass ich das will, Zweifel an dieser Theorie erzeugt, ist gleichzeitig irgendwie eine Bestätigung, rational kann man das so sehen, aber die Wirkung der Verunsicherung und Erzeugung des Glaubens, möglicherweise einen Irrtum aufzusitzen, bleibt erhalten. Seltsames Spiel...![]()
Ja, stimmt ich Dir zu. Vor allem der letzte Satz ist wirklich treffend. Und man könnte doch auch sagen, dass Abwesenheit von bewusstem Sein einer (illusionären) Trennung von sich selbst gleichkommt, oder?Hallo Condemn,
die "Opferrolle" steckt in jedem von uns, weil wir es nun mal auch SIND, genauso wie "Täter". Auch hier und jetzt, in diesem Augenblick SIND wir es, weil wir eben ALLES sind. Was Du jedoch lebst, was Du aus all dem Ganzen herausziehst, was Du jetzt lebst, das ist Deine freie Entscheidung. Du kannst Dich als "Opfer" sehen, und wenn´s auch "nur" das gedankliche Opfer der "Opferrolle" ist. Das was automatisch geschieht, was als Programm abläuft, erzeugt nicht das Bewusstsein. Denn das was wirklich bewusst ist, nicht nur als Gedanke, als rationales Wissen, sondern wirkliches inneres Wissen, schafft kein Leiden mehr. Leiden ist Abwesenheit von bewusstem Sein.
Ja, das sehe ich genauso.Eben, das ist ein Konzept, Glaube (den ich übrigens nicht (mehr) teile). Und um Getrenntheit zu erleben, bedarf es keines Leidens. Im Gegenteil. Alles Leid entspringt im Grunde aus der scheinbaren Getrenntheit. Ist aber nicht notwendige Folge davon, sondern "selbstgemacht" sozusagen.![]()
Ja und Nein... Ich bin wirklich davon überzeugt und ich kenne sogar einen paradoxen Zustand, wo man gleichzeitig Zweifel empfindet und doch weiß, dass sie lediglich eine Erscheinung sind. Ein bisschen wie eine Emotion, der man selbst die Bedeutung gibt. Der Zweifel taucht auf, aber man zweifelt nicht. Nur ist das nicht immer der Fall, wobei mir schon klar ist, dass es dabei um bewusst-sein geht. Man glaubt, was man nicht vollkommen bewusst wahrnimmt. Mittlerweile denke ich, dass das vielleicht der "objektivste Vorgang" ist, das bewusst- oder unbewusst - sein. Es ist als ob man sich in etwas "hineinbewegt" und dann vollkommen davon überzeugt ist, und auf dessen Basis denkt... oder man hat Distanz, ist bei "sich selbst" und daher kann man erkennen. Ich glaube, dass das (Aufmerksamkeit und bewusst-sein)vielleicht etwas ist, dass absolut sein könnte, keine Frage des Glaubens.Wenn Du wirklich davon überzeugt wärst, würdest Du nicht zweifeln.![]()
Oh nein! Ich will die nicht!!!!Du scheinst Dich selbst als "getrennt" von Deinem Bewusstsein zu sehen ?! Du HAST Dein Bewusstsein aber nicht, Du BIST bewusstes Sein. Wenn Du also Zweifel hast, dann sind das Deine Zweifel, sie kommen aus Dir, Du willst sie. Warum sträubst Du Dich dagegen ?![]()